Kapitel 3: Hilfe! Ein Angriff!

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Am nächsten Tag ging ich wieder in die Schule. Dort kamen mir Mirco und Anita entgegen. Anita schrie förmlich: «Amia, wie geht es dir? Wir haben uns solche Sorgen gemacht.» dann Umarmte sie mich und flüsterte mir ins Ohr: «Die neuen sind mega komisch, sie erzählen die ganze Zeit etwas von einem Rudel.» «Ich möchte, was mit Wölfen zu tun hat, nichts mehr wissen.» antwortete ich genervt. Mirco fragt mich verwundert: «Warum denn, du magst doch eigentlich Wölfe, oder nicht?» als er mir das sagte wusste ich nicht was ich darauf sagen sollte. Kurz bevor ich gehen wollte kamen Randolph und Konstanz mir entgegen. Konstanz hatte einen Verband um den Kopf. Ich fragte ihn: «Was ist denn mit dir passiert.» er antwortet genervt: «Jemand den ich seit kurzem kenne, hat mich mit Steinen beworfen.» er ging trotzig weiter und ich wusste nicht mehr, ob er nicht vielleicht doch ein Werwolf ist. Nein, das kann nicht sein. Die gibt es nicht. Plötzlich bemerkte ich das mir schlecht war, ich ging rennend zur Toilette. Ich merkte dabei nicht das mir Anita folgte, nachdem ich mich ausgekotzt habe, bemerkte ich das Anita mir die Haare hochhielt. Sie fragte mich: «Was ist los? Was ist gestern passiert?» als sie mich das fragte, lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich wollte nicht mehr dran denken, als plötzlich im Gang jemand schreit. Ich rannte mit Anita aus der Toilette und was ich sah, wollte ich nicht glauben, aber bevor ich etwas sagen konnte, sprangen die zwei Wölfe von gestern auf mich. Ich währte mich mit aller Kraft gegen die Wölfe, doch es brachte nichts ausser schmerzen. Ich glaubte meine letzte Stunde hätte geschlagen. Alle rannten weg, ausser Anita und Mirco, aber die konnten mir auch nicht helfen. Doch Plötzlich kam ein junger Mann der sich vor mir und den Wölfen stellte und sie mir vom Leibe riss. Die Wölfe knurrten den Mann an und liefen davon. Anita und Mirco kamen gleich auf mich zu und der junge Mann sagte: «Warum habe sie dich angegriffen? Was wollten sie von dir und warum sind sie sogar in die Schule gekommen um dich zu finden?» bevor ich etwas sagen konnte, wurde ich ohnmächtig.

Als ich nach langer Zeit wieder aufwachte, lag ich in einem Krankenzimmer und hörte plötzlich jemand neben mir sagen: «Du bist wach, also kannst du mir erzählen was passiert ist.» als ich ihn sah wurde mir schlecht, aber sah so hübsch, aber auch so furchterregend aus. «Gib mir die Antworten auf meine fragen!» er sagte das in einem ruhigen, wütenden Ton. Plötzlich fing ich an zu weinen, weil alles was ich erlebt habe mir wieder hochkommt. Er sagte noch: «Ich bin Erik und sobald es dir bessergeht, frag die Lehrerin nach mir und ausserdem bist du was Besonderes genau wie ich.» als er das sagte ging er aus dem Zimmer, ohne dass ich noch etwas sagen konnte.

Wenige Minuten später kamen dann Anita, Mirco, Yoshi und meine Grossmutter hinein und es war ein bisschen zu viel für mich, weil da alle reinkamen und mich fragten was passiert ist... Doch ich habe immer noch geweint. Anita nahm mich dann in die Arme und ich weinte und weinte, ich wollte nicht mehr aufhören. Als ich mich dann endlich beruhigt habe setzte sich meine Grossmutter neben mich und fragte: «Glaubst du mir jetzt, meine kleine?» Ich nickte einfach nur, ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wollte mit dem ganzen Thema nichts mehr zu tun haben.

Ich übernachtete im Krankenzimmer der Schule. Anita schlief mit mir im Krankenzimmer, weil ich sonst alleine wäre und ich hasse es alleine zu sein. Bevor wir einschliefen öffnete ich das Fenster und Anita, wie immer, fing an über Mirco zu schwärmen. Ich konnte es langsam nicht mehr hören. « Er ist so süss! Am liebsten würde ich mit ihm durchbrennen, meinst du er mag mich auch?» Ich antwortete darauf genervt: «Ja, er mag dich sicher auch» «Woher willst du denn das wissen Amia?» Ich mag Anita wirklich sehr, aber manchmal kann sie einem auf die Nerven gehen. Ich schluckte meine Medikamente herunter... boah waren die stark! «Nur so eine Vermutung, frag ihn doch einfach selber» « Nein «, wiedersprach Anita, « das machen immer die Jungs». Ich hörte den Satz nur noch flüchtig, weil ich dann einschlief.

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