My new life

Part 17

Nächster Tag...

*Jessica's Sicht*

Ich öffnete die Augen. Diesmal weckte mich nicht Nick. Komisch. Das tat er doch jeden Tag. Ich fühlte mich noch schlecht wegen gestern. Ich hätte sie nicht so anschreien dürfen. Automatisch setzten sich meine Beine in Bewgegung und führten mich zur Küche. Da saß Zayn. Allein.

<Zayn?>

Er blickte auf und lächelte mich an.

<Komm her. Was ist los?>

Ich setzte mich neben ihn.

<Zayn, es tut mir leid wegen gestern. Ich wollte nicht so reagieren. Der Grund, wieso ich so ausgerastet bin, war, dass sie ihre eigene Tochter nicht erkennt. Als ich in ihr Gesicht geschaut habe, sah ich auch mich. Wo ist sie?>

Diese Frage war eigentlich nicht geplant. Oh nein.

<Ich weiß nicht wo sie ist. Du solltest dich bei ihr entschuldigen, nicht bei mir. Aber es war auch meine Schuld. Ich hätte es ihr früher sagen sollen.>

<Guten Morgen. Ich hab Hunger!>

Ihr könnt dreimal raten, wer das wohl gesagt hat. Ja richtig. Niall.

<Oh...Guten Morgen, Niall. Setz dich doch hin.>, begrüßte ich ihn. Er hat irgendwie immer Hunger. Wie schafft er es dann auf Konzerten? Das wusste keiner. Nicht einmal ich. Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

<Hey, ein Junge steht vor der Tür, Jessy. Er will dich sehen.>

Louis. Das war Louis.Sofort stand ich auf, lief an Louis vorbei und zur Tür. Da stand James. Omg. Jetzt konnte ich ihn Freund nennen. Meinen festen Freund.

<Hi, James! Was machst du hier so früh?>

<Ich hab dich vermisst.>

Die Schmetterlinge in meinem Bauch wachten auf und flatterten herum. Mein Herz klopfte sehr schnell. Ohne nachzudenken, rannte ich auf ihn zu, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Ich liebte es ihn zu küssen. Es war wundervoll. Nachdem wir uns gelöst hatten, flüsterte er mir ins Ohr: <Ich liebe dich, Jessica. Du bist perfekt.>

<Keiner ist perfekt, James.>

<Doch, du. Für mich bist du perfekt.>

Bei diesen Worten erröteten meine Wangen.

<Ich liebe dich auch, James. Willst du reinkommen?>

<Ok>

Ich zog ihn ins Haus, James schloss die Tür noch schnell zu, bevor ich ihn weiter in die Küche zog.

<Zayn, das ist James. Mein Freund.>

Zayn drehte sein Kopf und sein Blick bohrte sich in meine Augen. Doch dann lächelte er.

<Hi, James. Ich bin Zayn. Jessica's großer Bruder. Das sind Niall und Louis.>

<Hi.>, antwortete James etwas schüchtern. Plötzlich hörte ich Schritte in unsere Richtung kommen. Diese Person kam vom Wohnzimmer in die Küche. Meine Mutter.

<Hi, Mutter>, begrüßte ich sie, wobei ich mit Absicht 'Mutter' betonte. Die Wut brodelte immer in meinem Körper, wenn ich sie sah. Ok, ich sah sie erst das zweite Mal.

<Mum, kann ich bitte mit dir alleine sprechen?>, bat ich sie.

<Ok>, ihre Antwort war kalt und ohne Emotionen.

Über was werden die beiden wohl reden? Tja, das wisst ihr erst, wenn ihr auf das nächste Chapter wartet und es dann liest. Ich weiß, dieses Kapitel ist nicht so spannend, aber für heute ist Schluss. Viel Spaß noch! Hoffe sie gefällt euch! :)