Es war Montag. Wie immer musste ich meinen Bruder wecken, weil er sonst verschläft. Als er dann endlich wach war, hab ich schnell gefrühstückt, meine Grossmutter an ihre Medikamente erinnert und ich hab mich dann auch für die Schule fertig gemacht. Als es an der Tür klingelte und mein Bruder rief: «Schwester, Anita und Mirco sind hier.» «Ich komme» gab ich zur Antwort und nur wenige Sekunden stand ich vor meinen besten Freunden. Anita hatte lange rote Haare, sie hat sie letztes Jahr erst gefärbt, sie hatte ursprünglich eigentlich schwarze Haare und auch schwarze Augen. Ich will auch so Augen haben. Ich finde es total speziell, so dunkle Augen zu haben. Doch Anita findet es langweilig darum hat sie auch ihre Haare färben lassen. Sie hat sehr viel Geschmack für Mode und hat sicher jeden Tag Kilo Weise Schminke auf dem Gesicht, dazu ist sie ein bisschen fester als ich und wenn du eine Meinung hören willst dann ist sie genau die richtige Ansprechperson. Mirco ist das komplette Gegenteil von Anita, aber Gegensätze ziehen sich ja an. Er ist eher schüchtern und haltet sich lieber zurück. Er kann dafür gut zuhören und wenn ich ein Problem habe rede ich es mit ihm darüber, er weiss immer eine Lösung. Er hat braune Haare und brauen Augen und spielt für sein Leben gerne Fussball. Ich begrüsste dann die zwei und sagte: «Hey Leute. Habt ihr auch so wenig Lust wie ich in die Schule zu gehen, wie ich?» sie nickten mir beide zustimmend zu. Auf dem Weg zur Schule sagte dann Anita: «Habt ihr schon gehört, heute würden zwei neue Schüler in unsere Klasse kommen.» Mirco und ich sahen sie erschrocken an und Mirco fragte: «Weisst du wer die sind, also die, die heute zu uns wechseln?» Anita schüttelte den Kopf. Als wir endlich in der Schule ankamen, Okay es war ein fünf Minuten weg, liefen wir direkt zu unserem Klassenzimmer. Nur wenige Minuten fing auch die Stunde an und unsere Lehrerin sagte: «Wir haben heute zwei neue Ankömmlinge. Stellt euch bitte selber vor.» Ein Junge mit braunen Haaren und braunen Augen sagte: «Ich bin Randolph und ich hoffe wir werden uns gut verstehen.» Nun stellte sich auch der andere Junge vor, er hatte ebenfalls braune Haare, aber er hatte spezielle Augen, eines war blau und das andere braun, mich faszinierte es und er sagte: «Ich bin Konstanz und auch ich hoffe das wir uns gut verstehen werden.» Ich hatte eigentlich nie etwas gegen Neuankömmlingen, aber irgendwas stimmt mit denen nicht. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum ich das Gefühlt hatte das sie mir so Vertraut vorkamen, aber dann auch wieder so fremd. Ich bemerket nicht einmal das schon Pause war und Anita rief die ganze Zeit: «Erde an Amia. Erde an Amia. Hallo??» Ich erschrak und sie sagte dann: «Was soll die Tag Träumerei meine lieb, wir haben Pause und übrigens die Direktorin hat nach dir gefragt. Was hast du denn angestellt?» Ich zuckte mit den Schultern und ging zur Direktorin. Als ich an der Tür klopfte und eintrat, sah ich die zwei Neuankömmlinge und die Direktorin sagte zu mir: «Amia würdest du die beiden ein wenig in der Schule und in der Stadt herumführen? Dafür darfst du nach der Führung nach Hause gehen.» ich nickte zustimmend und sagte: «Mach ich. Also ich bin Amis Suzuki und bin, vielleicht wie ihr wisst, auch in eurer Klasse.» Randolph sagte dann: «Freut mich und danke das du uns herumführst.» Ich nickte und fragte mich gerade ob ich Hundeohren an ihren Köpfen sah, mit einem wedelten Schwanz. Nein, das habe ich mir sicher nur eingebildet. Ich lief vor und zeigte ihnen die ganze Schule. Unsere Schule war auch nicht gerade klein. Wir hatten sogar ein eigenes Schwimmbad, einen grossen Speisesaal, einen grossen Garten mit einem Gewächshaus und vielen mehr. Wir hatten im gesamten vier Stockwerke auf denen jeweils sich ein paar Klassenzimmer befanden, Fachzimmer, natürlich Toiletten und im Erdgeschoss auch das Zimmer der Schulleitung. Als ich ihnen das alles zeigte fragte ich sie: «Kennt ihr die Stadt schon oder nicht?» beide schüttelten den Kopf und ich sagte: «Dann werde ich euch als nächstes in der Stadt herumführen» darauf sagte Konstanz ganz nervös: «Ähm... Ich glaub wir gehen schon nach Hause, aber danke das du uns in der Schule herumgeführt hast!» Randolph nickte zustimmend und bedankte sich ebenfalls und nur wenige Sekunden waren sie auch schon weg. Ich fragte mich, wieso sie plötzlich so abgeblockt haben. Naja dann gehe ich mal nach Hause.
Auf dem Weg nach Hause, sah ich etwas Graues in einem Busch. Ich beugte mich davor und sah einen jungen Wolf, zwar kein Welpe mehr, aber auch kein erwachsener Wolf. Ichbeschloss ihn mitzunehmen, da er sehr geschwächt war und von Kratzern übersäht war. Ich wusste natürlich auch das meine Grossmutter nichts gegen den kleinen heben wird, da sie Tiere fast genauso gern hatte wie ihren Garten und das heisst sehr, sehr gerne. Daheim angekommen erklärte ich ihr warum ich schon zu Hause war und ich zeigte ihr den Wolf. Darauf sagte sie gleich: «Das ist kein normaler Wolf meine Kleine, spürst du es nicht?» ich schaute sie verwundert an, doch ich hatte wirklich irgendwie ein seltsames Gefühl und ich antwortete ihr: «Ich füll mich etwas komisch, sonst nicht wirklich. Aber komm mir nicht wieder mit: 'Ich und du können Wesen sehen, die sonst niemand anderes sieht'.» Sie sah mich etwas traurig an, aber ich hatte das Gefühl das dieser Wolf mich an Randolph und Konstanz erinnern, aber warum nur?
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Night Live
FantasyIch bin ein ganz normales Mädchen, dachte ich. Bis ich anfing zu spüren, dass es Werwölfe und Vampire gibt. Ich werde in einen Krieg zwischen Himmel und Hölle und Werwölfe und Vampire reingezogen und muss die richtige Entscheidung treffen.