Drei Stunden habe ich mit mir gerungen bevor ich mich jetzt auf dem Weg zum Hotel mache, um mich bei Louis zu entschuldigen.
Lenny hatte vollkommen recht als er sagte, dass ich anders reagiert hätte, wenn jemand anderes an Louis stelle gewesen wäre.
So können Louis und ich auf jeden Fall noch nicht mal ein Freundschaftliches Verhältnis zueinander aufbauen, obwohl ich nicht weiß wieso ich da zugestimmt habe....
Aber ich habe es eingesehen und ehrlich gesagt nagt das schlechte Gewissen auch ein wenig an mir.
"Kiki, das Problem mit den Zimmern ist gelöst.", lässt mich Konny wissen kaum bin ich durch den Personaleingang zur Küche rein.
"Guten Morgen Konny.", gebe ich von mir. "Wie habt ihr es denn gelöst? Werden ein paar Gäste in andere Hotels umgebucht?", frage ich ihn.
"Ähm nein ich schlaf bei Hannah, Fynn bei Ella und vier von den Jungs können dann unsere Zimmer haben und Louis schläft einfach bei dir.", lässt er mich wissen.Mit großen Augen schaue ich ihn an.
Das kann doch nicht sein ernst sein.....
"Kiki das war ein scherz. Die Tochter von dem älterem Pärchen, die die Suite gebucht haben hat angerufen und storniert, weil der Mann verstorben ist. Also haben wir keine Doppel Buchung und alles kann so bleiben, wie es im Moment ist.", erzählt er mir und direkt entspanne ich mich ein wenig.
"Ich habe echt gedacht du meinst das ernst.", lasse ich ihn wissen.
"Ja das hat man dir angesehen. Hast du nicht erzählt ihr beide hättet es so einigermaßen vorgestern geklärt?", hakt er nach und reicht mir einen Teller mit Garnelensalat.
"Schon, gestern haben wir ja auch nochmal vernünftig miteinander geredet, dass heißt aber noch lange nicht das ich mit ihm in ein Zimmer teilen würde!", lasse ich ihn wissen.
"Ihr habt also gestern nochmal geredet?", fragt er nach."Ja und falls du ihn heute schon gesehen hast, nein ich habe ihn nicht verprügelt. Er ist mit Toni aneinander gerasselt.", gebe ich ein wenig zickig von mir.
"Ist ja gut. Hat er sich wirklich mit Toni geprügelt?", will er von mir wissen.
"Ja."
"Nicht schlecht. Dass hätte ich ihm gar nicht zugetraut.", erwidert er.
"Jaja Louis mein Held im Kartoffel Feld.", kommentiere ich.Skeptisch schaut er mich an. "Was ist denn mit dir los?", will er von mir wissen.
"Ach ich hab gestern nachdem wir im Krankenhaus waren ein wenig unfair gehandelt, was ich jetzt aber klären will. Hast du vielleicht Brownis für mich.", frage ich ihn.
"Oh unsere Zicke war wieder unterwegs.", stellt er belustigt fest und geht an mir vorbei. "Hier die sind von heute Morgen. Viel Glück bei dein Entschuldigungsversuch.", setzt ee nach.
"Wer weiß vielleicht esse ich die Brownis auch alleine, drücke mich vor der Entschuldigung und wandere bis März aus, dann sind sie nämlich 100%ig weg. Lappland soll ganz schön sein.", erwidere ich und will den Teller mit den Brownis entgegen nehmen, allerdings zieht mein Bruder ihn mir wieder weg.
"Ohne Scheiß Kiki. So wie du dich in den letzten Wochen benommen hast, würde ich dir dieses Scheiß sogar zutrauen.", lässt er mich wissen.Mit offenen Mund schaue ich ihn an.
"Dein ernst?", will ich von ihm wissen.
"Mein voller Emst!", informiert er mich.Tzzzz........................
Ich verdrehe die Augen, nehme ihm den Teller aus der Hand und verschwinde aus der Küche ohne ein Ton zu sagen.
Mit festen Schritten gehe ich um das Hotel und bin nun fast an dem Terrassenbereich der Suite angekommen.
Kurz zögere ich noch gehe dann aber mit einem großen Schritt um die Ecke und muss feststellen das Louis doch tatsächlich auf der Terasse sitzt und direkt ausschaut als ich um die Ecke komme.
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A sentence can change everything
Fiksi PenggemarEin Satz kann alles verändern. Ein Satz kann dein Leben verändern, positiv, wie negativ. Ein Satz und nichts ist mehr wie es war. Ein Satz und du kannst das verlieren, was dir wichtig ist. Ein Satz du kannst alles ändern aber kannst du auch mit eine...