Was geht hier ab

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Ich stelle mich mal vor. Mein Name ist Ayane, nicht mehr, nicht weniger. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und mein Vater ist abgehauen. Manchmal schickt er mir Geld, aber wie es aussieht hat er eine neue Familie gegründet. Wie man sieht, ist mein Leben scheiße, aber es wird noch besser.

Früher war ich eines der beliebtesten Mädchen, weil ich niemals aufgegeben habe und mich für meine Freunde auch geprügelt habe, was irgendwie gut bei den Jungs ankam. Aber irgendwann kam eine Neue, ihr Name war Vanessa. Sie war das neue Idol vieler meiner Mitschüler, was mich nicht sonderlich interessiert hat. Jedoch fing sie an, Gerüchte über mich zu verbreiten. Ich sei eine Drogen abhängige Schlampe, die im Armenviertel lebt. Vielleicht lebe ich nicht in der besten Gegend, es war jedoch das beste, was ich bekommen hatte.

Es wurde immer schlimmer. Ich zog mich zurück und wurde als Monster gesehen.

"Habt ihr schon gehört? Sie soll jemanden unschuldigen umgebracht haben und ihr Vater soll sie frei gekauft haben." Da hatte ich schon eindeutig besseres gehört. Freunde? Nope, nur ich allein gegen die Welt. Es ist einsam und erfreuend zu gleich, denn ich vertreibe mir die Zeit mit Anime schauen. Zum Beispiel Naruto. Ich kann mich mit zwei Charakteren besonders vergleichen. Sakura, die schwache Seite an mir, die ihr altes Leben zurück haben möchte, und Naruto, die andere Seite, die immer kämpft, egal wie schwach man ist. Das Problem ist, es wirkt nicht. Jeden Tag gebe ich ein bisschen mehr auf. Die Zeit, als ich gesagt habe, es wird schon wieder, ist schon gefühlte Jahre her. Ich sage gerne "Ich würde ja gerne sagen, alles wird gut, aber das stimmt nicht. Ich brauche kein Mitleid, ich kämpfe allein, oder im Team. Der Weg zeigt sich mit der Zeit."

Zeit? Ich hatte noch viel, aber es ist zu viel. Ich kämpfe und falle jeden verdammten Tag. Es ist grässlich.

Eine mir nur allzu bekannte Stimme, brachte mich aus den Gedanken. Schnell drehte ich mich um, nur um in Angst- und Hasserfüllte Augen zu sehen.

Ich starrte die Person vor mir mit kalten, gefühlslosen Augen an. Vanessa. Bevor ich etwas sagen konnte, stößt sie mich auf die Straße. Alles verlief wie in Zeitlupe. Ein LKW fuhr rasend an, es war zu spät, um zu bremsen. Als wäre alles perfekt geplant gewesen. Das hätte ich mir denken können. Ich werde sterben und niemanden wird es je interessieren. Gedanklich verabschiedete ich mich, was ich jedoch nicht wusste, in diesem Moment hörte jemand die klägliche Verabschiedung mit. Und dieses Wesen entschied sich kurzerhand, ihr eine zweite Chance zu geben.

Ich öffnete langsam die Augen und sah nur pink. Warte, das war nicht mein Zimmer, dafür war es viel zu ordentlich. Ich sah mich um und entdeckte einen großen Spiegel. Schnell rannte ich zu ihm hin und bekam den Schock meines Lebens. Anstatt mich, sah ich Sakura. War ja nicht so, dass ich gestorben war. Aber hey, es passierte ja jeden Tag, dass man stirbt und in einem anderem Körper aufwacht. Ich seufzte auf. Moment... Eine Glühbirne erschien über meinem Kopf. Ich konnte Badass werden und die Geschichte verändern! Ich war die neue Sakura Haruno, mach dich auf was gefasst, Konoha.

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Wenn ihr bis zum nächsten Kapitel dran bleibt werden ihrschnelk bemerken das ein Raum voller pink auch enen Kleiderschrank voller pink bedeutet. Begleitet unseren neuen Protagonisten auf die Folter des Schoppen nächstes mal in diesem Buch^•^

In Sakuras KörperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt