Kapitel 8 Nicolai und Nicolai Junior Teil 1/2

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Kapitel 8 Nicolai und Nicolai Junior Teil 1/2

Esmiraldas Sicht

Der Unterricht war gerade vorbei, als ich zu meinem Fahrrad lief es aufschloss und los fuhr. Wollte Doreen ja nicht warten lassen. Was sie wohl bereden möchte? Ich hoffe sie erklärt mir alles. Ich möchte doch endlich nur die wahrheit und vorallem klarheit ging es mir durch den Kopf. So in Gedanken vertieft merkte ich nicht das ich schon am Altersheim ankam. Ich stellte mein Rad gerade ab, als auch schon meine Schwester zu mir gerannt kam und mich in ihre Arme schloss und fest an sich drückte. Ok das ist selbst für sie jetzt krass meldete sich mein Verstand.

Doreens Sicht

Ich wartete schon 10 Minuten auf Esme, weil ich einfach nicht wusste, wie ich ihr das alles sagen sollte. Ich kann sie nicht länger anlügen. Sie muss die Wahrheit endlich erfahren. Das bin ich ihr schuldig. Ich blickte gerade auf, als sie auch schon herrangefahren kam. Na dann auf in den Kampf. Egal wie das Gespräch ausgeht und ob sie mich hasst und nix mehr von mir wissen will oder zu tun haben will. Sie wird es erfahren. Mit diesem Ziel stieg ich aus, rannte auf sie zu und schloss sie eng in meine Arme.

"Da bist du ja!" fing ich an und löste mich von ihr. Sie sah mich mit grossen Augen an.

"Tut mir leid Süße, das alles ist nur nicht leicht für mich. Wollen wir rein gehen?" fragte ich sie und ging voran.

Esmiraldas Sicht

Es ist alles nicht leicht für sie? ok jetzt bin ich gespannt was das alles soll. Ich schloss zu ihr auf und nahm ihre Hand. Ich lächelte ihr zu und sie erwidert es. Zusammen betraten wir das Altersheim.

Doreen staunte nicht schlecht, als sie die Lobby sah und man könnte meinen das ihr gleich der Mund abfällt.

"Mach den Mund zu Doreen, es zieht!" Nägte ich sie und lief weiter. "Esme... das hast du alles von deinem Geld hier gemacht?" fragt mich Doreen. "Du warst noch nie hier oder?" fragte ich im gegenzug. Sie schüttelte nur den Kopf und wurde verlegen. "Soll ich es dir zeigen? Ich muss noch kurz zu jemanden, da kann ich dir eine Rundführung geben. Danach kommen wir eh an der Cafeteria vorbei. Na hast du lust?" fragte ich sie. "Ja sehr gerne!" und ihre Augen strahlten, was mich zum Lächeln brachte.

Wir gingen zurest zum anderen Gebäude, wo das Schwimmbad und so war. Doreen bekam mehr und mehr grossere Augen und konnte es nicht glauben, was ich hier getan habe. Wir gingen durch den Park und setzten uns einen Moment auf die Bank. Ich genoss die Sonne auf meine Haut und hatte die Augen geschlossen, als Doreen anfing zu Reden "Esme, ich hatte wirklich keine ahnung was du hier zu stande gebracht hast. Das ist unglaublich. Wirklich. Mir fehlen die Worte" und sah das Doreen eine Träne runter lief. "Doreen, was ist los? So nahe am Wasser gebaut kenne ich dich nicht. Ich mach mir Sorgen. Rede mit mir bitte. Ich versuche dir zu helfen" versuchte ich sie zu ermuntern und nahm sie in den Arm. "Ach Esme, wenn du nur wüsstest. Danke wirklich, aber lass uns weiter gehen zeig mir den Rest noch bitte, dann erkläre ich es dir ok?" sagte sie zu mir und sah mir dabei in die Augen. Wir verschränkten unsere Finger und daraufhin antwortete ich ihr "Ok komm!" und zog sie mit mir.

Wir gingen gerade wieder in die Lobby und lief auf die Rolltreppe zu, als Doreen fragte "Esme gibt es hier keinen Aufzug?" " Nein Doreen. Da machne Bewohner an Platzangst leiden, hab ich die Rolltreppen anbringen lassen" antwortete ich ihr. "Du weisst wirklich alles über die Bewohner oder?" fragte sie mich. "Ich habe bei meinen ersten Besuchen, heimlich die Bewohner ausgefragt. Was sie gerne hätten, wenn sie die möglichkeit haben es sich zu Wünschen

Doreen. Da kam das ALLES dabei raus. Ich habe praktisch ihre Wünsche einfach wahr werden lassen. Das war mir besonders wichtig die Bewohner glücklich zu machen. Klar hab ich zu einigen Privateren Kontakt, so wie zu Evelin. Sie wollt ich Besuchen, da ich es ihr Versprechen musste, Heute zu kommen und von dem Treffen mit ihrem Enkel zu berichten" nachdem ich das gesagt hatte wurde ich rot und sah zur Doreen. " Stimmt, du wolltest mir ja auch noch sagen wie es war" grinste sie. "Ja, würde es aber gerne bei Evelin erzählen, wenn das ok ist?" fragte ich verlegen. "Ja klar!" und machten uns auf den Weg zu Ihr.

Mit der Liebe spielt man nicht! Slow updatesWhere stories live. Discover now