Kapitel 45: Bleib bei mir!

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Es geht spannend weiter! Wird Perrie überleben?

Perrie PoV.

Weit entfernt hörte ich eine Stimme. ,,Perrie. Komm zu mir! Hier oben werden wir ein besseres Leben führen." Ich sah weiß. Vor mir stand mein Vater. ,,Hallo Perrie. Schön, dass ich nicht alleine bin" Ich blinzelte. ,,B-bin i-ich t-t-tod?" Mein Vater lächelte. ,,Fast." Ich sah mich um. Vor mir befanden sich zwei Türen. Die eine Türe stand offen und mein Vater stand da. Die andere war zu. Ich konnte aber eine verzweifelte Stimme hören. ,,Du musst dich entscheiden Perrie. Willst du zu mir gehen und wir können alles nachholen was wir verpatzt haben...oder du gehst durch diese weiße Tür und bist im Krankenhaus, wo du Schmerzen hast..." Ich überlegte. ,,Ich gehe zu dir" Ich folgte ihm zur Tür. Kurz vor der Türe hörte ich ein Schluchzen. Es war so nah an meinem Ohr, als wäre die Person neben mir. ,,Perrie. Bleib bei mir! Ich kann ohne dich nicht leben!" Ich überlegte. War das Jade? Ne oder? Sie hatte doch abgeschlossen! ,,Perrie? Kommst du?" Mein Vater streckte mir seine Hand entgegen. Ich starrte kurz auf seine Hand, dann hörte ich wieder die Stimme, die glasklar von Jade kam. ,,Ich liebe dich doch!" Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. Jade. ,,Es tut mir leid. Ich kann noch nicht zu dir gehen." Mein Vater wollte gerade was sagen, doch ich betrat die weiße Tür und fiel. Ich fiel und fiel....

Ich kam zu mir. Irgendwo war ein Piepen. Ich machte meine Augen auf und erblickte als erstes eine weiße Decke. Ich sah mich um. Ich war tatsächlich in einem Krankenhaus. Ich wollte mich bewegen, doch irgendwas behinderte mich. Ich sah hinunter und erblickte Jade. Sie lag mit dem Kopf auf meinem Bein und schlief. Sie sah schrecklich aus. Total verheult und verschmiert. Ich spürte plötzlich Schmetterlinge im Bauch. Ab da wusste ich es. Ich liebte Jade immernoch so sehr wie am ersten Tag. Ich will sie wieder! Jade bewegte sich, wahrscheinlich hatte ich sie durch mein Herumgezappel geweckt. Sie blinzelte, ihr Blick fiel auf mich. Ihre Augen weiteten sich. ,,Perrie!", hauchte sie und ich lächelte gequält. ,,Hi Jade" Jade stand vorsichtig auf und ging zu mir nach vorne. Einen Moment zögerte sie, doch dann sank sie mir schluchzend in die Arme. ,,Pezz...Ich dachte schon du kommst nie wieder zurück" Ich strich ihr die Tränen weg und lächelte. ,,Ich konnte nicht gehen. Ich habe dich gehört und habe entschieden, zurückzukommen...Für dich..." Jade sah mich kurz ungläubig an. Dann fiel sie mir um den Hals und schluchzte. Ich drückte sie an mich und genoss diese Nähe zu ihr.

Jade PoV.

Perrie wurde in das nächste Krankenhaus gebracht. Leigh und Jesy kamen sofort und fuhren mit mir ins Krankenhaus. Die nächste Stunde verbrachten wir drei damit, auf Neuigkeiten von Perrie zu warten. Als ein Arzt kam, sprangen wir gespannt auf. Er sagte, dass es schlimmer aussah, als es eigentlich war und Perrie nur zwei gebrochene Rippen hatte und eine Platzwunde am Kopf. Sie hatte aber zwischendurch einen Herzstillstand, sie konnte aber zurückgeholt werden. Erleichtert sanken wir in die Sitze zurück. ,,Sie muss heute noch hierbleiben, aber morgen darf sie nach Hause. Sie sollte nur im Moment kein Sport oder in ihrem Fall Auftritte haben." Der Arzt ließ uns zu ihr und ich setzte mich schluchzend neben sie. Leigh und Jesy gingen gegen Abend Hei, doch ich blieb bei Perrie. Ich bin anscheinend eingeschlafen, denn als ich wach wurde, war es hell draußen und ich sah sofort zu Pezz. Sie hatte ihre Augen offen und hatte mich anscheinend beobachtet. ,,Perrie", hauchte ich und mein Herz machte einen riesen Sprung. Perrie lächelte gequält. ,,Hi Jade" Ich sprang auf und fiel ihr vorsichtig um den Hals. ,,Ich dachte schon, du kommst nie wieder zurück" Perrie strich mir die Tränen weg und murmelte verlegen: ,,Ich konnte nicht gehen. Ich habe dich gehört und habe entschieden, zurückzukommen...Für dich..." Ich sah sie kurz ungläubig an. Dann fiel ich ihr erneut um den Hals und schluchzte. Perrie drückte mich an sich und ich atmete tief ihren vertrauten Duft ein. Wir lagen eine Zeit lang nur so da. ,,Jadey? Ich will nach Hause", sagte Perrie plötzlich. Ich musste lachen. ,,Ich hole einen Arzt ok?" Ich sprang auf und sah nocheinmal liebevoll zu ihr, dann verließ ich das Zimmer, um einen Arzt zu suchen.

I will love you forever || Jerrie FF Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt