Ein Mädchen Namens Nilay wird von ihrem Vater an Abdul zwangsverheiratet. Doch in so einer kurzen Zeit verlieben sie sich und es könnte für die beiden nicht perfekter sein.
Abdul verhaltet sich in letzter Zeit sehr anders und Nilay macht sich auf d...
Es ist genau einundhalb Jahre her, als wir in den Flitterwochen in Rom waren. Es war wunderschön dort und ich habe meine Liebe gestanden. Abdul war sehr glücklich darüber.
Gerade waren wir beim Krankenhaus, weil ich umgekippt war. Mein Name wurde aufgerufen und ich ging mit Abdul rein. Ich legte mich auf die Liege und die Ärtztin kontrollierte mich. Als sie mich untersucht hatte, zog ich mich an und setzte mich hin. "Wir nehmen noch Blut von ihnen ab und eine Urinuntersuchung." sagte sie und machte alles für die Blutabnahme bereit.
Als mir der Blut abgenommen wurde, wurde es mir wieder sehr schwindelig. Ich legte mich hin und Abdul gab mir etwas zum trinken. Als es mir einigermaßen besser ging, gingen wir raus und ich ging auf die Toilette. Als ich raus kam, gab ich meine kleine Dose ab und wir warteten wieder, bis wir aufgerufen werden.
Nach einer halben Stunde wurde mein Name wieder aufgerufen. Ich ging wieder mit Abdul rein und wir setzten uns auf die Stühle hin.
"Mit ihrem Blut ist alles in Ordnung. Sie müssen nur reichlich trinken." sagte sie und schrieb sich etwas auf. "Einen Moment die Urinuntersuchung hole ich jetzt." meinte sie und ging aus dem Zimmer. Ich seufzte und lehnte mich nach hinten. "Alles in Ordnung." munterte mich Abdul und ich gab ihm ein warmes lächeln von mir.
Die Ärtztin kam wieder und setzte sich hin. Sie schaute sich das Blatt an und schrieb sich wieder was auf. "Ouh." gab sie von sich und ich wurde nervös. Sie lächelte und notierte noch was. "Herzlichen Glückwunsch. Sie sind Schwanger." sagte sie und ich weitete meine Augen. Schwanger? Ich glaube ich träume. Ich lachte vor Freude und Abdul genauso.
Als wir vom Krankenhaus raus gingen, hob mich Abdul hoch und drehte mich im Kreis. "Wir werden Eltern!" schrie er und ich kicherte. Als er mich los ließ, umarmte er mich sehr feste und gab mir Küsse auf meine Wange. Händchenhaltend gingen wir auf unser Auto und fuhren nach Hause.
Zu Hause angekommen, rief Abdul jeden an, um diese schöne Nachricht mit unseren engsten zu teilen. Ich war immernoch unter schock. Ich trage ein Lebewesen in mir. Mein Baby. Unser Baby. Dies konnte man nicht in Worte zusammenfassen. Es ist unbeschreiblich schön.
"Abdul mir ist schwindelig." sagte ich und stützte meine Hände an meinem Stirn. "Hast du was getrunken?" fragte er und ich schüttelte mein Kopf. "Normal." sagte er und seufzte. Er überreichte mir ein Glas Wasser und ich trank es aus. Ich setzte mich mit seiner Hilfe hin, eher gesagt legte ich mich hin. "Ich schneide dir Obst. Du brauchst Vitamine." sagte Abdul und brachte die Obstschale ins Wohnzimmer. Er fing an daran zu schälen und es in Stücke zu schneiden. Eher gesagt versuchte er es. Es sah total lustig aus, dass er nicht mal Obst schälen und schneiden kann. "Soll ich?" fragte ich doch kassierte böse Blicke von ihm. "Du darfst dich nicht anstrengen Madam." sagte er und ich lachte Kopf schüttelnd.
1 Monat später
"Und? Ist es ein Mädchen oder ein Junge?" fragte mich Abdul. Meine Eltern und Abdul's Eltern waren mit im Wohnzimmer und warteten auf meine Antwort. Ich schaute jeden an und lächelte. "Ein Mädchen." sagte ich und meine Mutter klatschte sich vor Freude die Hände. "Omg ich bin so glücklich." sagte meine Mutter und umarmte mich. Alle umarmten mich und zuletzt Abdul. "Unsere Tochter wird deine Kopie sein und die Schönheit von dir erben." hauchte er gegen mein Ohr und gab mir einen kleinen Kuss auf mein Hals. Ich bekam Gänsehaut und lächelte verlegen.
Als alle weg waren legten wir uns schlafbereit hin. "Askim? Wie willst du sie nennen?" fragte ich Abdul, der an seinem Handy tippte. "Hm. Weiß ich nicht. Habe mir keine Gedanken darüber gemacht." meinte er und widmete sich wieder zu seinem Handy. "Mir gefällt Nazlı sehr. Oder Züleyha." Er lächelte und streichelte an meiner Wange. "Die Namen sind wirklich schön." sagte er und wir schliefen danach Arm in Arm ein.
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