Mein Cousin? Niemals!

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Wie jeden Morgen wachte ich auf. Nur eines war heute anders, es war nicht mein Zimmer, in dem ich lag. Ich machte meine Augen zu, und dachte, ich würde noch schlafen. Ich hörte meinen Handywecker.

(Jetzt bin ich aber wach!)

Ohne die Augen offen zu haben, schlug ich meine Hand zur Rechten Seite. Aber anstatt mein Handy zu erwischen, ertastete ich einen hammergeilen Sixpack. Ich riss meine Augen auf und erschrak hoch. Dann sah ich zu meiner Hand die den Bauch jemand fremden berührte.

„AH!!!!!!!!!!!!!!!!! Wer bist du!???" schrie ich hektisch.

Doch der Junge neben mir, machte keine Reaktion. Dann ging die Zimmertür des Zimmers auf. Eine Frau trat ein.

Frau (Lukes Mom): „Oh! Melody, du bist wach?"

„Wer sind sie?! Wo bin ich hier?!"

Frau: „Ich bin deine Tante, deine Mutter hat dich gestern hierhergebracht!"

(Ich konnte ja nicht anders als die Bitte ihrer Mutter anzunehmen. Sie war so verzweifelt! Und das alles nur, weil sie nicht den Weg zu unserem Haus finden konnte...)

„Was? Sie hat mich hergefahren, als ich schlief?! Und außerdem, wieso liege ich neben einem Jungen?!"

Frau: „Das ist dein Cousin Luke."

Ich habe ja wohl keine andere Wahl, als ihr zu glauben...

Lukes Mom: „Apropos! Luke! Wach auf!!"

Luke: „Will aber nicht!!"

Lukes Mom: „An deiner Stelle würde ich aber lieber!"

Luke: „Wieso?"

Er hat wohl auch keine Erinnerung, dass ich neben ihm schlief... Warte mal, ich habe die ganze Nacht, mit einem Jungen im Bett gelegen!? Ich wurde ganz rot.

Lukes Mom: „Luke, Melody, es gibt jetzt Frühstück, die Schule fängt bald an! Ich warte dann mal im Esszimmer!"

„Gehst du in meine Schule?"

Luke: „Nein, du in meine."

„Was?"

Jetzt war ich verwirrt, sehr verwirrt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Luke: „Hey Mel, kannst du bitte deine Hand von meinem Bauch weg tun?"

Jetzt wurde ich wieder rot wie eine Tomate.

„Tut mir leid! Tut mir leid!!!!!!" entschuldigte ich mich.

Luke: „Schon ok!"

Er grinste. Was mich zum Schmunzeln brachte.

„Wo kann ich mich umziehen?"

Luke: „Bessere Frage, was sollst du anziehen?"

Er sah mich an. Dann sah ich in den Spiegel.

„Ah! Was habe ich den da für Sachen an?!!!"

Luke: „Das sind meine, die hast du gestern angezogen..."

„Eh, nein habe ich nicht!?"

Luke: „Erinnerst du dich nicht daran?"

Er sah mich fragend an. Ich habe doch gestern. Nichts hier gemacht! Wie bin ich hierhergekommen?

Luke: „Möchtest du wieder Sachen von mir?"

„Nein! Ich habe eigene Sachen! Zum Beispiel die, die ich gestern anhatte!!"

Luke: „Was Du willst die zerrissenen Sachen anziehen?"

„Zerrissen?"

Geschockt suchte ich meine Sachen, als ich sie fand blieb mir fast das Herz stehen. Wieso sind meine Sachen zerrissen? Luke stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Er nahm ein Hemd und eine schwarze Hose heraus. Dann ging Luke in meine Richtung. Er streckte seine Klamotten zu mir.

I Need Your KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt