Kapitel 21 Die Befreiung und Ende? Teil 1/3

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Balthasar Sicht:

Die Hölle war größer wie erwartet, doch wir ließen uns nichts an merken. Ein lautes knurren ließ uns alle vier zusammen zucken und blieben abrupt stehen. Da stand er, wie es für ein richtiger Wächter der Hölle nun mal gehört, mein treuer Freund Keberos. In voller Größe und Angriff Stellung und für den Kampf bereit. Die drei rührten sich nicht von der Stelle und blieben wie angewurzelt stehen, während ich jedoch weiter geradewegs auf ihn zugeh. Seine Haltung änderte er sofort, wurde noch aggressiver und das knurren nahm einen tieferen Ton an und seine Rasiermesser scharfen Zähnen kamen deutlicher zum Vorschein. Ohne ihm auch nur etwas Angst zu zeigen änderte ich meine Haltung nicht und ging weiter auf ihn zum wobei ich seinem undurchdringlichen Blick standhalte. Ich blieb erst stehen, als er zum Sprung ansetzen wollte, was aber dazu führte, das er das  Gleichgewicht verlor, ins Schwanken geriet und mich zum Lachen brachte. Sein knurren hörte sofort auf denn er schnüffelte und als er mein Duft vernahm setzte er zum Sprung an, und landet auf mir, wo er mich dann erst mal anbellte vor Freude und dann übers Gesicht leckte. Eigentor Balthasar dachte ich mir. „Keberos mein junge! Ist ja nun gut, du hast mir doch auch gefehlt! Wir brauchen deine Hilfe!“ sprach ich in Gedanken zu ihm und er ließ von mir ab und setzte sich vor mich hin damit ich ihm alles erklären konnte. Ich winkte die anderen zu mir damit er ihren Duft auch gleich mit aufnehmen konnte. „ Ich helfe euch Meister! Mir kann nur etwas passieren, wenn du es selber tust! Wir befreien sie und danach bringe ich Alle raus und du kommst nach, oder?“ „ Ja, aber leider hat Hel sie mit dem Schneewittchen schlaf Zauber belegt um zu sehen, ob ich wirklich der richtige bin! Wenn nicht, ist sie an die Hölle gebunden! Dann musst du Keberos, falls sie nicht aufwacht dort mit den anderen rausholen. Wir sind mächtiger wie ihre wachen, weil ich nach Hel komme und nur mir unterstellt bist, hat keiner ein recht sich dir in den weg zu stellen!“ „Hm, wie wollen wir sie aber dann wach bekommen, wenn sie noch schläft draußen?“ fragte Keberos und ich sah zu Baghira und er zu mir. „Nils, ach sorry Baghira, ich weiß das du Esme genauso liebst, auch das du dir da noch nicht sicher bist und es nicht weißt, aber ich kann deine Empfindungen ihr gegenüber spüren! Ich weiß auch das, wenn Esme bei mir nicht aufwacht, das du es schaffen kannst!“ Keberos sah zu ihm rüber und nickte. „ Davon hast du ja nie etwas gesagt Baghira!“ meldete sich Simba und „Wie kam es dazu?“ von Charlie. Beide waren total neugierig und im Baghira war das sichtlich unangenehm.

Baghiras Sicht:

Ich wurde immer nervöser, alles einfach mal so frei raus gesagt zu bekommen traf ich richtig, doch im Innern wusste ich das es stimmt und wahr ist! Als ich antworte blickte ich auf den Boden:“ Ich glaube seit dem Traum vorhin im Auto ist es mir bewusst geworden, das ich Esme seit dem ersten Tag an brauche und liebe!“ „Das ihr beide verbunden seit wussten wir schon lange, auch eure besondere Beziehung haben wir bewundert, doch das sie gleich so stark ist damit haben selbst wir nicht gerechnet! WOW!“ „ Ja denn so steht es ja auch in unsere Provezeihung!“ unterhielten wir uns bevor mich Balthasar ansah und „ Würdest du sie also versuchen zu küssen umso den Zauber zu brechen?“ fragte. „ Ich gebe mein Bestes ok?“ „Ok! also gehen wir jetzt rein?“ fragte uns Balthasar und nickte das wir mit einen „JA!“ gedanklich begleiteten.

Langsam gingen wir hinter Keberos und Balthasar her und vor der Stahltür, die nur sie öffnen konnte,warten wir. Nachdem sie offen war drehte sich Balthasar zu uns um und belegte und mit seinem Unsichtbarkeits Zauber danach betraten wir die Hölle. Es schien so als würden wir eine Welt betreten was uns zu einem etwas schnelleren schritt führte. Es war heiß und die Lava stand sehr hoch, kleine Vulkanmulden stießen heiße Giftgas aus. Wir gingen noch schneller und holten bei den beiden auf, weil wir dann doch nicht hier bleiben wollten. „Man ist das gruselig hier!“ meldeten sich Charlie und Simba, woraufhin Balthasar herzhaft lachen musste! „ Ja das ist es, aber wir tun das alle für Esme!“ sprach er und wir stimmten mit „Ja für Esme!“ ein. Danach liefen wir schweigsam hinter den beiden her und versuchten mit ihm Schritt zu halten.

Mit der Liebe spielt man nicht! Slow updatesWhere stories live. Discover now