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Als ich meine Gedanken etwas geordnet hatte und aus der Dusche gekommen war, um mich wieder anzuziehen, vernahm ich wieder ein Rascheln von Schlüsseln.

War das etwa wieder Taddl? Aber er würde doch nie zwei Nächte hintereinander kommen? Das hatte er bis jetzt noch nie gemacht.

Allein schon der Grund ließ mein Herz schneller schlagen. Mann, das musste aufhören. Ich muss mich am Riemen reißen und darf ihm nicht wieder verfallen. Nicht noch einmal.

Doch das Rascheln machte mich nur nervöser. Schnell zog ich mir noch ein Shirt und eine Hose über und ging in die Küche. Immerhin musste ich mich irgendwie ablenken, kochen wäre bestimmt etwas Nützliches.

Dann hörte ich schon das Klacken der Türklinke. Ich atmete tief ein und aus und tat so, als hätte ich es nicht gehört.

Vorsichtig nahm ich also die Zutaten aus dem Kühlschrank und schnitt sie in kleine Stücke, während ich hörte, wie sich die Küchentür öffnete und jemand herein kam.

Leise stand er nur da und schaute mir zu, musterte mich einfach. Nicht ein einziges Wort sagte er.

Ich wurde nervöser als er einen Schritt näher kam und sich auf die Küchentheke setzte, versuchte ihn aber so gut wie möglich zu ignorieren.

Leider bemerkte er, wie ich zitterte und musste grinsen. „Pass auf, dass du dich nicht verletzt", sagte er. Und irgendwie klang es sogar... liebevoll? Habe ich irgendetwas verpasst?

Ich seufzte nur und schnitt gerade die letzten Teile, bis ich sie endlich in die Pfanne hauen konnte.

„Sieht gut aus", sagte er und lächelte mir zu. Das verwirrte mich mehr als alles andere. Was ist bitte passiert?

„Danke", murmelte ich leise.

„Weißt du was viel besser aussieht?", fragte er schließlich. Ich wartete bloß, bis er sich die Frage selbst beantworten würde.
„Du, mein Lieber Manuel. Du bist wunderschön."

Nun wurde ich rot. Ach, wie lange war es her, dass er so etwas nettes gesagt hatte. Zu lange...

Er wusste genau was er in mir auslöste, weshalb er auch grinste und mich nur weiter beobachtete.

„Willst du auch etwas?", fragte ich ihn nachdem ich fertig mit dem Kochen war und deutete auf das Essen.

„Liebend gerne, Manuel. Danke", lächelte er mich an und nahm sich einen Teller voll mit dem Zeug.

Na hoffentlich schmeckt's! Ich war ja nicht unbedingt der beste Koch, aber naja.

Gegenüber setzten wir uns an den Tisch. Immer wieder bemerkte ich Taddls Blicke, die mich nur umso nervöser machten.

„Es ist fabelhaft, dankeschön", sagte er nachdem er aufgegessen hatte und grinste mich an.

„Kein Problem", sagte ich leise. Er trug seinen Teller in das kleine Küchenabteil und stellte es ab. Ich nahm meinen ebenfalls und wollte ihn hinstellen. Durch meine Ungeschicktheit stoß ich etwas von der Theke, das dann auf den Boden knallte.

Sofort beugte ich mich um es aufzuhebe. Taddl ging währenddessen an mir vorbei und striff meinen Po. Natürlich war das wieder ganz „unabsichtlich" von ihm.

Ich zuckte auf und drehte mich leicht geschockt um, wieder zitterte ich.

„Ach Manuel, warum hast du bloß Angst?", meinte Taddl grinsend und schüttelte bloß den Kopf.

„I-ich", fing ich an, stoppte wieder. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Sh-Sh. Alles gut, Baby. Alles gut", sagte er und strich mir vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Während er das machte, blickte ich bloß in seine wundervollen, blauen Augen, in denen man sich so leicht verlieren konnte.

Vorsichtig legte er schließlich seine Hand an meine Hüfte und fuhr mit der anderen unter mein Shirt. Er lächelte mich an.

Schnell schaute ich weg. Das musste aufhören. Keine Minute später legte er schon sein Finger unter mein Kinn und richtete meinen Blick auf sich.

„Nicht wegschauen", flüsterte er und kam immer näher, bis er einen Kuss auf meiner Stirn platzierte. Seine Hand fuhr währenddessen meinen Bauch hoch, was eine Gänsehaut bei mir auslöste.

„Du bist so wunderschön", flüsterte er und legte seine Lippen vorsichtig auf meine.

Es war ganz anders als sonst, nicht so stürmisch und verlangend, eher liebevoll.

Seine Hand fand währenddessen ihren Weg zu meinen Nippeln und fing an, diese zu verwöhnen.

„Taddl, b-bitte h-", fing ich an, als er sich von mir löste, aber er legte seine Lippen wieder auf meine. Dieses mal war er schon etwas gieriger.

Vorsichtig verwöhnte er meine Nippel weiter, was mir ein kurzes Stöhnen entlockte. Dies nahm er gleich als Möglichkeit und drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein.

Doch es war gar nicht wie sonst. Im Gegenteil, es war wundervoll.

Er löste sich kurz, um mir das Shirt auszuziehen, machte dann aber sofort weiter. Ich wusste zwar, dass es falsch war, dass ich es stoppen sollte, aber... es fühlte sich so an, als wäre der richtige, alte Taddl zurück.

Vorsichtig nahm er mich an Oberschenkeln hoch und setzte mich auf der Arbeitsplatte wieder ab. Kurz darauf war auch sein Shirt verschwunden.

Lächelnd presste er seine Lippen wieder auf meine, bis er sich wieder löste und an meinem Hals weiter machte.

Ich legte meinen Kopf etwas in den Nacken, um ihm Platz zu schaffen.

Das Grinsen konnte er sich wohl nicht verkneifen, als er meine leisen Stöhngeräusche hörte.

„Gefällt dir das?", fragte er leise, woraufhin ich ihm nur ein Nicken als Antwort gab.

Vorsichtig hob er mich wieder hoch. „Ich kann es noch besser machen", flüsterte er. Sofort fing mein Herz wieder an, wie wild zu klopfen. Ein Wunder, dass es nicht aus meiner Brust sprang.

Ich war wohl so im Gedanken und bemerkte gar nicht, wie wir in das Schlafzimmer kamen, bis er mich sanft auf's Bett legte und weiter machte.

„So schön", murmelte er noch einmal und fing an, an meinen Nippeln zu saugen.

Währenddessen machten sich seine Hände an meinem Gürtel zu schaffen.

Gekonnt streifte er mir meine Hose ab und machte weiter.

Während seine Lippen meine Nippel liebkosteten, fuhren seine Hände meinen Rücken hinab in Richtung meines Pos.

Verdammt, ich hätte ihn wirklich stoppen sollen.

Liberation 「Zomger|GLPaddl」 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt