Kapitel 9

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Am nächsten Morgen weckte mich um 8 Uhr mein Wecker, den ich grummelt von meinem Nachttisch schlug

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Am nächsten Morgen weckte mich um 8 Uhr mein Wecker, den ich grummelt von meinem Nachttisch schlug. Da er von dem Sturz nicht ausging, musste ich wohl oder übel aufstehen und ihn ausschalten. Nun stand ich außerhalb meines warmen Bettes und wandelte im Halbschlaf in das Badezimmer. Zuerst ging ich duschen, föhnte meine Haare die in alle Richtungen abstanden, schminkte mich und versuchte meine Haare zu Flechten, doch das Funktionierte nicht, weshalb ich sie offen ließ und eine meiner Baseballcap's aufsetzte. Danach zog ich mir ein ein schwarzes Top an und dazu einen lockeren Jeans Rock, der auf meiner Hüfte saß. Ein schwarzer Cardigan ließ mich in Tristans Van nicht frieren. Das alles dauerte 45 Minuten, sodass ich noch 15 Minuten zum Frühstücken hatte, bevor die Jungs kamen. Doch wie ich sie kannte müssten sie jeden Augenblick hier sein und mit Frühstücken wollen, wie immer in den Ferien. Auf die Sekunde genau klingelte es. Meine Mum öffnete grinsend die Tür, da sie wusste was jetzt kommt. Die Jungs waren sooft hier das man denken könnte sie würden hier wohnen. „Morgen Jungs" begrüßte meine Mum sie und ließ sie rein. „Morgen Miss Cuartero" meinte Anty charmant, jedoch scheiterte dies kläglich, da er den Nachnamen falsch aussprach, was mich und meine Mum zum Lachen brachte. „Uh Davina heute mal im Rock? Steht dir" sagte er und zwinkerte mir zu. Ich trug in der Schule selten Röcke oder Kleider, die Gefahr war mir zu hoch dass ein Windstoß kam und ich dem Schulhof meine Unterwäsche präsentiere. Zusammen standen die Jungs vor mir in der Küche und schnappten sich meine Brötchen. Das war mal wieder typisch. Ich verdrehte nur die Augen und nahm mir ein neues welches ich mit Nutella beschmierte. Ich aß es schnell auf, während Mason meine Taschen holte. Ich nahm ihn meinen Rucksack ab und zog mir dann schwarze dünne Stoffturnschuhe an. Ich verabschiedete mich von meiner Mum bevor sie einen Vortrag halten konnte, doch dies tat sie trotzdem. „Sei vorsichtig, Trink nicht zu viel, rauche nicht y volver a mí como una virgen?" (und komme mir als Jungfrau wieder. Verstanden?) sagte sie und ich atmete empört auf. "Mum! Was denkst du denn von mir?" fragte ich empört und gab ihr schnell einen Kuss auf die Wange. Mason hatte inzwischen meine Tasche in den Kofferraum geworfen und war eingestiegen. Ich öffnete die Hintertür und sah, dass nur noch ein Platz in der Mitte zwischen Anty und Mason frei war. „Warum muss ich denn neben Anty sitzen? Warum kann ich nicht vorne sitzen?" fragte ich und die anderen, außer Anty fingen an zu lachen. „Hey!" rief er empört und zog mich dann ins Auto. Niemand wollte mehr neben Anty sitzen, seit er Tristan auf der Klassenfahrt auf den Schoß gekotzt hat. Er vertrug lange Fahrten nicht, zu unserem bedauern. Tristan startete den Motor und fuhr die Auffahrt runter. „Wenn einer von euch vorne sitzen darf ist es unfair, dann gibt es wieder stress mit Mason und Anty" sagte Tristan. „Aber was hat das mit mir zu tun?" fragte ich eingeschnappt. „Entweder alle oder keiner, in diesem Fall keiner" erklärte er und konzentrierte sich auf die Straße.

Nach einer Weile, nachdem alle sich entweder unterhielten oder Musik hörten, holte ich mein Buch und meine Brille raus und begann zu lesen. Irgendwann wurde mir schlecht und ich bekam Kopfschmerzen. Ich packte das Buch weg und lehnte mich dann an Mason und schlief ein. Schlafen half mir schon immer. Ich wurde von einem frischen Luftzug im Auto wach. Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass ich noch meine Brille trug und setze sie ab. Dann setzte ich mich gerade hin, da ich vor kurzem noch auf Masons Schulter ruhte. Die zwei Vorderen Fenster waren runter gefahren und das Dach war offen. Ich wollte schon immer mal aus dem Dachfenster zu hälfte raus klettern und dabei fahren. Es machte bestimmt viel mehr Spaß als in meiner Vorstellung. „Na du Schlafmütze" grinste dieser und trank etwas aus seiner Wasserflasche. Wir fuhren gerade durch die Stadt und einzelne Autos und Häuser zischten an uns vorbei. Ich schaute aus dem Fenster, an Mason vorbei als mir etwas einfiel.

The Beach HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt