The Beach House

Kapitel 11

„Kann einer von euch Kochen?" fragte Anty und schaute dann mich an. Nein! Jedoch folgte jeder seinen Blick und ich wusste was kommt. „Vinny" fing Anty an und das Y lang. Ich verdrehte nur die Augen und nickte. Die Jungs freuten sich, bis ich meine Bedingungen stellte. „Einer von euch muss mir helfen und ihr müsst abwaschen wenn ich gekochte habe" stellte ich meine Bedingungen und alle waren einverstanden außer Peer, aber das war mir sowas von egal. Er muss mir nicht helfen, er kann auch nur abwaschen. „Also Davina, Anty und Holden gehen einkaufen und-„ Tristan wurde durch mein lautes Lachen unterbrochen. Alle schauten mich fragend an. „Heißt du nicht Peer?" fragte ich lachend. „Sein erster Name war bis zu seinem 18. Lebensjahr Holden" grinste Tristan. Ich konnte mich nicht mehr halten. Ich musste einen Witz auf seine Kosten machen.

„Hey Holden, kannst du das mal Hol-den" lachte ich und sprach Holden wie „halten" aus, dazu hielt ich ihm die Tücher hin die neben mir lagen. Die anderen verstanden es und fingen ebenfalls an zu lachen, nur Peer schaute mich vernichtend an. Nachdem sich alle beruhigt hatten fing Tristan wieder an zu reden. „Also Davina, Anty, Caleb und Peer gehen einkaufen und ich und Mason fahren kurz in den Baumarkt" sagte Tristan und lief aus der Küchentür. Ich sprang von der Theke und lief in den Flur. Meine Turnschuhe trug ich immer noch, also holte ich schnell mein Handy. Zusammen liefen wir dann zu Tristans Auto, da bei Peer nur 2 Personen rein passten mussten uns die anderen zum Supermarkt fahren. Die Fahrt verlief ruhig, im Hintergrund lief leise Musik und die Landschaft rauschte an uns vorbei. Als wir nach 5 Minuten fahrt ankamen, holten wir einen Einkaufswagen, in den ich mich nicht setzten durfte und gingen in den Laden. Der Supermarkt war relativ groß dafür, dass er von außen so klein aussah.

„Was brauchen wir alles?" fragte Peer neben mir. Anty fing an aufzuzählen. „Bier, Chips, Dips, Cola" zählte Anty auf und schlug bei Caleb und Peer ein, die sich freuten. Ich unterbrach sie. „Wie wäre es mit Brötchen, Belag, Kartoffeln, Nudeln?" fragte ich. „Und das Bier?" fragte nun Anty. „Wir viel Geld haben wir denn?" „50 Euro" antwortete Peer und schaute sich nach den Sachen um die ich aufgezählt habe, hoffte ich zumindest. „Mal schauen wie viel Geld übrig ist" sagte ich dann an Anty gewandt, der mit Caleb weglief. Was? Wohin wollen sie? „Hey Antony! Caleb? Wohin wollt ihr" und schon waren sie weg. Ich drehte mich zu Peer zurück und musterte ihn, schon wieder. „Fertig mit starren?" fragte er grinsend und legte 2 Wasserflaschen in den Korb. Ich wandte schnell meinen Blick ab und spürte wie ich rot wurde. Na schön dank auch. Ich werde nie rot und jetzt kommt ein Typ Namens Holden Peer und bringt das durcheinander.

„Hey kannst du mal jemanden holen, ich weiß das Anty Käsebällchen willaber da komme ich nicht ran" riss mich Peer aus meinen Gedanken. Ich schaute erstauntnach oben, er konnte normal mit mir reden? Nun sah ich, dass er nur halb sogroß wie das Regal war. Nun fühle ich mich noch kleiner als ich schon bin. Ichschaute mich nach jemandem um, doch fand niemanden, Peer anscheinend auchnicht. „Das geht einfacher, komm her" sagte er und kam auf mich zu. Schnellgriff er nach meiner Hüfte und hob ich hoch, als würde ich nichts wiegen. Ich quietschteauf, da ich mich erschrak. Er drehte mich sodass er mich über seinen Kopf hebenkonnte und spätestens jetzt dankte ich Gott, dass ich eine Radler Hose untermeinem Rock trug. Ich saß auf Peers Schultern und versuchte das zu ebengeschehene zu ignorieren und suchte nach den Käsechips, als ich Anty's stimmewahrnahm. „Nimm die Käsebällchen" meinte er und ich suchte sie. „Es gibt keine"stellte ich fest. Peer hatte sich inzwischen an dem Regal unter mir abgestütztum einen besseren halt zu bekommen. „Okay dann Käse Nachos" sagte Anty und ichverdrehte die Augen. Die Käse Nachos lagen schon im Korb da sie in greifbarerNähe waren, im Gegensatz zu seinen blöden Käsebällchen. „Anty! Das machst dumit Absicht. Obwohl es mir hier oben gefällt. Endlich bin ich mal groß" sprachich all meine Gedanken aus. „Vergiss es kleine" murrte Peer. „Ist ja gut" sagte ich und griff nach dernächst besten Chipstüte. Danach ließe mich Peer wieder runter und fuhr sicherstmal durch die Haare, die ich ein wenig verwüstet habe.