Die ganze Fahrt über höre ich Musik und hoffte einfach, dass mein Handyakku das durch hält. Kennt ihr das Phänomen "Handy Akku" auch? Schrecklich immer diese Akkus! Die gehen einfach leer, obwohl sie doch nur ein Handy am laufen halten... die stellen sich einfach viel zu sehr an. Ich schaute auf die Uhr: noch immer sind 3 Stunden und 15 Minuten Autofahrt vor mir. Irgendwann schlafe ich dann auch ein: verständlich. Ich wurde mitten in der Nacht geweckt um irgendwo 3 1/2 Stunden hin zu fahren und ich weiß immer noch nicht, wo es hingeht. In so einem Fall hasse ich Überraschungen. Ich schlafe fast die ganze Autofahrt durch und träume nichts oder kann mich einfach nicht mehr dran erinnern. Irgendwann wache ich gähnend wieder auf "Wo sind wir?" frage ich schläfrig "Und wie lange dauert es noch?" auf meinen Ohren höre ich zum keine Ahnung wie vielten mal >Summer of 69< also war meine Playlist mindestens einmal durch auf der kompletten Autofahrt. Jedoch weiß ich nicht wie oft sie von neu angefangen hat, also weiß ich nicht, wie lange ich geschlafen habe. "In 15 Minuten sind wir da" sagt Robin dann. Nun bin ich hell wach und schaue gespannt raus. Ich habe gut 3 Stunden geschlafen. Robin lacht aufgrund meiner Reaktion, da ich nicht mehr verschlafen bin und wie gespannt raus schaue, jedes Haus und jeden Baum neugierig mustere, um herauszufinden wo wir sind und wo wir hin wollen. Wir fahren durch ein kleiness Dorf und dann wieder an Feldern vorbei. Überall Felder, kleine Dörfer, kaum bis kein Empfamg. Wir sind wohl mitten in der Pampa. 15 Minuten später halten wir an einem großem Haus, an einem sehr großen Haus mit viel Grünfläche, welche abgezäunt ist. Ich öffne schonmal die Tür und betrachte dieses Haus, von außen ist es Rollstuhlgerecht, während Papa den Rollstuhl aus dem Kofferraum holt, auseinander klappt und mich dann rein setzt. Mama geht dann schonmal ins Haus und kommt mit einer freundlich außsehenden Dame wieder raus und redet mit ihr. Ab und zu schauen die beiden zu mir "Wo sind wir? Warum sind wir hier? Und worüber reden die beiden?" frage ich meinen Bruder, der mich dann die Rampe zum Eingang hoch schiebt. Robin gibt keine Antwort darauf. Er grinst einfach nur. Och maaan... Kann er sich nicht wenigstens verplappern? Wie sonst immer? Warum muss er ausgerechnet heute still schweigen?
Die Frau schaut uns freundlich an, als wir endlich oben angekommen sind "Hallo. Du bist Lynn richtig?" sie schaut mich lächelnd an und ich nicke leicht "Ähm ja..." stammel ich. Anscheined haben sie sich über mich unterhalten. Schön! Und ich weiß immer noch nicht, was los ist und warum wir hier sind. "Kommt doch rein" bat uns die Frau und wir gingen rein und ins Wohnzimmer. Ich schaute mich um und uns kamen 3 Welpen entgegen, welche uns begrüßten. Ich lächelte und streichelte die drei "Die sind ja putzig." sagte ich leise und beschäftigte mich mit den drein, während die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen saßen und redeten. Irgendwann stand dann die Frau auf "So... Wollen wir jetzt dazu kommen, weshalb ihr eigentlich hier seit?" Ich horchte auf "Ja!" sagte ich glücklich und schaute alle an. Robin lachte leise und schob mich dann hinter den Erwachsenen her auf die Terasse, von wo man direkt auf die Grünfläche kam. Als ich alles draußen im Überblick sah, kam mir langsam eine Vermutung, warum wir hier sind...
//Ja ich weiß, es kam länger nichts mehr und das tut mir leid. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel?//
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Schicksalsschlag
RandomDie 16jährige Lynn hat mit ihrem treuem Hengst Sydney schon viel erlebt. Die beiden sind ein eingespieltes Team und mehrfache Junior-Meister, bis ein Schicksalsschlag alles auf den Kopf stellt. Wie wird es nun weiter gehen?