Grace

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Es ging mir gut.
Ja, es ging mir wirklich gut, nach dem Abend mit Jonas.

Ich saß mit ihm im Bett und schaute einen Film. Einen Liebesfilm. Die anderen waren wieder  in irgendeinem Club und ich genoss die Zeit mit Jonas. 
Er legte seinen Arm um mich und zog mich an sich ran. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und blickte ihn an.

Wie gerne ich ihn jetzt küssen würde.
Seine vollen Lippen luden dazu ein, meine auf sie zu legen und ihn nach so langer Zeit zu küssen und mir wieder so nah zu spüren. Etwas zu spüren. Denn mein Leben War zwar wieder aufgebaut, doch gefühlt hatte Ich nie etwas. Und das wusste Jonas.

Wir blickten uns in die Augen und ich näherte mich ihm langsam. Doch bevor ich meine Lippen auf seine legen konnte hielt er mich davon ab.
"Grace. Überlegung es dir gut. Es ist nicht dass ich dich nicht liebe und dich nicht küssen will, denn das würde ich nur zu gerne, doch ich will dich nicht küssen, wenn in mir ein Feuerwerk entflammt, während ich weiß, dass du nichts fühlst. Es tut mir leid. Aber sei dir sicher. Für dich und für mich." 
Ich schaute ihn an und dachte nach.
Nein, so sicher war ich mir nicht.

Scars and HurtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt