Zwei Tage später...
Alle waren da. Wirklich alle. Jeder hatte ein Abschiedsgeschenk für mich vorbereitet. Dafür liebte ich einfach meine Freunde. Ich umarmte jeden, auch meine angebliche Familie. Mir liefen wieder die Tränen die Wange runter, doch ich wischte sie schnell weg. Ich wollte nicht weinen. Nicht jetzt. Auch wenn ich daran dachte, dass ich nie wieder meine Freunde sehen konnte und Deutschland für immer verließ. Mein Leben ging in England weiter. Dort, wo ich Zayn's Schwester sein werde. Ich stieg ins Auto. Zayn, Niall, Harry, Liam und Louis saßen schon längst drinnen und warteten auf mich. Dann fuhr der Wagen los.
Nach einer Stunde kamen wir beim Flughafen an. Die ganze Fahrt war ich still gewesen, ich hatte kein Wort geredet. Als wir ausstiegen, stürmten sich alle Fans auf die Jungs und wollten Autogramme und Bilder mit ihnen. Ich erinnerte mich wieder daran, dass ich selber ein Fan von meinem Bruder war. Omg. Peinlich.
Nach einer gefühlten Stunde waren wir endlich im Flugzeug. Sie hatten eins nur für sich. Das war ja klar. Sonst würden die ganzen Fans sie nur stören und mich sozusagen auch. Ich blickte noch einmal auf den Flughafen von München. Auf Wiedersehen, Deutschland. Danke für die schöne Zeit hier.
Nach dem Flug...
Ich hatte die ganze Zeit geschlafen, deswegen war ich jetzt hellwach. Keine Ahnung wie lang der Flug gedauert hat, also fragt mich auch nicht. Das war mir auch egal. Jetzt war ich in England. Am Flughafen von London. Wir waren gerade auf dem Weg zum Auto, als Zayn mit mir sprach (stellt euch vor, er würde englisch mit der Hauptperson reden, aber ich bin nich gut in Englisch, deswegen schreibe ich in Deutsch. Mach ich bei allen Engländern. Die Hauptperson spricht natürlich auch nit denen englisch):»Ich weiß, es ist neu für dich. Du hättest nie gedacht, dass ich dein Bruder bin, aber du musstest es irgendwann wissen und ich dachte, es wäre der richtige Moment.«
Ich schwieg und nickte nur. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Zu Hause...
Die Fahrt dauerte 5 Stunden. Ich hörte die ganze Zeit nur Musik. Plötzlich kam das Auto zum Stehen. Endlich zu Hause. Erstens war ich müde und zweitens hatte ich Hunger. Das Haus war richtig schön, riesig und dahinter zeigte sich ein Strand. Wir wohnten also an der Küste. Traumhaft. Ich betrat als Erste das Haus. Ich zog meine Schuhe aus. Die Jungs mussten draußen noch etwas erledigen, deswegen ließ ich die Tür offen. Ich suchte sofort die Küche und das dauerte nicht lange. Da stand ein Junge. Er zeigte mir den Rücken und hatte mich noch nicht bemerkt. War das etwa Niall? Das konnte aber nicht sein oder ist Niall etwa geschrumpft? Seit wann geht das denn? Dann drehte er sich um. Sein Gesicht war etwas schmaler als des von Niall. Seine Haare hatte er zur Seite gegelt(kp wie man das schreibt :D), nicht nach oben. Aber die Augen waren genau gleich. Genau dieselbe Farbe. Erst jetzt bemerkte ich, dass er was ganz anderes anhatte. Er trug ein grünes T-Shirt und eine beige, knielange Hose.
»Hi. Bist du fertig mich so anzuglotzen?«, fragte er mich nicht sehr nett. »Ehm...ja...«, stotterte ich. Warte mal. Hat er gerade mit mir deutsch geredet? Wenigstens ein Deutscher. Aber was suchte er hier? Ich sah ihn verwundert an. Als hätte er meine Gedanken gelesen, antwortete er auch schon:»Ich bin Nick, Niall's kleiner Bruder. Ich wohne hier.«
»Niall's Bruder? Ich dachte er hat nur einen großen Bruder.« »Ne, er hat auch mich als Bruder.« »Ach so.«
»Du bist Zayn's Schwester, stimmt's?«
»Ja, ich heiße Jessica. Aber woher kannst du deutsch?« »Schöner Name. Von der Schule. Ich lerne es dort.« »Du sprichst es echt gut!« »Danke. Was wolltest du eigentlich hier.« »Was essen. Was denn sonst.«
Der Junge war nicht der Schlauste. »Wie alt bist du?«, fragte mich Nick neugierig. »14« »Ich auch!« »Cool!«
Da kam auch schon Niall in die Küche und stellte sich genau neben Nick. Omg. Die sahen sich ja verdammt ähnlich.
»Was willst du essen?«, kam es von Niall. »Ich weiß es nicht.«, antwortete ich auf seine Frage. Was kann man denn um 1 Uhr nachts essen?
»Warte, ich mache dir was.«, riss mich Niall aus meinen Gedanken. »Nick, zeig Jessica ihr Zimmer.«
»Ok. Jessica, kommst du?«
»Ja.«
Er führte mich zu meinem Zimmer. Es war viel größer als mein altes Zimmer in Deutschland. Es hatte sogar ein eigenes Bad. Perfekt. Mein Koffer stand auch schon in einer Ecke. Als ich meinen Schrank öffnete, sah ich schon Kleidung drinnen. Er war voll. Na toll. Wie soll ich meine Sachen da reintun? »Ich habe es voll vergessen. Es wurde für dich eingekauft. Gefallen sie dir?«, wollte Nick wissen. Ich nickte nur. Dann ging ich wieder in die Küche, Nick folgte mir. Niall war nicht mehr da. Ich aß das Brötchen, das Niall mir vorbereitet hatte und ging sofort schlafen.
Niall hat noch einen kleinen Bruder! :o
In Echt nicht, aber in meiner Story schon. Haha:D
Wie denkt ihr gehts weiter? Das erfährt ihr nur, wenn ihr weiter lest.
Noch viel Spaß!
Hoffe sie gefällt euch! :)
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My new life
FanfictionJessica ist 14 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Doch in den Sommerferien erfährt sie, dass sie nur adoptiert ist und muss mit ihrem leiblichen Bruder, Zayn Malik, nach England ziehen. Dabei lässt sie ihr altes Leben hinter sich und beginnt ein ne...