Chapter 33

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Damon konnte mich mal.
Entweder er macht das Projekt alleine oder ich.
Fest steht ich werde die nächsten Tage nicht mir ihm reden.

Aufgebracht lief ich durch den langen Flur der Schule in Richtung Schulhof.
Die anderen Schüler, die sich im Flur befanden musterten mich komisch.
Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?

Ich drückte gegen die schwere Metalltür und lief ein paar Schritte nach draußen.
Mal wieder spürte ich viele Blicke auf mir, doch ich hielt mein Kopf nach unten gerichtet und sah auf mein Handy.
Jedenfalls bis ich ein kurzes Blitzlicht wahrnahm.
Müssen die ernsthaft Fotos machen?

Ich nahm mein Blick vom Handy, schaute mich um und blieb auf der Stelle stehen.
Oh scheiße.
Ich hatte ganz vergessen, dass Damon heute Morgen bekannt gegeben hat, dass wir auseinander sind.

Um mich herum standen geschätzte fünfzehn Paparazzi.
Ich spürte einen Arm um meine Taille und wurde durch die Leute hindurch gezogen.

Verwirrt blickte ich zu meiner Seite.
Damon.
Er hatte seinen Blick nach vorne gerichtet und schenkte den Paparazzi keine Beachtung.
Wie konnte er sie nur so gut ignorieren?

"Seid ihr doch noch zusammen?", kam die erste Frage.

"Ignoriere sie einfach", flüsterte Damon mir leise zu.

Ich schluckte einmal und versuchte dann die Paparazzi nicht zu beachten, so wie der Idiot neben mir.

"Damon, Skyler schaut hier her."

"Habt ihr alle angelogen?"

Eigentlich waren wir ja nie ein Paar.
Fast wäre mir der Satz heraus gerutscht.
Ist er dann zum Glück doch nicht, denn das würde dann nur noch mehr Probleme geben.

Damon zog mich mit zu seinem Auto.
Dann öffnete er meine Tür, gab mir einen sanften Schubs hinein und joggte dann zu seiner Seite, wo er Platz nahm und los fuhr.

"Was ist mit April?", fragte ich. Eigentlich wollte ich nämlich mit ihr fahren.

Er warf mir kurz einen Blick zu. "Schick ihr einfach eine Nachricht, oder so."

"Okay", murmelte ich und informierte gleichzeitig April.

Na toll, dass wars dann wohl mit meinem Vorsatz, nicht mit Damon zu sprechen.
Ist mal wieder typisch für mich.

"Warte", sagte Damon, als ich aussteigen und zur Haustür laufen wollte.

Erwartungsvoll blickte ich zu ihm.
Er öffnete das Handschuhfach und griff nach einem weißen Umschlag, den er mir anschließend gab.

"Was ist das?"

"Kannst du ihn bitte einfach lesen, wenn du zu Hause bist?", bat er mich.

Daraufhin nickte ich nur stumm.
Anscheinend lief ich schnell aus dem Auto und rannte beinahe schon zu meinem Haus.

Nachdem ich den Schlüssel im Schloss einmal umgedreht hatte, ging ich hinein, wo meine Mutter stand und ihre Arme verschenkt hatte.

"Ist das euer Ernst? Wir hatten eine Abmachung."

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Was haltet ihr von einen zweiten Teil von Damon und Skyler?

Faking ItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt