Schon zum zweiten Mal heute, schaue ich erstaunt auf. Neben mir sitzt ein Junge, mit blonden Haaren und grünen Augen, der mich freundlich anlächelt. Schnell sage ich: „Hey, ich bin Kate. Ähm, tut mir leid ich habe dich hier noch nie gesehen, wer bist?" „Oh, es ist heute auch mein erster Tag. Und ähm...Hi, ich bin Noah. Ich bin gestern aus New York hergezogen. Wieso sitzt so ein hübsches Mädchen eigentlich alleine?" „Äh.... Sagen wir mal, ich habe nicht sehr viele Freunde hier. Und wieso hast du dich genau hierhergesetzt?" „Ich wollte dich nicht alleine herumsitzen lassen, ausserdem haben wir zusammen Geometrie." „Oh, okay. Sorry ich habe dich nicht gesehen heute Morgen, was wahrscheinlich daran liegt, dass mich Geometrie irgendwie immer in einen Halbschlaf versetzt" „Oh, ich verstehe dich vollkommen. Mir geht es genau gleich. Könntest du mir die Schule zeigen, damit ich mich nicht jedes Mal verirre und immer zu spät komme?" „Klar, komm mit!" Ich zeigte Noah die Schule und am Ende tauschten wir noch Nummern. Bald klingelte es auch schon für die beiden letzten Lektionen und wir trennten uns mit einem tiefen Seufzer voneinander. Noah ist wirklich nett und schlecht aussehen tut er auch nicht gerade. Aber Jake sieht tausend Mal besser aus. Ja, stimmt. Ich hoffe trotzdem das wir Freunde werden. Als ich nach den zwei endlos scheinenden Physiklektionen aus dem Schulgebäude eile, höre ich wie jemand meinen Namen von den Parkplätzen ruft. Es ist Noah, der fragt ob ich bei ihm mitfahren möchte. Natürlich nehme ich das Angebot an, denn auf den vollgestopften Bus kann ich jetzt echt verzichten. Ich staune nicht schlecht, als ich an seinem schwarzen Audi r8 ankomme. Da hat wohl jemand reiche Eltern... Er fragt, ob er mich bei mir zu Hause rauslassen soll, oder ob ich noch mit zu ihm möchte um einen Filmeabend zu machen. Ich bitte ihn, bei mir zuhause vorbeizufahren, da ich nachher noch eine Schicht im Café habe, in dem ich zweimal die Woche aushelfe. Ja, ich weiss, meine Familie hat viel Geld, aber mein Vater sieht es nicht gerne, wenn ich meine Kreditkarte benutze. Daher arbeite ich nach der Schule, um ein klein wenig eigenes Geld zu besitzen. Als ich meine Adresse nenne beginnt er zu schmunzeln und erzählt, dass er nur zwei Strassen weiter wohnt. Als er vor unsere Villa parkt, machen wir noch aus, dass er mich morgen um 8 abholt, damit ich nicht mit dem Bus fahren muss. Ich umarme mich noch kurz, nachdem ich mich bedankt habe. Ich laufe schnell ins Haus und stelle erfreut fest, dass ich jetzt sturmfrei habe. Hoffentlich bleibt das so, bis ich wieder zuhause bin. Schnell ziehe ich meine Arbeitskleidung an und schwinge mich auf mein Fahrrad. Da ich etwas zu früh dran bin, nehme ich den Hintereingang und laufe direkt in die Küche. Ich begrüsse Derek, den Koch, und frage ihn, ob er mir noch schnell etwas Essbares zaubern könnte, bevor meine Schicht beginnt. Einige Minuten später, sitze ich vor einem fantastisch duftenden Burger und verschlinge diesen, als ob ich seit Wochen nichts gegessen hätte. Sobald ich fertig gegessen habe, bringe ich den Teller schnell zu Abwaschstation, binde mir eine Schürze um und gehe durch die Schwingtür in den Gastraum. Ich begrüsse meine Chefin Nicole und die andere Aushilfe Marie. Und schon beginne ich Bestellungen aufzunehmen, Getränke und Essen servieren und anschliessend einkassieren und abräumen. Heute war wirklich viel los, ich arbeitete Pausenlos durch. Als ich auf den nächsten Tisch zulaufe, der sich neu gefüllt hat, würde ich am liebsten rechtsum kehrtmachen, als ich sehe wer sich an diesem Tisch befindet. Vor mir sitzen Jake und seine Badboy Freunde Jason, Liam, Alex und Ryan, sowie die Schulschlampen Lea, Jess, Skyla, Tessa und Rose, welche sich platzsparend auf den Schössen der Jungs platziert hatten. Jakes Schwester Chiara sass eingequetscht zwischen Ryan und Jake und sah wenig begeistert aus, dass ihr Bruder sie mitgeschleppt hat. Sie hatten mich schon entdeckt, bevor ich wirklich wieder davonrennen konnte. Also gehe ich zögerlich auf sie zu. Die Jungs bestellen alle Burger und Cola, die Schlampen Salat und ein stilles Wasser, da sie ja auf ihre ach so tolle Figur achten müssen, und Chiara eine Fanta mit einer grossen Portion Pommes frites. Dieses Mädchen wird mir immer sympathischer, obwohl ihr Bruder ein Arsch ist. Da sie mich zum Glück nicht erkannt haben, gehe ich einfach weiter meine Arbeit nach. Ohne weiter darüber nachzudenken bringe ich meinen Mitschülern ihr essen. Als ich jedoch Jakes Teller hinstelle, flüstert er in mein Ohr: „Hübsche Augen Katie." Ich sehe in zuerst verwundert an, weil er meinen Namen noch weiss, aber einen Augenblick später schon wütend, weil er mich einfach so Katie genannt hatte. Er zeigt aber keine Reaktion und so arbeite ich einfach weiter. Die Zeit ging schnell vorbei und meine Schicht war rasch zu Ende. Ich verabschiede mich noch schnell, beeile mich aber nach Hause zu kommen, da ich todmüde bin und auf der Stelle einschlafen könnte, wenn mir jemand ein Bett geben würde.
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Hey🌹
Hoffe ihr hattet einen schönen Tag...
Kritik bitte in die Kommentare..xoxo Caro💖
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Help from a badboy
Dla nastolatkówEin misshandeltes Mädchen trifft auf einen Badboy, der selber einige Geheimnisse verbirgt.... kann das gut enden? Lest selber😉 xoxo Caro💖