Chapter 41

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Pov Levi: 
"Irgendwie schaffen wir das schon. Da bin ich sehr zuversichtlich.." sein wunderschönes lächeln lässt mich förmlich schmelzen. "Ja.. wir schaffen das. Und dann bist du meine wunderschöne Prinzessin." Grinste ich ihn an und hielt ihm einen Beutel Blut vor seine Nase. "Ich ziehe aber kein Kleid!" Lachte er leicht und begann zu trinken. "An unserer Hochzeit schon."

"D-du willst mich..?" "Lass uns nach der Befreiung des Königreichs reden." Kicherte ich leicht und fing selbst an zu trinken. Als die, metallisch schmeckende, rote Flüssigkeit meine Lippen benetzte, durch fuhr mich ein berauschendes Gefühl. Schon alleine der Gedanke an den Geschmack von frischem Blut, lässt meinen verstand benebeln.

Nach gut einer halben Stunde waren so gut wie alle leer und wir beide satt. "Komm mit ins schlafzimmer." Geschwind zog ich ihn mit mir und kramte in unserem Kleiderschrank herum. "Wenn wir dort sind, ist es wohl besser wenn wir nicht auffallen.." Ich hielt ihm ausschließlich schwarze und lange Klamotten hin und suchte die selben Sachen in meiner Größe heraus. 

Ohne weiteres begann ich mich umzuziehen und musste schmunzeln als ich seinen roten Kopf sah. "Warum denn so peinlich berührt?" Als er sich nun auch strippte und umzog ließ ich meinen Blick gierig über seinen schönen Körper gleiten. "B-bin ich garnicht !!" Mir schossen so viele unanständig Gedanken in den Sinn, das ist ja sicherlich illegal! "Bei dem was ich aber nach unserem Sieg mit dir vor habe, kannst du ruhig peinlich berührt sein." Raunte ich ihm ins Ohr und verließ das Schlafzimmer.

Im Wohnzimmer griff ich wieder nach dem Dolch, der mit seiner silbrig glänzenden Klinge auf dem Tisch lag. Ich seufzte leicht und steckte das Messer weg. Natürlich so das ich mich daran nicht verletze. "Beeilen dich bitte liebling.." rief ich ihm zu und da wurden mir schon sanft meine Augen zu gehalten. "Bin doch schon hier." Raunte er mir ins Ohr.

"Glück gehabt." Lächelte ich und nahm seine Hände wieder von meinen augen. "Du bist süß meine kleine Prinzessin, aber wir müssen jetzt los. Da du dich, denke ich, nicht im eine Fledermaus verwandeln kannst, teleportiere ich uns dort hin." Ich legte seine Arme um mich und hielt sie fest. Konzentriert führte ich unser Ziel vor Augen. Kurz darauf spürte ich auch schon wie wir begannen uns aufzulösen und schon wenige Millisekunden danach, sah ich meine zerstörte Heimat vor mir.

So herunter gekommen und verwahrlost war es hier noch nie..
Gebäude aller möglichen Kreaturen waren zerstört. Teile lagen sogar in Flammen und Schreie drangen aus allen Richtungen in meine Ohren. "Ich hätte schön viel früher herkommen sollen.." flüsterte ich leise.

Diese markerschütternden Schreie und der Geruch von Blut in der Luft. Ich habe mein Volk einfach im Stich gelassen..

Bloody MoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt