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ELEVEN. PRINCESS

Meine Augen schweiften abwechselnd zu Lydia und Malia, welche grinsend den Blick von mir abwandten

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Meine Augen schweiften abwechselnd zu Lydia und Malia, welche grinsend den Blick von mir abwandten.

Ich stellte die Wodkaflasche zurück auf den Tisch, welche sich gleich darauf Malia wieder nahm und einen weiteren Schluck daraus nahm.

Lydia hingegen begab sich zu einem der Küchenschränke und holte vier Shots heraus, während ich mich zu Theo umdrehte.

Er stand nicht mal mehr einen halben Meter von mir entfernt und fixierte mich mit seinen schönen, blauen Augen.

„Danke", meinte ich monoton und lehnte mich an die Tischkante als Lydia die Shots auf den Tisch stellte und Malia die Wodkaflasche abnahm.

Sie schenkte uns jeweils ein und spürte noch immer Theo's Blick auf mir.

Die Werkojotin deutete mir mit einer Handbewegung, dass mein Herzschlag leicht beschleunigt war, was ich mit einem leichten Augen verdrehen erwiderte.

Ich nahm den Shot und sah in das kleine Glas, in welcher sich der farblose, hochprozentige Alkohol befand.

Auf einen halbwegs normalen Abend.

Wir tranken die Shots aus und stellten die Gläser zurück auf den Tisch, die Lydia gleich darauf wieder wegräumte, nachdem die ersten Gäste kamen.

Es waren hauptsächlich Schüler aus der Oberstufe, die Lydia und die anderen kannten.

Abgesehen von Liam, Hayden und Mason, welche schon irgendwie zum Rudel gehörten und auch akzeptiert wurden.

Nur bei meinem ehemaligen, besten Freund war das alles ein wenig komplizierter.

Malia schnappte sich wieder die Wodkaflasche und verschwand damit im Wohnzimmer, aus dem bereits Musik dröhnte.

„Du bist nervös", nahm ich Theo's Stimme wahr, als ich mir die nächste Flasche Wodka nahm und diese öffnete.

Ich setzte ein Lächeln auf und wandte meinen amüsierten Blick zu ihm.

„Verrät dir das mein Herzschlag?", meinte ich und trank einen Schluck, ehe ich die Flasche Theo hinhielt, die er kurz leicht skeptisch betrachtete.

„Du musst dir keine Sorgen machen, dass ich dich abfülle", sagte ich provokant und lehnte mich erneut an die Tischkante.

Ein breites Grinsen schlich sich über Theo's Lippen.

„Ich mache mir keine Sorgen, Prinzessin", erwiderte er und trank ebenfalls einen Schluck.

„Verstehe schon. Deine Werwolffähigkeiten", sagte ich lächelnd und nahm die Flasche entgegen, als er sie mir wieder reichte.

„Stiles?", fragte Theo augenverdrehend und fixierte mich gleich darauf erneut mit seinen blauen Augen.

„Stiles", bestätigte ich nickend und nahm den nächsten Schluck.

„Du kennst ihn genauso gut wie ich. Er lässt nie ein Detail aus, wenn es um jemanden geht, dem er nicht vertrauen kann."

Ich wandte meinen Blick kurz zu der Flasche hinunter, ehe ich diesen wieder hob und feststellen musste, dass er nun nur noch wenige Zentimeter vor mir stand.

Lächelnd sah ich zu ihm hoch und hob den Wodka leicht hervor.

Erneut nahm der die Flasche entgegen, stellte sie diesmal allerdings hinter mir auf den Tisch.

„Und wie steht es mit dir?", raunte Theo an mein Ohr, ehe er den Augenkontakt wieder aufnahm.

„Kommt darauf an, wie sehr du mir vertraust", entgegnete ich recht monoton und entdeckte erneut sein amüsiertes Lächeln. 

„Das habe ich wirklich an dir vermisst, Prinzessin", lachte er leise und stützte sich mit seinen Händen an der Tischkante ab.

Unsere Nasenspitzen trennten uns nun nur noch Millimeter voneinander und spürte seinen heißen Atem an meinen Lippen.

„Genauso wie vieles andere", hauchte er und checkte kurz meine Lippen ab, ehe Theo's Augen wieder direkt in meine blickten.

Ich biss mir verlegen auf die Unterlippe, was er natürlich bemerkte und erneut sein charmantes Lächeln aufsetzte.

„Nervös?", fragte er und bemerkte nebenbei einen leichten Druck an meiner Hüfte, als Theo seine Hand auf ihr platzierte.

Was tue ich hier nur?!

Du machst mich nervös", entgegnete ich leise und musterte seine geradezu perfekten Lippen.

Sanft, doch auf eine Art bestimmend, zog er mich nun an der Hüfte näher zu sich ran.

„Dann sollten wir etwas dagegen tun."

𝐋𝐈𝐄 𝐓𝐎 𝐌𝐄. RAEKEN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt