Abschlussvorbereitungen

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Da ich etwas Zeit hatte während Joschua arbeitete ging ich nach Hause und zog mir andere Sachen an. Ich legte mich auf mein Bett und genoss es einfach in meinem Zimmer zu liegen. Ich hoffte, ich würde es bald wieder sehen und müsste nicht auf so ein Internat, bei dem man nicht nach Hause darf, wenn Ferien sind. Ich stellte mir mein neues Leben dort vor... ein leben ohne Nina, Anabelle und Josch. Allerdings hatte ich eine, wie sich später herausstellte, sehr falsche Vorstellung vom Internat...

Da es mittlerweile schon 12 Uhr war beschloss ich schon ins Schwimmbad zu fahren, wo ich und meine Freunde uns wieder treffen wollten. Wir wollten uns kurz abkühlen und dann einen kleinen Saal dekorieren den ich für eine Abschiedsfeier mit meinen Freunden gemietet hatte.

Am Abend

Wir hatten ganze drei Stunden gebraucht um den Saal zu dekorieren. Das Ergebnis konnte sich allerdings sehen lassen. Der kleine Raum lag in einem angenehmen Grün-Ton. Die Wände sahen aus, wie die einer Höhle und wenn man nach Oben guckte sah man in den Abend Himmel. Es war ein bisher schöner Abend. Wir unterhielten uns über gemeinsame Erlebnisse und die alten Zeiten. Aber was dann kam rührte mich zu tiefst. Ich hatte bemerkt, dass meine Besten Freundinnen zwischen unseren Gesprächen kurz weg gegangen waren. Jetzt wusste ich warum. Sie führten mich nach draußen zu einer Leinwand. Dort zeigten sie Videos aus unserer Kindheit und dann kam der Höhepunkt. Genau, als das Video vorbei war flogen Raketen in die Luft und als sie am Himmel zerplatzen kam ein großes Herz zum Vorschein im dem geschrieben stand: “We will miss you.“

Augenblicklich musste ich anfangen vor Glück zu weinen. Ich ging zu meinen Freunden und umarmte alle einzeln.

Als ich mich ordentlich bedankt hatte zog Josch mich beiseite. Wir gingen zu einer Bank etwas abseits. Er setze sich hin und ich tat es ihm gleich. Dann fing er an zu reden: “Ich habe dir auch eine Kleinigkeit mitgebracht, damit du mich nicht vergisst.“ Gespannt schaute ich ihn an, aber er forderte mich auf die Augen zu schließen. Er nahm meine Hand in seine, machte etwas in meine Hand und küsste mich zärtlich. Nachdem wir uns von einander lösten flüsterte er mir ins Ohr: “Caroline, ich liebe dich.“ Mein ganzer Körper kribbelte und ich brachte ein “Ich dich auch heraus“. Dann öffneten wir langsam unsere Augen. Ich schaute in meine Hand und was ich sah raubte mir den Atem. Es war die schönste Kette die ich je gesehen hatte. “Josch, die ist wunderschön.“ Meine Augen funkelten vor freude. Schnell legte er sie mir um. Sie stand mir perfekt. Als dank für die Kette und einfach nur für ihn küsste ich ihn. Irgendwann lösten wir uns jedoch und ich legte mich einfach in seine Arme und genoss seine Nähe und die Zweisamkeit.

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Das nächste wird wieder länger

Das wars mit der Einführung ist sehr lang geworden. Im nächsten Kapitel kommt sie dann ins Internat. Es warten viele Überraschungen auf Caroline.

Allein unter JungsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt