Chapter 40

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Pov Levi:
"Wir sollten zusehen das wir hier weg kommen. Danke Armin.. für alles. Man sieht sich wenn das alles vorbei ist.." murmelte ich und stand mit Eren auf. Allerdings hielt ich mich an ihm etwas fest, da meine Beine noch recht wackelig waren. "Lass mich doch auch mitkommen!!" "Armin.. lass es. Du hast vor allem angst.. außerdem, ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber du bist klein und zierlich.. bleib doch bei Hanji. Ich würde sie ungerne alleine lassen."

Armin überlegte und nickte dann. "ich gehe sie nachher suchen." Irgendwie kommt es mir so vor als würde er was planen.. bei Armin kann ich die Gedanken leider nicht lesen. Fuck, es würde mich so brennend interessieren.

"Komm Eren.." murmelte ich und griff nach seiner Hand. Ohne weiteres zog ich ihn mehr zu mir und fing an zu laufen. Es ist eigentlich gar nicht mal so verkehrt als Vampier zu laufen. Immerhin ist man in kürzester Zeit am Ziel. Vorsichtig hielt ich etwas entfernt von der Hütte an. Man konnte glücklicherweise nur die Präsenz von einzelnen Tieren spüren. "Okay.. wir sind alleine." "Woher willst du das wissen?" "Vertrau mir einfach." Ich zog ihn mit ins Haus und schloss die Tür hinter uns ab.

"Wir müssen ein paar Vorbereitungen treffen.." murmelte ich und lief in die Küche. "Levi.. ich.. ich hab ein paar fragen." "Dann stell sie.." murmelte ich ungewollt kalt und öffnete den Kühlschrank. Mhh.. so viel Blut ist nicht mehr da. Wir werden dort wohl hungern müssen wenn wir länger bleiben. Ich werde die Menschen, die sich gegen Kuchel auflehnen nicht verraten. Zudem mag ich die meisten..

"Erstens.. Warum ist sie nicht deine Mutter?" Wäre ich nicht schon tot, wäre mein Herz jetzt sicherlich kurz stehen geblieben. "Meine Leibliche Mutter ist tot.. Kuchel hat mich als Baby gewandelt und mich als ihres aufgezogen.. so lange hat mich diese Schlampe im Dunkeln gelassen. Das wird jetzt ein ende haben."

Mit wütender Miene drehte ich mich zu Eren um und konnte mich an seinem lieblichen lächeln erfreuen. "Ja mein Prinz." Lächelte er mich an. Ich frage mich wie er es schafft mich jedes mal aufs neue aufzubauen. Sogar wenn ich den glauben an mich selbst verloren habe.. er weiß warscheinlich noch nichtmal wie dankbar ich ihm bin. "Doch das weiß ich." Nach diesen Worten zog er mich zu sich und küsste mich innig. "Ich liebe dich.." "Ich dich auch. Mehr als alles andere." Diese Worte noch aus seinem Mund zu hören, trotz allem was ich ihm angetan habe, erzeugt ein unbeschreiblich gutes und warmes Gefühl in mir.

Wärme.. selbst diese verspüre ich erst wieder, seitdem ich ihn kenne.

"Lass uns nachher weiter Flirten. Ich hab Hunger liebling." Lachte er und ließ mich wieder los. "Ja. Hast wohl recht." Ich wand mich wieder den Beuteln im Kühlschrank zu und holte drei für jeden raus. "Trink dich ordentlich satt. Ich weiß nicht wie lange wir ohne auskommen müssen.."

Bloody MoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt