Kapitel~24-Schleimbeutel

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Ahsoka's Sicht:
Der Applaus wurde leiser, bis er verstummte und Meister Yodas starke und weise Stimme durch die Halle ertönte

Max drehte sich um und lief an das andere Ende der Brücke. Sofort rannte ich hinterher.

Ich konnte erkennen, dass ganz hinten Seile befestigt waren. Die Seile hielten dieses Gestell wahrscheinlich zusammen. Genau unter uns war die Bühne.

Meister Yoda sprach gerade seinen Dank aus an die helfenden Jedi.

Ich lief schneller.

Ich holte Max langsam ein und bevor er die Seile erreichen konnte sprang ich auf in drauf und schmiss ihn somit zu Boden.
Klar, ich hätte auch die Macht benutzten können, aber das hier wollte ich lieber mit meinen Händen klären.

Ich saß auf ihn drauf, während er versuchte sich frei zu zappeln.
Ich sagte,"Du hast mich gewaltig unterschätzt Schleimbeutel. Ich-" Plötzlich griff er mein Arm und schleuderte mich zu Boden, neben ihm. Ich knallte mit dem Gesicht auf den Boden und es fühlte sich so an als wär mein Gesicht platt.
Ich stand langsam und fasste mir an den Kopf. Ich hatte eine kleine Wunde an meiner Wange. Es brannte ein wenig jedoch hielt das mich nicht auf.

Ich konnte Meister Yodas Stimme immer noch durch den Saal hallen hören.

Meine Augen blickten auf den Boden. Ich hoffte Max dort liegen zu sehen, aber er war wieder aufgestanden. Ich sah gerade noch wie er ein Taschenmesser aufklappte und sich die Seile vornahm, da kam auf einmal Barriss hinter mir und schubste ihn mit der Macht zur Seite. Er ließ das Messer fallen und es schilderte in meine Richtung.

Das ist meine Chance.

Ich griff nach dem Messer und hielt es in meiner Hand, während mich Max mit feurigen Augen anschaute. Ich lächelte stolz.
Wie wollte er denn überhaupt die Brücke runter stürzen lassen, ohne dass er selbst runter fiel?
"Du verstehst nur wenig und weißt gar nichts!" meinte er mit hasserfüllter Stimme. Ich ließ mich jedoch nicht abschrecken.

"Hiermit ich verkünde den Ball für eröffnet!"
Das waren Meister Yodas letzte Worte. Bevor aber die klatschenden Hände zu hören waren, konnte ich aus dem Augenwinkel die schreckliche Realität erkennen.

Ein zweites Messer klappte auf in Mac Hand und ohne zu zögern schnitt er eins der Seile durch. Dies reichte schon um die Brücke zum wackeln zu bringen.

Er schnitt ein zweites durch und ab da war es vorbei. Weder ich noch Barriss könnten uns rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auch Max hatte es nicht geschafft.

Die Gravitation zog das Gestell nach unten und somit auch uns drei.

Der harte Aufprall ließ meine Sicht benebeln. Ich stöhnte leise. Um mich herum lagen Trümmer der Brücke herum, doch dies war nicht was mich störte.

Es waren bestimmt tausend Augen, die uns anglotzten.

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Ich weiß, dass dieses Kapitel bisschen kurz ist, aber das nächste und auch das letzte wird auf jeden Fall länger. Ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen.
Danke nochmal für die Votes und Kommentare. Ich glaube ohne eure Motivation hätte ich es gar nicht so weit geschafft mit dieser Geschichte. 😊❤️

Nur mit Dir (Anisoka) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt