Hochzeitstermin

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"Abdul wieso sind wir auf einer Klippe?" fragte ich ihm ängstlich. Er lächelte und kam auf mich zu. "Keine Angst. Schau nach oben." sagte er und ich schaute nach oben und sah tausende von Sternen. "Wow." sagte ich flüsternd.

Abdul setzte sich hin und bat mir auch zu setzten. Ich setzte mich hin und genoss den Ausblick. "Ich komme öfters hier hin." sagte er und schaute mich dabei an, was ich vom Blickwinkel aus sah. "Dieser Ort nimmt meine Sorgen." sagte er und atmete laut aus. Ich Blickte nach vorn und schloss meine Augen. Es war sehr beruhigend. Mein inneres fühlte sich wie ein Feder an. So als ob das Wind meine sorgen genommen hat. So als ob das Meerduft meine Lungen erfrischt hat.

"Du bist zu ruhig." sagte aufeinmal Abdul und ich Blickte zu ihm. "Was meinst du damit?" fragte ich ihm. "Keine Ahnung. Du redest nicht viel. Anstatt das dein Mund redet, reden deine Augen." meinte er. Ich schaute tief in seine Augen und fühlte mich irgendwie mulmig. "K-Können wir jetzt gehen?" fragte ich ihm. "Ist was?" fragte er doch ich schüttelte mein Kopf. "I-Ich möchte nach Hause." sagte ich und stand auf, was er mir ebenfalls nach machte.

Wir setzten uns im Auto hin und er fuhr los. Auf dem Weg machte er erneut einen Rap von Mudi an. Wir tauschten keine Wörter aus.

Als ich ankam, bedankte ich mich bei ihm und stieg aus. Vor der Tür klingelte ich und schaute zu Abdul, der wartete, dass ich ins Haus gehe. Als meine Mutter die Tür öffnete und mich reinbat, ging ich rein und meine Mutter schloss hinter mir die Tür zu.

"Wo warst du so lange? Wir haben dich angerufen und du gingst nicht ran. Weißt du was für sorgen wir uns gemacht haben?" Ich zog meine Jacke und hing es auf. Danach zog ich mir meine Schuhe aus und legte es ins Schrank. "Mama ich war mit Dilan. Danach habe ich auf Abdul getroffen und er wollte, dass ich was mit ihm mache. Was kann ich dafür? Mein Handy war auf lautlos." sagte ich genervt und wollte in mein Zimmer gehen bevor sie mich aufhielt. "Du warst mit Abdul?" fragte sie und grinste. Ich nickte und ging in mein Zimmer. Ich machte mich schlafbereit und ging schlafen.

Am nächsten Tag stand ich früh auf und führte meine Morgensroutine. Danach frühstückte ich etwas und musste wieder das volllaberei meiner Mama zuhören. "Heute kommen Abdul und seine Eltern zu uns. Wir werden den Termin für die Hochzeit festellen." sagte meine Mutter und ich verhustete mich. "Ich hab doch nichts schlimmes gesagt." meinte meine Mutter. "Das war zu plötzlich Anne." (Mama) sagte ich und stand auf. Wieso sind die so eilig, um mich zu verheiraten? Wir lernen uns erst noch neu kennen. Wollen die mich sofort los haben oderwas? Ich ging in mein Zimmer und nahm mir mein Handy zur Hand. Ich checkte meine Nachrichten ab und surfte bisschen auf Instagram und Snapchat.

"Nilay! Komm helf mir!" schrie sie nach mir. Seufzend stand ich auf und ging zu ihr, in die Küche. Wir kochten zusammen und als wir fertig waren, machten wir auch den Abwasch. "Ok. Jetzt mach dich fertig. Die kommen gleich." forderte mich meine Mutter und ich ging in mein Zimmer. Ich pickte die Sachen aus meinem Schrank raus, die ich anziehen werde und ging erstmal duschen. Nach der Dusche zog ich mir einen schwarzen Bleisiftkleid an, die unter meinen Knien lang war. Ich schminkte mich leicht und parfümierte mich. Meine Haare glättete ich und lockte es an den enden. Ich schaute mich zuletzt im Spiegel und war mit dem Ergebnis zufrieden. Ich ging nach unten zu den anderen und es klingelte auch.

Ich öffnete die Tür und bat alle rein. Als alle sich hingesetzt hatten, sprachen alle durcheinander. Auf meinem Schoß saß wieder Eslem, Abdul's Schwester. "Ich hab dich vermisst." sagte sie zu mir und umarmte mich. Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Schläfe und spielte mit ihr.

"Die Hochzeit wird in einem Monat stattfinden." sagte mein Vater und alle klatschen vor Freude in die Hände. Ich hatte irgendwie einen schlechten Gefühl und war nicht so begeistert wie die anderen, nur ließ ich es nicht anmerken.

Abdul und deren Familie gingen. Mein Vater bat mich zu sich und ich setzte mich neben ihm hin. "Mein Kind was hast du?" fragte er mich und ich schüttelte mein Kopf. "Was bedrückt dich?" fragte er und ich schüttelte wieder mein Kopf. Ich kann auch keine Notlüge ausdenken, dass wär unhöflich. "Papa ich finde es zu früh." gab ich meine Meinung. "Aber wieso?" fragte er mich und ich schwieg. "Ich will nur dein bestes mein Kind. So früh es auch ist, umso besser ist es." sagte er und streichelte an meinen Haaren. Ich nickte und stand auf. Ich ging in mein Zimmer und machte mich bettfertig. Ich legte mich in mein Bett hin und zog die Decke bis zu meinem Hals. Ich seufzte laut und dachte einfach darüber nach, wie mein Zukunft aussehen würde. Mit dem Gedanken schlief ich auch ein.

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Er war nicht mein Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt