Part 37

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Lilly!

<Omg! Sie blutet! Was ist passiert?>, schrie ich.

<Shh!>, beruhigte mich Nick, indem er mit seiner Hand über mein Rücken streichelte. Ich versteckte nur mein Kopf in seiner Brust. und ließ den Tränen freien Lauf. Dabei schlang er seine Arme um mich. Darin fühlte ich mich geborgen, anders als bei James. Bei diesem Namen liefen mir noch mehr Tränen über mein Gesicht.

<Was ist passiert?>, ich blieb in meiner Position, denn an der Stimme erkannte ich schon, dass es Liam war.

<Das wissen wir nicht.>, gab Zayn ruhig zu.

Eine Woche später...

Schon eine Woche waren ich und Nick zusammen. Er war ein wundervoller Freund. Doch ein Problem gab es noch: Lilly. Diese ganze Woche hatte sie mir nichts von dem Vorfall erzählt. Wieso nicht? Jetzt standen wir am Flughafen. Heute flog Lilly wieder nach Deutschland. Schade.

<Es war richtig schön hier. Komm uns mal besuchen, Jes. Auf Wiedersehen.>

<Lilly, bevor du gehst. Willst du mir lieber nicht erzählen was passiert ist? Du weißt schon was ich meine.>

<Es ist besser, wenn du es nicht weißt. Ich will dir dadurch nicht dein Leben schwer machen.>

<Was meinst du damit?>

<Auf Wiedersehen, Jes.>

<Auf Wiedersehen, Lil.>, ich winkte ihr zu und sie verschwand durch diese große Tür für die Kontrolle. Diese Wochen hatten echt Spaß gemacht mit ihr. Perrie war gestern wieder mit ihren Mädels nach Amerika geflogen. Schade. Naja, jetzt war ich wieder allein unter Jungs.

3 Uhr...

Endlich wieder zu Hause. Sofort steuerte ich in Richtung meines Zimmers. Dort legte ich mich auf's Bett. Die andere Seite meines Bettes sank auch. Anscheinend machte es mir eine Person nach. Ich drehte mich um 90° und blickte direkt in Nick's ozeanblauen, wunderrschönen Augen. Unsere Gesichter näherten sich langsam. Dieser Kuss war leidenschaftlich und wir beide steckten unsere ganze Liebe rein, die wir für den anderen empfanden. In diesem Moment waren sich mein Herz und mein Verstand endlich einig: Er war der Richtige.

Epilog

Seit einer halben Stunde starrt meine Mutter auf das Grab meines Vaters. Ja, mein Vater. Er starb bei einem Autounfall. Ich bin ein 11-jähriges Mädchen, das ihren Vater verloren hat. Das nicht mehr ihren Vater sagen kann, wie toll er ist. Dafür ist es schon zu spät. Nick Horan hieß er. Mein Dad war ein toller Vater und jetzt ist er weg. Bei diesem Gedanken, ihn nie wieder sehen zu können, steigen mir Tränen hoch und rollen über meine Wangen.

<Mary>, eine traurige und zittrige Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Meine Mum. Sie dreht sich zu mir um, wischt ihre Tänen noch schnell weg, packt mich am Handgelenk und zieht mich zum Ausgang des Friedhofs. Meinen Vater lassen wir hier, wo er in Frieden ruhen kann. Für immer.

The End

My new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt