Part 34

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<James, was machst du hier?>, meine Stimme klang wütend. So fühlte ich mich auch in seiner Nähe. Das Kribbeln in meinem Bauch existierte nicht mehr. Wieso? Die Antwort war ganz einfach: Durch den Riss in meinem Herzen, den er hinterlassen hatte, verschwand die Liebe für ihn.

<Ich will mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid. Es war ein Ausrutscher.>

<EIN AUSRUTSCHER?! UND WAS WAR MIT DIESEM MÄDCHEN, DAS DU FAST GEFICKT HASTT?! HÄTTE DICH NICK NICHT GESEHEN, HÄTTEST DU SIE GEFICKT!! DU BIST SO EIN ARSCHLOCH!! WIE KONNTE ICH DIR NUR VERTRAUEN?! DAS MACHEN MENSCHEN, WENN SIE EINEN LIEBEN!! JETZT HAU AB, DU BETRÜGER!! REDE NIE WIEDER MIT MIR, FASS MICH NIE WIEDER AN, KOMM NIE WIEDER ZU MIR UND RUF MICH AUCH NIE WIEDER AN!! MIT DIR WILL ICH NICHTS MEHR ZU TUN HABEN!!>

<Aber...>

<Kein aber!!>, unterbrach ich ihn. Meine Beine trugen mich weg von James. Zum Glück.

Sechs Stunden später...

Endlich endete die Gala jetzt. Meine Beine konnten mich langsam nicht mehr tragen. Ich wollte nur noch in mein weiches Bett. Endlich stand unsere Limosine bereit. Alle stiegen ein. Während der Fahrt brachte ich kein Wort heraus. Den Vorfall mit James hatte ich keinem erzählt. Meine Augenlider fielen irgendwann zu, meinen Kopf lehnte ich gegen Nick's Schulter und versank somit in die Welt der Träume.

<Schlafmütze, aufwachen!>, diesmal weckte mich keine männliche, sondern eine weibliche Stimme auf. Seltsam. Ich schlug meine Augen auf und blickte Lilly direkt in die Augen. Lilly?

*Flashback*

*Lilly's Sicht*

Zwei Hände packten mich an den Schultern.

<Mama, ich will noch schlafen!>

<Mama?>, lachte eine männliche Stimme. Sofort riss ich meine Augen auf und vor mir stand Nick. Peinlich.

<Oh sorry. Ich dachte, ich wäre wieder in Deutschland.>

<Nicht schlimm>, er umklammerte seine Finger um mein Handgelenk und zog mich einfach mit sich ins Wohnzimmer.

<Was ist mit Jes?>

<Lass sie noch schlafen.>

<Okay.>

Er schubste mich auf die Couch und setzte sich neben mich.

<Lilly, ich muss dir was sagen.>

Oh Gott. Gestand er mir jetzt seine Liebe? Oh nein. Das konnte er doch nicht tun und es ging auch nicht. Dafür hatte ich drei Gründe:

1. Ich wohne in Deutschland und er in England

2. Ich wollte keine Fernbeziehung führen

3. Ich liebe ihn nicht.

<Und was?>, fragte ich schließlich.

<Also, ich brauche deine Hilfe.>

Hilfe? Das überraschte mich total.

<Bei was?>

<Also, ich liebe Jessica. Ich will heute etwas für sie vorbereiten. Du musst sie ablenken bis ich wieder da bin. Sie darf nicht wissen, dass ich weg bin. Sonst stellt sie mir so viele Fragen. Und das will ich nicht. Es soll eine Überraschung sein.>

<Okay, ich helfe dir!>

Nick war richtig süß! Er liebte Jessy! Die Beiden würden ein gutes Paar abgeben.

<Danke.>, er strahlte über das ganze Gesicht wie ein kleines Kind bei Weihnachten.

*Flashback Ende*

Soooooo das wars leudis! Ist zwar nicht sehr lang aber besser als nix. Diesen Spruch sag ich echt fast bei jedem Chapter :D Was hat Nick wohl vor und wird Jessica bemerken, dass er fehlt? Schreibt in die Kommentare rein, was ihr so alles glaubt! :) Hoffe sie gefällt euch.

Bye :*

My new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt