8 Kapitel

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Anna pov

Er zog mich mit sich die Treppe Rauf den Gang entlang und schubste mich dann einfach ins Schlafzimmer.
"Ich hab dir gesagt das du mir gehörst und das du hier bleibst sag mir bitte was verstehst du daran nicht?"
Seine Stimme klang gefährlich leise und eigentlich sollte ich jetzt angst haben aber dieser eine Satz machte mich einfach nur wütend.
Ich gehörte ihm?
IHM?
Niemals!!
"ICH GEHÖRE NIEMANDEM BESONDERS NICHT DIR" schrie ich was anscheinend ein Fehler War den plötzlich stand er vor mir packte mich an den Oberarmen und drückte mich mit seiner ganzen Kraft gegen die wand.
"Und ob du mir gehörst das musst du nur noch einsehen und bis dahin bleibst du hier verstanden?"
"Vergiss es" sagte ich und spuckte ihm voller Wucht ins Gesicht.
Er schloss kurz die Augen öffnete sie dann aber sofort wieder.
Seine Augen waren diesmal nicht wie gewohnt rot sondern schwarz einfach nur Pech schwarz.
Er gab wieder dieses furchteinflößende knurren von sich hob dann seine Hand und schlug mir direkt ins Gesicht.
Mein Kopf flog zur Seite und ich spürte sofort den brennenden Schmerz in meiner Wange.
Ich sah geschockt zu ihm während seine Augen wieder ihre normale Farbe angenommen hatten und er mich jetzt nur noch ungläubig ansah.
"I..ich...." stotterte er wusste anscheinend nicht was er sagen sollte.
In der Zeit in der Aaron einfach nur geschockt und starr vor mir stand spürte ich Wie mir langsam die Tränen hochkammen doch ich hielt sie zurück.
Ich wollte ihm nicht den triumph geben das er mich weinen sah.
"Es tut mir leid" gab er nur von sich nachdem mir dann doch ein schluchzen entkommen War und verließ dann ruckartig das zimmer.
Als er weg War ließ ich mich einfach zu Boden gleiten und weinte.
Weinte wegen meiner Familie,wegen Mia wegen dem Schmerz an meiner Wange und an meinen Oberarmen.
Ich weinte weil ich allein War bei einem menschen der anscheinend keine Menschlichkeit mehr besaß.

VIELLEICHT !!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt