Kapitel 14

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„Also was machen wir heute?" fragte ich 10 Minuten später. Mein Gesicht hat eine normale Farbe angenommen und die Hitze ist auch weg, genau wie mein Eis. „Wir dachten, dass wir heute an den Strand gehen" sagte Tristan, der sich gerade noch mit Peer unterhalten hatte. „Am Freitag ist die Strandparty, bis dahin können wir alles tun. Ich dachte wir könnten dir vielleicht den Football nahe bringen" sagte Anty und musste sich ein Lachen verkneifen. Das hatten die drei schon einmal versucht, danach musste ich für den Schaden in Miss Rosenbergs Garten aufkommen, da ich mit dem Football ihre heiß geliebten Gartenzwerge zerschmettert habe. „Wie wäre es mit Baseball?" fragte ich und meinte es ernst im Gegensatz zu Anty. „Klingt gut, kannst du spielen?" fragte plötzlich Peer. Ich schaute ihn erstaunt an. „Was denn?" fragte er ein wenig genervt. „Ach nichts. Ich weiß nicht ob ich spielen kann. Ich weiß wie es geht, habe es aber noch nie ausprobiert" sagte ich verlegte und schaute auf meine Hände. Seit wann war ich denn verlegen? Ich ignorierte es und begann die zweite Hälfte meiner Brötchen zu essen aber anscheinend war das Baseball Thema noch nicht vom Tisch. „Peer, du spielst doch Baseball oder? Dann kannst du uns doch zeigen wie das geht. Vinny hätte bestimmt spaß" lachte Mason und Peer nickte. „Klar kann ich euch etwas zeigen" sagte er und damit war das Thema beendet, nur nicht für mich. Er spielte Baseball? Eine meiner Lieblingssportarten? Warum? Hätte er sich nicht Basketball oder so aussuchen können?

Nach einer Stunde beschlossen wir, dass wir in 15 Minuten zum Strand gehen wollten. Es war mittlerweile 13 Uhr und meine Laune stieg. Ich liebte den Strand über alles. Ich lief hoch in das Zimmer von mir und Peer und suchte in meinem Schrank nach meinem Bikini.

Der Bikini war rot mit weißen Punkten

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Der Bikini war rot mit weißen Punkten. Er hielt alles fest, was fest sein sollte, deswegen mochte ich ihn so sehr. Über den Bikini zog ich ein weißes T-Shirt von Mason und die kurze Hose wieder an. Mein Sweatshirt das ich bis eben trug legte ich wieder in meinen Schrank. Dann packte ich meine Strandtasche, mit einem Handtuch, Handy, Sonnencreme und meine Kopfhörer, da ich kein Buch hatte konnte ich auch keines einpacken. Sobald wir in die Stadt gehen, wird mir Mason ein neues Buch kaufen müssen. Ich nahm mir noch meine Sonnenbrille und mein Cap und setzte beides auf. Meine Flip Flops holte ich unter meinem Bett hervor und schlüpfte hinein. Fertig angezogen und mit gepackter Tasche lief ich summend die Treppe hinunter, wo alle standen und nur auf mich warteten. Das ist unfair, die hatten ihre Badehosen schon an. „Ich und Caleb fahren mit meinem Auto-„ Peer wurde von Tristan unterbrochen. „Nein, alle fahren im Van mit. Keine extra Fahrten mehr" sagte Tristan und öffnete die Tür. „Du kannst mir nicht verbieten mit meinem Auto zu fahren" sagte Peer genervt. „Nein, da hast du recht, aber ich kann deine Autoschlüssel verstecken" sagte er und trat aus der Tür. Peer griff in seine Hosentasche und suchte anscheinend nach den Schlüsseln. Als er sie nicht fand schaute er in die Kommode, an die Wand und in der Küche. „Kommst du Peer?" rief Tristan und zeigte provozierend in den offenen Van. Ich lief nach Mason durch die Tür auf den Van zu. Anty saß schon im Wagen und Caleb stieg in die hinterste Reihe ein. Ich wurde von Mason zu Anty durchgeschoben, sodass ich wieder neben Anty saß. „Auf dem Rückweg sitzt du neben Kotzi" sagte ich und verschränkte meine Arme. Als alle im Wagen saßen, stieg Peer wiederwillig auf den Beifahrersitzt. Ich lehnte mich nach vorne und sagte „Wenn du genervt schaust obwohl du nicht neben Anty sitzen musst, können wir gerne tauschen, denn ich habe noch gute Laune". Ich lehnte mich wieder zurück, als von Peer nur ein Grummeln kam. „Wir fahren nur 10 Minuten" sagte Tristan und startete den Motor. „Warum fahren wir überhaupt? Das Meer liegt doch direkt vor eurer Tür" fragte Mason. „Wir wollen zu einem bestimmten Strand. Der ist einen Ort weiter, dort lebt ein Kumpel von uns und wir wollten ihn mal wieder sehen" sagte Tristan und schaute dabei konzentriert auf die Straße. Ich nickte nur und widmete mich Masons Hand. Die ist so riesig, doppelt so groß wie meine. Er fand es anscheinend ziemlich belustigend wie ich unsere Hände aneinander hielt. 

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