Die ganze Grünfläche war eingezäunt und verschiedne größere Gehege standen am Rand verteilt. Überall auf der Grünfläche waren Hundespielzeuge verteilt. Die drei Welpen, die gerade eben noch bei uns drinnen waren, rannten nun bellend an uns vorbei und nun wie bekloppt über die Grünfläche. Ich lachte leise und beobachtete dann die Hunde, ehe ich wieder zu den anderen schaue "Sind wir deswegen hier, was ich vermute..." ich schaute meine Eltern an. Papa lacht leise auf "Was denkst du denn?" fragt er mich und ich schaue ihn an. Soll ich es wirklich sagen? Wenn meine Vermutung falsch ist und ich es trotzdem sage... das wäre doch mega peinlich? Dann würden die alle bestimmt wieder lachen. Ich überlege immer noch und seufze leise "Naja..." murmle ich "Wir sind in einem Haus, mit großer Grünfläche mit vielen, noch recht jungen Hunden bis Welpen und das sind ziemlich viele Hunde für eine Familie, oder?" überlege ich laut und schaue meine Eltern an und dann zu der Frau. Dann schaue ich wieder zu meinen Eltern "holen wir uns einen Hund?" frage ich dann. Mein Vater grinst breit und lacht dann leise. Aber es war nicht dieses lachen, wie es ist, wenn ich was falsches sage, sondern, wie... halt anders. Er nickt leicht "Ja, wir holen uns einen Hund."
Ich runzle leicht die Stirn und schaue ihn an "Aber warum hier?" frage ich dann "Warum hier bei der Züchterin und nicht wo anders? Warum sind wir so weit gefahren?" frage ichverwirrt. Bei uns in der Nähe gibt es schließlich auch gute Züchter oder ein Tierheim. Und Tierheim-Hunde würde ich sogar eher nehmen, da sie ja echt arm dran sind. Und im Tierheim gibt es auch öfters Welpen, wenn es das ist, was meine Eltern wollen. "Das ist ja nicht irgendeine Hundezüchterin, die irgendwelche Hunde züchtet" klärt meine Mama mich auf und nun bin ich noch verwirrter. Was meint sie denn. Als meine Familie jetzt auf meinen Blick mit lachen reagiert, schau ich alle drei fragend an. Ist das etwa so offentsichtlich? Steh ich geraded auf dem Schlauch? Robin spricht meine Gedanken aus "Kleines, ich glaube du stehst gerade auf dem Schlauch. Roll mal ein Stück bei Seite." Ich strecke ihm nur die Zunge raus und schaue die drei an "Ja, kann sein. Ich kapier gerade gar nichts mehr. Wärt ihr dann jetzt BITTE so lieb und würdetmich aufklären?" ich schau nun alle an, auch die Hündezüchterin, welche das Wort ergreift. "Deine Eltern haben recht. Ich bin nicht irgendeine Züchterin wie jede andere, die irgendwelche Hunde züchtet. Ich bilde meine Hunde auch aus. Und zwar zu Hilfshunden. Also Hunde, die Menschen mit einer Behinderung helfen: wenn sie zum Beispiel blind sind oder..." nun unterbrach ich sie "Oder im Rollstuhl sitzen, so wie ich?" frage ich und die Frau nickt. Dann schaue ich zu meinen Eltern "Heißt das etwa, wir sind hier um so einen Hilfshund für mich zu holen?" ich schaue sie mit großen Augen an. Mein Papa nickt "Ja. Ein Hilfs- und Familienhund" Ich quieke vor Freude auf und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, wenn das möglich wäre.
Wir machen uns mit der Frau auf den Weg zu den Hunden "Habt ihr schon irgendeine Vorstellung wegen dem Hund? Irgendwelche Eigenschaften?" Mein Vater nickt "Ja am besten ein bisschen ruhigerer Hund, der nicht die ganze Zeit bellt, aber noch recht jung. Er sollte Familien und Menschenfreundlich sein. Und kein problem mit längeren Autofahren mit längeren Autofahrten oder viel Bewegung." erklärt er. "Und verschmust und tierfreundlich. Also keine Angst vor zum Beispiel Pferden." die Frau lacht leise und nickt. "Rüde oder Weibchen?" fragt sie dann und Papa und ich drucksen beide rum, also ergreift Mama das Wort "Ich würde sagen, dass ist erstmal egal, solange der Charakter stimmt und wir uns mit dem Hund zusammenfinden können." Robin, Papa und ich nicken einvernehmlich.
Die Frau nickt "Dann zeige ich euch mal den ersten Hund, der auf die Beschreibung zutreffen würde. Er heißt Benno und ist 4 Jahre alt." Benno ist ein Siberian Huskey, also ganz flauschig weich. Aber ich war nie ein Fan von Huskeys hier in den wärmeren Ländern, weil das Hunde für kalte Länder, wie zum Beispiel Grönland oder so, sind. Also schüttelte ich den Kopf und wir wurden zum nächsten Hund geführt. Es war ein 5jähriger Deutscher Schäferhund namens Rex. Ich grinse schief und knuddel den Hund. Die Frau erklärt, dass er relativ ruhig ist und ein super Familienhund ist. Er ist kontaktfreudig und sehr lieb. Der Charakter würde also stimmen, aber Robin war nicht einverstanden, also war er wohl auch nichts, denn alle sollen einverstanden sein. Der nächste war eine Labradorhündin namens Sam, doch sie lag nur auf ihrer Decke und kam nicht auf uns zu wie die anderen beiden, also leider etwas zu ruhig. Langsam habe ich das Gefühl, dass die Frau ein wenig genervt von uns ist, da wir uns immer noch nicht für einen Hund entschieden haben und bis jetzt alle 'abgelehnt' hatten. "Also ich hätte noch zwei Hunde, die ihren Wünschen entsprechen. Ansonsten müssen sie sich selber mal umschauen. Alle Hunde hier in diesem Teil des Gartens sind Hilfshunde für Rollstuhlfahrer. Naja, ich zeige euch jetzt erstmal die anderen zwei noch. Simba und Ella. Simba ist ein Golden Retriver und Ella ein Shetland Sheepdog."
Wir betrachteten die beiden. Der Sheltie, Ella, war ziemlich verspielt und lebendig, aber trotzdem anhänglich, also der perfekte Charakter für uns, doch leider hat sie Angst vor großen Pferden, was ein Problem ist, denn Sydney ist ein Pferd und kein Pony. Dann schauten wir uns noch Simba, den Golden Retriever an, doch der sprach uns auch nicht zu. Die Frau seufzt leise "Nun gut, dann schaut euch hier einfach noch ein bisschen rum. Man entscheidet sich eh meistens vom Gefühl herraus und nicht nach dem Plan. Wenn ihr mich braucht, ich bin da vorne." mit diesen Worten geht sie weg und lässt uns hier alleine zum schauen.
//Heute mal etwas mehr XD 982 Wörter, ich hoffe es gefällt euch? Ist es zu lang? Und ist es bis jetzt immer noch gut und spannend? Bitte um Rückmeldung. Und Feedback//
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Schicksalsschlag
RandomDie 16jährige Lynn hat mit ihrem treuem Hengst Sydney schon viel erlebt. Die beiden sind ein eingespieltes Team und mehrfache Junior-Meister, bis ein Schicksalsschlag alles auf den Kopf stellt. Wie wird es nun weiter gehen?