little, cute but shy | Ace x oc | One Piece

16. Chapter

Luffy lacht und antwortet mit 'ja'...

Sabos Sicht

Es ist kurz ruhig, bis ich mit der Geschichte weiter mache:

"Doch obwohl in dieser Stadt nur ich und jetzt auch du, sein dunkles Geheimnis kennen, kann er die Vergangenheit nicht vergessen. Tief in seinem Herzen ist der Gedanke: 'Er sei für alle nur eine Last und niemand würde ihn je mögen', eingemeisselt wie in Stein. Und wenn er sich einem Menschen offenbart und dieser ihn vor den Kopf stösst, macht ihm das ziemlich zu schaffen. Ace braucht jetzt einfach etwas Zeit für sich."

Wir sitzen noch ein Weilchen auf der Couch und sprechen über diese Geschichte. Als wir die Glocken hören, die Mitternacht schlagen, beschliessen wir uns schlafen zu legen.Doch nachdem ich Luffy 'gute Nacht' gesagt habe, gehe ich zu Aces Zimmer. Ich kann dass nicht so stehen lassen, das gehört sich nicht für den ältesten Bruder!

Aces Sicht

Ich sitze auf meinem Bett und schaue aus dem Fenster. Draussen ist es so finster, dass man daraus schliessen kann, dass es Neumond ist.

Obwohl ich draussen nur Schwärze erkennen kann, schaue ich hinaus, als gäbe es etwas interessantes zu sehen.

Ich erinnere mich dabei an die Zeit, an der uns der Opa von Luffy regelmässig besucht hat:

Er wollte uns eigentlich nur dazu überreden, zu ihm an die Schule für Marinesoldaten zu gehen. Doch wir wollten um jeden hier zur Schule gehen, an dem Wort, den wir Zuhause nennen!

Als Luffy schliesslich zwei Jahre nach uns auch eingeschult wurde, kam Opa nur noch ein Mal, um sich von uns zu verabschieden. Damals sassen ich und er Draussen und ich fragte ihn:

"Es war doch gut, dass ich geboren wurde... oder?"

Er antwortete mir, bevor er ging:

"Das kannst du nur herausfinden, indem du lebst..."

Ich mochte Luffys Opa eigentlich sehr, auch wenn er einem doch schon sehr auf die Pelle rücken kann...

Während ich so darüber nachdenke, höre ich, wie sich leise die Tür zu meinem Zimmer öffnet. Ich höre Sabo, wie er flüstert:

"Luffy schläft.. ich habe es ihn erzählt, ich hoffe, das war nicht voreilig von mir!"

Sabo schliesst die Tür hinter sich und setzt sich neben mich auf mein Bett.

"Nein, ist schon gut, er musste es irgend ein Mal erfahren. Vielen Dank Sabo, dass du immer so viel Sorge zu unserem kleinen Bruder trägst, wenn ich nicht für ihn da sein kann!"

Wir sprechen noch ein wenig über die ganze Situation, so lange, bis Sabo mich dazu überredet hat, Mi-chan nicht fallen zu lassen und es weiter zu versuchen. Er meint, ohne Kampf hat man schon verloren!

Als er mein Zimmer wieder verlässt und ich die Tür leise zu klicken höre, atme ich tief durch. Ich packe meine Schultasche, stelle mir den Wecker auf die Zeit, damit ich mit Mi-chan fahren kann und lege mich dann schlafen. Der Schlaf ist keines Wegs erholsam oder sonst was, der dient lediglich dem Zeit totschlagen...