I Need Your Kiss

Mein Retter in Not? (Teil 1)

Ich schaute in die Richtung, wo ich die Stimme wahrnahm. Da stand doch tatsächlich dieser Luke, wer hatte ihm erlaubt, mich Mel zu nennen?!

Der Typ: „Hey du Möchtegernretter, was willst du hier?!"

Luke: „Lasst Mel runter, und ich verschone euch!!"

Der Typ: „Du Schwächling, willst dich wieder mit uns Messen?! Du weißt doch hoffentlich noch was das letzte Mal passiert ist!"

Das letzte Mal?

Luke: „Ihr bezeichnet mich nur als Schwach, weil ihr wisst das ich stärker bin!"

Der Typ: „Jetzt reicht es du Früchtchen! Jungs, ihr nimmt ihn auseinander, und ich nehme diese süße Schnecke auseinander."

Jetzt bekam ich wieder Angst. Die anderen Jungs stürzten sich förmlich auf Luke, es sah etwas Schmerzhaft aus und das war auch noch untertrieben! Ich konnte da nicht zusehen.

„Hey! Zu fünft anzugreifen ist echt feige von euch!!"

Ich hätte mir den Satz lieber sparen können, denn nun hatten sie wieder nur Augen für mich.

Einer der Fünf Jungs: „Hey Schneckchen! Was mischt du dich eigentlich noch ein? Nachdem wir mit ihm fertig sind, kommst sowieso du dran!"

Ich Schluckte schwer. Ich zitterte am ganzen Körper. Der Mann der mich die ganze Zeit über hielt, grabschte wieder an meine Brüste rum.

Der Typ: „Jungs! Sie ist meine Beute, ihr könnt sie haben, wenn ich mit ihr fertig bin! Hahaha!!"

Er nahm mein Kinn und wollte mich Küssen, doch bevor er das tun konnte, schlug Luke ihn volle Kanne in die Fresse!

Luke: „Ich lasse nicht zu, dass du meiner Mel etwas tust!"

Wie er das sagte, es kam mir so bekannt vor und doch wieder nicht! Der Typ war kurz wie versteinert, doch dann schlug er MICH! Genau in meinen Bauch. Ich konnte mich nicht mehr rühren, ich spuckte sogar etwas Blut. Danach wurde ich bewusstlos. Doch bevor mir ganz schwarz wurde, hörte ich noch eine Stimme, Lukes Stimme.

Luke: „So du Dreckssack, jetzt halte ich mich nicht mehr zurück!!!!!!!!!!!"

Das war das letzte, dass ich noch wahr nahm.

...

Etwas später wachte ich wieder auf, ich hatte eine schwarze Jacke an. Ich wurde getragen, langsam schaute ich auf meinen Träger. Es war Luke.

Luke: „Geht es dir gut Mel?"

Er sah sehr erschöpft aus, und hatte überall Wunden.

„L-Luke, geht es Dir gut?!" flüsterte ich leise.

Luke: „Jaja, beachte mich einfach nicht, ich will aber wissen, wie es dir geht. Hat dir dieser Widerliche Kerl etwas angetan?!"

„A-Alles in Ordnung, du hast mich doch, gerettet...Danke." brabbelte ich vor mich hin.

Mir kam ein leichtes lächeln in mein Gesicht.

Luke: „Wir sind bald zu Hause, ruh dich aus."

Ich kuschelte mich an seinen Rücken. Dann schlief ich ein.

...

Langsam machte ich meine Augen auf. Ich lag in einem weichen Bett. Vorsichtig richtete ich mich mit Mühe auf. Dann sah ich auf eine Uhr, die im Zimmer hang. 20:38 Uhr. Ich sah mich im Zimmer um, es war nicht mein Zimmer, aber wessen dann? Achja, Luke! Hat er mich zu ihm nach Hause geschleppt?! Eine Stimme drang durch das Zimmer.

„Wer ist das in deinem Zimmer Luke!"

Die Stimme hörte sich nicht gerade Glücklich an.

Luke: „Mom! Reg dich ab! Sie geht in meine Schule, sie heißt Melody!"