Prolog/Vorwort

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Gedankenverloren betrachte ich ihn von der Seite. Sein nackter Oberkörper hebt sich auf und ab. Unschuldig wie ein kleiner Junge liegt er neben mir im Bett. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem geht ganz ruhig. Ich kann nicht anders als zu Lächeln. Dieser Moment kommt mir zu unwirklich vor. Nie hätte ich gedacht, dass ich je mit Dilan in einem Bett liegen würde. Verträumt streiche ich durch seine braunen, zerzausten Haaren, die sich so weich anfühlen. Ich könnte ihn stundenlang so betrachten und mir würde wahrscheinlich nie langweilig werden.
"Du starrst" raunt eine tiefe Stimme neben mir. Worauf ich erschrocken meine Hand aus seinen Haaren zurück ziehe.
"Mach ruhig weiter, das erinnert mich an letzte Nacht", sagt er anzüglich und dreht sich verschmilzt zu mir um. So gleich steigt mir die Röte in die Wangen, als ich das Geschehen wieder vor meinen Augen abspielt.
Mit seinen braunen Augen mustert er mich und streckt seine Hand nach mir aus. "Das muss dir nicht peinlich sein! Mir hat es gefallen!" lächelt er mich liebevoll an. Mein Herz beginnt zu rasen, als ich das wunderbare Prickeln auf meiner Haut spüre. "Und außerdem ist Sex etwas ganz natürliches, wenn man sich liebt." sagt er frech und zieht mich mit einem Zug auf seinen Schoß, so dass ich auf seiner Hüfte sitze. Erstaunt starre ich ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Das hat er nicht wirklich gesagt oder? Er--Er???
Eindringlich mustere ich Dilan. Seine braunen Augen leuchten in der Sonne noch intensiver als sonst. "Du hast schon richtig gehört!" sagt er ernst. und streicht mit seinen großen Händen meine Hüften entlang und löst bei mir eine wohlige Gänsehaut aus. "Ich liebe dich!" flüstert er und zieht mich zu sich runter. Mein Herz schlägt augenblicklich schneller. Ich kann nicht glauben, dass er die Worte gesagt hat. Die 3 Worte!! Mit so viel Bedeutung dahinter. Mit einem schiefen Lächeln drückt er mir liebevoll einen Kuss auf die Stirn. Danach drückt er mich noch enger an sich, so dass ich mit meinem Kopf auf seiner Brust liege. Ich kann laut und deutlich sein schlagendes Herz spüren. Ich fühle mich in seiner Gegenwart so Geborgen und sicher. Mit meinen Fingern male ich kleine Kreise auf seine gebräunte Haut. Ein leises beruhigendes seufzten entfährt ihm. "weißt du was Elaine Sanders?" fragt er eher zu sich selbst als zu mir, aber dennoch schüttele ich de Kopf und drehe mich so, dass ich ihn betrachten kann. "Ich werde die nicht mehr gehen lassen! Nie wieder". Meine Mundwinkel springen nach oben und ich drücke ihm rasch einen Kuss auf den Mund. Doch er hat andere Pläne, sein Hände greifen an meinen Nacken und ziehen meinen Kopf noch näher an ihn. Dilan möchte den Kuss intensivieren, womit ich nichts dagegen habe. Ich liebe dieses Gefühl, ihn überall zu spüren. Jedes mal spüre ich eine Leidenschaft, wenn seine weichen vollen Lippen auf meine Treffe. Wir bewegen uns im Einklang.







Ein bisschen Vorgeschichte muss ein, bevor das Buch beginnen kann. ;)
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DilanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt