Bittere Geschichte

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Ich werde euch heute meine bittere Geschichte erzählen.

Mein Name ist Nilay und ich bin 25 Jahre alt. Ich bin mit Abdul, 28, verheiratet. Eigentlich wurden wir zwangsverheiratet, aber wir haben uns schnell verliebt. Ich habe ein 2 Wochen altes Baby. Es ist ein Mädchen und heißt Nazlı.

Doch heute, genau in diesem Moment, bereue ich alles. Das Baby, die Liebe zu Abdul, unser Heirat und einfach alles. Mein Vater hat einen Fehler begangen, mich mit ihm zu verheiraten. Ich weiß nicht, was sie sich dabei gedacht haben. Ob sie das alles wussten, weiß ich auch nicht.

Heute habe ich etwas schlimmes erfahren, was mir mein Leben zerstört hat. Gerade stehe ich vor einer Klippe und weine. Es war alles schön mit ihm, trotz das es Anfgang's nicht so gut war. Aber ich war glücklich. Glücklich mit ihm. Ich kenne jetzt sein wahres Gesicht. Seine Maske ist gefallen. Mann weiß wirklich nie, wen man vertrauen soll. Sogar die engsten können zu feinden werden.

Ich schloss meine Augen und dachte über mein Leben nach. Alles spielte sich vor meinen Augen. Wie ich aufwuchs, wie ich zur Schule ging, wie ich mit meinen Freunden was unternahm und glücklich war. Wie ich geheiratet habe, mich verliebt habe und ein glückliches Leben wieder hatte. Wie ich Schwanger geworden war und mein Baby in meinem Arm hielt. Und die bittere Wahrheit zuletzt. Mein gebrochenes Herz, der nur noch zurück blieb. Mein Baby, der ohne Vater zurück blieb.

Mit einem schweren lächeln öffnete ich meine Augen und die Tränen flossen automatisch wie ein Wasserfall. Ich versuchte stark zu bleiben und schaute von der Klippe runter. Es war eine schöne Aussicht aus Steinbrocken und Meer zu sehen. Plötzlich hörte ich die Stimme von Abdul und wendete mich zu seiner Stimme. "Nilay ich wollte das alles nicht, glaub mir. Ich konnte es dir einfach nicht sagen. Ich hatte nicht den Mut dazu." Ich schüttelte mein Kopf und weinte. Er kam näher und ich schrie ihn an, dass er zurück bleiben soll. "Ich habe gesagt bleib stehen! Sonst lasse ich mich fallen!" Er blieb sofort stehen und schüttelte sein Kopf. "Nein bitte tu dir das nicht an. Nilay es tut mir wirklich leid." Ich schüttelte mein Kopf und nahm einen Stein vom Boden, den ich auf ihm warf. Es traf ihm nicht, weil er sich bückte. "Hör auf damit Nilay. Du machst alles schlimmer!" "Du bist der Grund wieso alles schlimmer geworden ist. Wie konntest du nur?" Vom ganzen schreien wurde meine Stimme schon heiser. Er machte paar Schritte nach vorne und ich ging auch paar Schritte nach hinten, zum Klippenrand. "Nilay Nein!" Ich schenkte ihm drohende Blicke. "Ich habe gesagt komm nicht näher." Ich warf noch ein Stein zu ihm, damit er einfach weg von mir bleiben soll. "Ich werde wieder alles gut machen Nilay. Bitte gebe mir die Chance." Ich schüttelte mein Kopf und konzentrierte mich auf meine fließenden Tränen und auf meine Lage. "Niemals! Du verdienst es nicht! Nichts kann besser werden!" Ich ging noch ein Schritt nach hinten, weil Abdul mir näher kam. Ich schloss meine Augen und dachte wieder an meine Kindheit und an meine Eltern. Und an diesen Fehler.

Er war einfach nicht mein Schicksal.

Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen

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Er war nicht mein Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt