Ich war eine der besten im Sprint gewesen, jedoch spielten die Jungs mit unfairen Mitteln. Mason griff nach meiner Hüfte und war mich über die Schulter. „Jungs haltet mir ein Einzelzimmer frei" rief Mason und die Jungs schrien ein „Ja". „Vergiss es" schrie ich und zwickte Mason in die Hüfte. Ich kannte seine Schwachstellen. Vor Schreck ließ er mich los und ich rannte den Jungs hinter her. Ich rannte die Treppe hoch, Mason hinter her aber Anty hielt mich an einer Hand fest. Wo kam der denn her? Mason war schnell in das letzte Einzelzimmer gehuscht. Nun standen die vier Deppen jeder an einer Tür gelehnt und grinsten mich an. Caleb und Mason hatten die Einzelzimmer, Anty und Tristan ein Doppelzimmer und ich und der Typ der endlich mal die Treppe hoch kam waren noch übrig. „Caleb, das ist dein Kumpel, garantiert nicht meiner!" sagte ich. „Also nimm ihn mit in das Doppelzimmer und lass mich da raus" flehte ich weiter. „Nein, mit dem Schlafe ich garantiert nicht in einem Zimmer" lachte Caleb. „Und ich mir garantiert nicht mit der da" mischte sich nun auch Peer ein. „Hey! So schlimm-„ „Sei leise Zwerg" unterbrach er mich harsch und schaute zu Caleb, der schnell in seinem Zimmer verschwand. Ich schaute zu Mason, doch der grinste nur und schüttelte den Kopf. Anty und Tristan verschwanden auch schnell in den Zimmern, sodass nur noch ich und Peer im Flur standen. Ich fuhr mir einmal durch die Haare, während Peer er Junge nach unten ging. Nach 2 Minuten kam er wieder mit seinem Gepäck und ging in das hinterste Zimmer links. Ich werde nicht nachgeben, ich habe genauso ein recht auf ein Zimmer wie er. Also holte ich meine Sachen und ging ebenfalls in das Zimmer. Zum Glück standen dort zwei Einzel Betten, gab es nicht eines mit Doppelbett? Plötzlich hörte ich das Fluchen von Anty. „Das war das falsche Doppelzimmer du Idiot" schrie er und ich musste lachen. Ich folgte den Stimmen nach draußen und schaute Anty grinsend an. „Stimmt was nicht?" fragte ich und er lächelte nur nervös. „Nein alles bestens, das Bett ist naja ein Doppelbett aber das ist keine große Sache" stotterte er was mich zum Lachen brachte. „Das nennt sich Karma" sagte ich als er mich bittend ansah. Ich lief wieder in das Zimmer und nahm mir das Bett auf der linken Seite am Fenster. Ich schmiss meine Tasche drauf und betrachtete den Raum. Die Wände waren in einem beige und der Boden aus hellem Holz. Zwei Betten standen jeweils an der anderen Wand. An unseren Köpfen lief eine Fenster Wand entlang. An den Fußenden der Betten standen zwei Schränke, in demselben Holz von den Betten. Diese waren mit einer schwarzen Bettwäsche bezogen, das auf einem weißen Laken lag. „Was willst du hier?" fragte Peer genervt und packte einen Stapel T-Shirts in den Schrank. „Ich werde nicht im Wohnzimmer schlafen" sagte ich und öffnete ebenfalls meine Tasche. Er verdrehte bloß die Augen und packte weiter seine Klamotten aus. Ich tat es ihm gleich, räumte sie jedoch in meinen Schrank. Als ich dann meine Bücher auspacken wollte, sah ich, dass keines in der Reisetasche lag. „MASON!" schrie ich laut und er kam ins Zimmer gerannt. „Was los Prinzessin?" grinste er scheinheilig. Er wusste genau wie ich es hasste, wenn jemand über meine Bücher bestimmte. Ich wollte alle lesen und er hat sie alle wieder ausgepackt. „Tja, da du nicht auf meine Vorschrift geachtet hast, hast du jetzt gar kein Buch" lachte er und rannte nach draußen. Ich rannte ihm hinter her und konnte mir kein lachen verkneifen. Ich habe ihn schon damals wegen meiner Bücher durch das Haus gejagt und immer habe ich gewonnen. Gemerkt hatte er sich es aber noch nie. Im Wohnzimmer rannte er hinter die Couch so, dass ich ihn nicht mehr fangen konnte. Wenn ich nach rechts lief, lief er nach links und so bewegten wir uns nur im Kreis. Also sprang ich über die Couch und warf mich auf ihn. Wir beide vielen zu Boden und lachten. „Gewonnen!" rief ich und brachte seine Haare durcheinander. Dann stand ich von ihm auf und tanzte meinen Siegestanz. „Das tust du doch immer" meinte er nur und richtete sich seine Haare. Dies funktionierte nur nicht wie er es wollte. Lachend gingen wir zusammen in die Küche, wo sich alle versammelt hatten. Mein Gepäck konnte ich später auch noch zu Ende auspacken. Ich setzte mich auf die Theke, neben Anty und schaute gespannt zu den anderen. Anty saß mit Peer am Esstisch und Mason stand am Kühlschrank. „So, wir müssen einkaufen gehen damit wir was zu essen haben" fing Tristan an zu reden und sprang von der Theke.
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The Beach House
Teen FictionDavina, sie ist relativ normal, mal davon abgesehen das sie eine Zielscheibe für Bälle ist, mit zweiten Namen Maja heißt und sie die Footballer an der Schule als Freunde hat. Sie hat nur noch ihre Mutter, ihre 3 besten Freunde und Karl ihre Schildkr...