Staffel 2 Folge 1: Zurück im Leben

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*In der Zwischenwelt. Benito liegt im Wasser und geht langsam unter.*

Arzt: Achtung. Alle weg vom Patienten!

Schwester: Ja, bin weg

Arzt: Schock

*Benito wird wiederbelebt*

Schwester: Gut ich habe einen Druck

Arzt: Und Blutdruck?

Schwester: 80:50

Arzt: Er stabilisiert sich. Benito? Benito, können Sie uns hören?

Schwester: Hey, wie geht's Ihnen? Hallo. Kommen Sie mal langsam zu sich

*Benito wird wach*

*Später. Leo sitzt bei ihm am Bett*

Hugo: Ein Krankenhaus ist ein Ort voller Leid und Trauer. Aber es ist auch ein Ort der Hoffnung und der Heilung. In letzter Zeit gab es viele gute Nachrichten für den Club der roten Bänder. Jonas bekam ein neues Bein. Toni wurde von seinem Gips befreit. Und anderswo wieder hingebogen ... Und Emma kam uns fast täglich besuchen. Eines konnte man mit Sicherheit sagen. Die roten Bänder waren wieder gut zu Fuß. Die meisten jedenfalls. Denn ich war immer noch weit davon entfernt

*Bei Hugo*

Hugos Mutter: Also er versteht alles, was ich sage. Und er blinzelt. Einmal für Ja, zweimal für Nein

Dr. Seckendorff: Aber noch nicht mehr?

Hugos Mutter: *Sie schüttelt den Kopf* Aber, ähm ... Wird das denn wieder? Also, wird er wieder wie früher?

Dr. Seckendorff: Prinzipiell ist eine Heilung möglich. Aber ... der Prozess ist sehr individuell. Frau Krüger. Hugo lag zwei Jahre im Koma. Der ganze Körper, der muss sich erst wieder an alles gewöhnen. Die Muskeln müssen ihre Arbeit aufnehmen. Das geht nur mit viel Geduld und Training

Hugos Mutter: Das heißt, er muss alles wieder neu lernen? Gehen, essen, sprechen ... wirklich alles?

Dr. Seckendorff: Seien Sie froh, dass er wach ist. Nicht jeder kommt zurück.

*Der Arzt und die anderen gehen*

Hugos Mutter: Ach, Hugo. Wir haben schon so viel geschafft. Das schaffen wir auch noch, oder?

*Er blinzelt einmal -> Ja*

*Später. Die anderen, außer Emma, sind bei Hugo*

Leo: Okay, wir sollten alles dafür tun, damit Hugo bald wieder richtig dabei ist. Ein guter Geist, der reden und rumlaufen kann

Jonas: Ja. Hugos Mutter sagt, am meisten hilft ihm Gesellschaft. Hey, wir sind ab jetzt so oft wie möglich bei dir, okay, Hugo?

*Er blinzelt einmal*

Toni: Es sollte immer einer von uns bei ihm sein

Leo: Ja, wie ihr damals bei der Chemo. Okay, das heißt wir machen einen Plan

*Emma kommt*

Leo: Ab jetzt bleibt jeder bei ihm, der nicht gerade Therapie oder irgendein anderes Gedöns hat

Emma: Also ich kann jeden Nachmittag

Toni: Hallo, Emma

Leo: Hey.

Jonas: Hi

Leo: Schön dich zu sehen

*Sie umarmt Toni*

Club der roten Bänder || SerieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt