Vorwort:
Ich war 16 als mir "es" passierte. Es ist keine gute Erinnerung. Besser Ausgedrückt, es war keine. Denn an diesem Tag, veränderte sich mein Leben.
Wie alles begann:
"Schatz dein Freund ist da!" rief meine Mutter durch die ganze Wohnung.
"Ja Mom! Sag ihm ich bin in einer Minute unten!!" schrie ich ihr zurück.
Wer wissen will, welcher Name hinter "ich" verbarg, ich heiße in Wirklichkeit Melody. Melody Mehamsin. Scheiss Name also nennt mich einfach Mel.
"Mel! Ich warte Schatz!!" rief mein Freund mir zu. (Er heißt Luke.)
"Bin schon da Luke!" ich gab ihm einen Kuss. Dann fuhren wir zur Schule.
"Passt auf euch auf Kinder!" rief meine Mutter mir hinterher.
Danach stiegen wir auf das Moped von meinem Freund. Er gab mir einen Helm und dann fuhren wir los.
Ich umarmte ihn sanft und genoss die Fahrt. Wir mussten nicht sehr weit fahren. Nur durch die Stadt über den Bahnhof und schon war die Schule vor Ort.
Als wir durch die Stadt fuhren, winkte uns jeder zweite Mensch zu. Die Leute kannten, und mochten uns.
Als wir beim Bahnhof vorbeikamen, mussten wir über die Bahngleise fahren.
Luke sah normalerweise regelmäßig zuerst nach links, und dann nach recht. Da keine Schranken vorhanden waren, sondern nur eine Ampel die nicht immer funktionierte, konnte man sich nur auf seine Sinne verlassen. Zu dem Pech der Stadt, war rechts vom Schranken, eine riesige Kurve. Man brauchte also ein gutes Gehör um es heil auf die andere Straßenseite zu schaffen.
Jedoch war Luke immer fest vom Glück, Gott und Segen überzeugt, und fuhr manchmal Blindlinks darauf los. Wenn die Ampel nicht das Signal gab.
Er fuhr immer schneller als er die Bahnschranken sah. 17m waren wir noch vom Bahnübergang entfernt. Plötzlich Blinkte die Ampel. Doch statt stehen zu bleiben, gab er mehr Gas. Als wir schon fast am Ziel waren, tauchte der Zug von der rechten Seite mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit auf.
An mir zog das Leben vorbei. Ich sah bevor es zu Ende war, viele schreckliche Dinge. Ich sah zum Beispiel, wie mein Freund, in Stücke gerissen wurde. Es war kein schöner Anblick. Ich sah vor mir wie das Blut spritzte. Mich selbst überrollte der Zug nicht. Ich wurde von der Geschwindigkeit des Zuges auf die andere Straßenseite gerissen. Dort standen meine besten Freunde. Soviel hatte ich noch gesehen. Dann wurde mir schwarz vor Augen. Nach einer Zeit in der Dunkelheit, sah ich plötzlich wieder alles bunt. Ich erkannte langsam eine Gestalt neben mir sitzen, zwei weitere Gestalten sahen mich am Ende meiner Füße an. Es war alles verschwommen. So schloss ich meine Augen. Ich schlief ein, hatte allerdings einen Alptraum. Ich sah nochmal alles was ich je in meinem Leben getan hatte. Allerdings, sah ich nur schlechtes.
Etwas später wachte ich auf. Noch immer sah ich alles verschwommen.
"Schatz? Schatz!" wer rief mich da? Meine Mutter?
Ich riss meine Augen auf, langsam konnte ich wieder etwas erkennen.
"M-mutter?" fragte ich mit leiser Stimme.
"Ja! Ja! Ich bin es!!" langsam erkannte ich, dass es tatsächlich meine Mutter war. Sie hatte Tränen in den Augen. Vor mir Stand ein Arzt und eine Krankenschwester.
Arzt: " Na, wachst du wieder auf?" fragte eine nette Stimme.
Ich konnte mich nicht rühren. Ich zwinkerte mit den Augen. Um ein lautloses "Ja" aus mir herauszubringen.
"Ist ja schön!" sagte der Arzt, hat er mich etwa verstanden? Ich zuckte langsam mit meinen Augenbrauen. Ob er das auch verstanden?
Er lächelte nur. " Ich weiß was du jetzt denkst kleine. Woher weiß er nur was ich denke. Hahaha habe ich nicht recht?"
Er war im ersten Augenblick ein netter Mann. So schenkte ich ihm keine Beachtung mehr. Ich sah zu meiner Mutter.
"M-M-Mama..." mehr bekam ich nicht aus meinem Mund.
Sie lächelte, ich glaube sie war Glücklich.
"L-L-Luke?" sprach ich vorsichtig.
Meine Mutter sah mich mit einem traurig, verachteten Blick an.
"Erhol dich jetzt!" sie brach wieder in Tränen aus.
Als ich mich umsah, bemerkte ich erst jetzt, dass ich scheinbar in einem Krankenhaus war.
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Das erste Kapitel einer verwirrenden Reise :)
LG
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I Need Your Kiss
RomanceIch verliere teilweise mein Gedächnis. Als ich in eine schule komme, wo es lauter solcher Fälle gibt, traf ich einen Jungen...der mein Leben jeden tag aufs neue, auf den Kopf stellte. ⚠️Triggerwarnung⚠️