Chapter 6

3.4K 237 42
                                    

Pov Levi:
"Bleibt doch noch ein wenig, ich hab Kaffee aufgestellt." Jetzt richtete sie ihr Gewehr direkt auf uns. Das wird mir zu bunt. Schritt für Schritt näherte ich mich ihr und schon löste sich ein Schuss, der mich direkt in die Schulter traf. Die Wunde brannte und das Blut hann meine Schulter hinab, doch es war mir egal denn ich wollte Eren beschützen. Warum mache ich das nur? Eren schrie erschrocken auf als er den Schuss hörte und anschließend das Blut auf dem sah.

"Levi nicht! Sie wird dich töten! Bitte tu mir das nicht an..." das letzte flüsterte er so leise, dass Menschen es warscheinlich nicht aus so einer Entfernung verstehen würden. Doch ich bin kein Mensch, naja jedenfalls nicht mehr. >Beruhig dich Eren, es ist alles in Ordnung. Kletter durch das Fenster raus aufs Dach ich komme nach.< "Das haben meine Eltern auch gesagt und sie sind nicht gekommen!!" schrie er und weinte wieder.

>Ich verspreche dir, dass ich nachkommen werde. Vertrau mir ich lasse dich nicht alleine und jetzt geh raus. Aber mach mir bitte einen Gefallen, verletz dich nicht.< Mein Herz wurde leichter als ich war nahm wie er tatsächlich aus dem Fenster kletterte. Gut dann jetzt zu ihr.

"Warum tust du ihm das an?" frage ich in einem so ruhigen Ton, dass es selbst mich erschreckt. Noch ein Schuss, diesmal in den Bauch. Die ist ja mal richtig scheiße im Ziehlen. Egal das heilt wieder, erschießen kann sie mich Luzifer sei dank nicht.

"Eren gehört mir, du wirst ihn mir nicht weg nehmen!" Mit einem schnellen Handgriff verbog ich ihr Gewehr so sehr, dass sie nicht mehr schießen konnte. "W-w-wie hast d-du...?" "Ich dachte du wärst Vampierjäger?" "I-i-ich..." Ich nahm sie am Kragen. "Ich sag es dir jetzt nur einmal, wenn du es noch einmal wagst ihm zu nahe zu kommen werde ich dein größter Albtraum sein."

Ihr Gesicht wurde bleich. Mit einem mal ließ ich sie los und schritt auf das offene Fenster zu. Mikasa blieb einfach nur stumm sitzen und blickte mir nach.

Draußen auf dem Dach sah ich Eren im Mondschein sitzen, seine Knie an seinen Bauch gezogen und den Kopf darauf gelegt. "Eren, ist alles okay bei dir...?" Er sah mich mit tränenden Augen an, sprang auf und mir direkt in die Arme. Seinen Kopf legte er in meine Halsbeuge und schluchzte leise. "Hey, es ist alles gut Eren. Beruhig dich." Sanft streichte ich ihm über den Rücken.

Nach kurzer Zeit löste er sich wieder und blickte mich an. In seinem Gesicht konnte ich angst deuten. "Dein Bauch und deine Schulter..." "Nur halb so schlimm, das heilt wieder."

Bloody MoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt