Nummer 7. Eine erste Ahnung

477 31 0
                                    


Nach der Stunde stand Harry mit Noc auf der Schulter vor der Tür seiner Professorin und wollte grade klopfen als auch schon die Tür aufging und eine Stimme ihn bat einzutreten. Harry trat in das große geräumige Büro und stellte sich vor den massiven Eichenholztisch 

Nun Mr Potter wie ihnen bekannt sein dürfte ist seit Beginn des Schuljahres Mr Malfoy nicht beim Unterricht erschienen. Harry nickte und fragte Das ist mir bekannt Professor aber wie können meine Eule und ich ihnen dabei helfen? Mc Gonagall sah ihn einen Moment lang an und wandte sich kurz ihren Aufzeichnungen zu Ist ihnen der Animaguszauber ein Begriff? Soweit ich weiß war ihr Pate einer nicht wahr? Harry sah sie kurz erstaunt an Ja soweit ich informiert bin war er als Hund unterwegs nicht wahr? Professor ich weiß dennoch nicht worauf sie hinaus wollen Harry stand immer noch etwas ratlos da. Nun Mr. Potter, der Orden hat vertrauliche Informationen erhalten in denen zu entnehmen ist das Mr. Malfoy diesen Zauber als letztes angewandt haben muss. Harry sah sie einen Moment nachdenklich an und lachte auf einmal los. Und sie glauben das Noc Malfoy ist? Professor das ist doch unmöglich, zum einen ist Noc von Ginny gefunden worden und Malfoy hasst die Weasleys, er kann also gar nicht Noc sein. Außerdem was sollte Malfoy dazu bewegen sich so zu verwandeln? 

Die Professorin sah ihn noch einmal eindringlich an und sagte dann nur knapp mit einem Blick auf Noc Es war auch nur eine Vermutung, Mr. Potter sollte ihnen dennoch ein Tier seltsam in seinem Verhalten erscheinen so sollten Sie sich nicht scheuen, mir dies mitzuteilen, sie können nun gehen. Und kaum hatte sie dies ausgesprochen, schwang auch schon die Tür auf und Mc Gonegall wante sich wieder ihren Papieren zu.





Später als Harry allein mit Noc im Schlafzimmer war sah er sich seinen gefiederten Freund genau an, ihm waren am Anfang schon die seltene Gefiederfarbe aufgefallen die aber nur sichtbar wurde wenn direktes Licht darauf fiel, dann schimmerte es ein wenig silbern und auch die Augen wiesen auch einen leichten grauen Schimmer auf. Er sah Noc tief in die Augen und sagte dann zu Noc Wenn du wirklich Malfoy bist dann gib mir ein Zeichen Noc legte den Kopf etwas schräg und sah ihn nachdenklich an das ist verrückt, ich meine du kannst gar nicht Malfoy sein sonst würdest du mich hassen! 

Draco

Die Wochen vergingen immer weiter, mein Gedächtnis hatte ich fast schon ganz zurück, ich wusste was vorgefallen war in den Sommerferien und auch wie all die Jahre mit Harry und seinen Freunden gewesen waren. Nur an den Zauber zum zurückverwandeln konnte ich mich nicht erinnern also steckte ich in dieser Form weiterhin fest. Ich genoss stattdessen die Zuwendung von Harry, hätte er gewusst wer ich wirklich war, hätte er mich vermutlich hochkant hinaus geworfen und nie wieder angesehen und ich muss zugeben ich hatte auch ein schlechtes Gewissen dabei, ich hatte ihn immer für einen Snob gehalten und viel Blödsinn gemacht aber er hatte mich ohne Umschweife bei sich aufgenommen und sich sehr gut um mich gekümmert er hatte mich nicht allein im Eulenturm gelassen und mir immer von seinem Essen abgegeben, hatte mir viel von seinem Leben erzählt und dadurch meine Sicht auf ihn verändert. Er hatte keine glückliche Kindheit gehabt so wie ich immer dachte, nein stattdessen war seine, meiner ähnlich auch ich verband viel Kummer und Schmerz mit der Vergangenheit und fühlte mich hier mehr Zuhause als anderswo.

Ich liebte es ihm so lange zuzuhören und begleitete ihn in jede Stunde mit so kam es eines Tages in Verwandlung dazu, dass alle ihre Tiere in einen Besen verwandeln sollten, aber ich wollte nicht ein lebloses Stück Holz sein und in irgendeiner Kammer versauern, ich wollte fliegen und bei Harry bleiben. Harry fragte noch ob wir es probieren wollten und ich bekam Panik, versuchte ihm mit Blicken mitzuteilen, dass dies nicht ging und flog dann so schnell wie möglich weg. Ich hörte noch wie Harry sich Mc Gonegall erklären sollte und schämte mich das ich ihm wieder Ärger bereitet hatte aber ich wollte doch nur bei ihm bleiben!

Später als wir zu Mc Gonegall kommen sollten war ich nervös, natürlich war es meine Schuld aber Harry würde die Strafe dafür bekommen und ich konnte ihm gewiss nicht viel helfen.

Von dem Gespräch bekam ich nicht viel mit, ich konnte nur an eins denken, sie wusste es!!!!!!!! Sie sah mich so eindringlich an und ich bekam Angst, wenn Harry jetzt rausfinden würde wer ich war würde er mich nicht nur hassen, sondern verabscheuen und ich wäre wieder allein. Das musste ich verhindern.




So nach laaaaanger Zeit hier ein neues Kapitel, ich werde versuchen in nächster Zeit alles fertig zu bekommen und dann auch bald hochzu laden damit nicht wieder so eine lange Pause entsteht. 

Drarry-Egal wie du aussiehst - ich erkenne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt