Chapter 22

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Pov Eren:
Ich wollte ihm nicht so weh tun.. ich kann auch nachvollziehen wenn er mich jetzt nicht mehr will.. >Wenn du noch einmal darüber nachdenkst verschwinde ich. Eren ich hab mich in dich verliebt.. in dieser kurzen Zeit hast du mit gezeigt was es heißt Farben zu sehen. Du hast mir gezeigt das es nicht nur schlechte Seelen gibt und du hast mir gezeigt, dass das Leben schön ist. Ich halte dich nicht fest wenn du mich nicht mehr willst. Reisende soll man nicht halten.. ich will nur das du weißt, das ich mein Leben mit dir verbringen will..<

Ich liebe dich.. aber ich will dir nicht schon wieder weh tun. >Schmerz für mich ist er nicht real... Man gewöhnt sich an vieles.. auch an schmerzliche Dinge.< mir kamen die Tränen. Ich will und kann ihn nicht verlieren.

"Lass mich nicht allein.." flüsterte ich wärend mir die ersten Tränen aus den Augen quollen. "Hab ich nicht vor."

Total fertig sah er zu mir auf und küsste mich anschließend. "Ich liebe dich.. so sehr." Plötzlich sah ich etwas an Levi's Hals. Es sieht aus wie ein Tattoo, aber das war vorher noch nicht da. "Was hast du am Hals Schatz?"

Verwirrt sah er mich an und fasste sich an den Hals. "Was meinst du?" "Das sieht aus wie ein Tattoo, ich wüsste jetzt allerdings nicht das du eines hast." "Warte hier ich geh kurz ins Bad nachsehen." und schon lief er ins Bad.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihm nachgehen. Ich will bei ihm sein. Auch wenn ich dabei fast um kippe. Wie paralysiert blickte er in den Spiegel und strich leicht drüber. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Torso und sah besorgt in den Spiegel. "Was ist das..?" "N-nichts nichts. Mach dir keine Sorgen.." "Bitte sag mir was es ist."

Er schüttelte nur niedergeschlagen den Kopf. "Sagst du mit wenigstens wieso du das hast?" "Das ist Petras Entschädigung.." "Was meinst du?" "Sie wollte eine Entschädigung dafür das sie dir nichts tut. Ich bin natürlich darauf eingegangen, aber mach dir keinen Kopf drüber."

Ich seufzte und drückte ihn mehr an mich. "Ist das an deinem Hals schlimm?" ich sah wie er leicht nervös wurde und nach einer Antwort suchte. Schlussendlich schüttelte er den Kopf. Ich bekomme schon noch raus was das ist..

"Hast du Hunger?" leicht nachdenklich und abgedriftet nickte er. "Dann komm." Ich nahm seine Hand und lief mit ihm in die Küche. Aus dem Kühlschrank nahm ich seinen vollen Thermobecher und mir einen Apfel. Mit einem Lächeln reichte ich ihm sein 'Essen' und biss selbst in meinen Apfel. "Sollen wir uns nach draußen setzen? Es ist dunkel und die Sterne leuchten schön.." murmelte er mit einem gequälten lächeln. Was hat er nur..

"Gerne.." so setzten wir uns draußen auf die Treppe. Meinen Apfel hatte ich bereits gegessen doch Levi hat nichtmal einen kleinen Schluck getrunken. Anscheinend ziemlich müde, lehnte er sich gegen mich und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Ich legte lächelnd meinen arm um ihn. Plötzlich ließ er seinen Becher fallen und atmete nur noch schwach. "Levi was ist?! Levi!!" ich rüttelte an ihm doch er machte die Augen nicht auf..

Bloody MoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt