15. Kapitel

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Ja Leute, ich lebe noch!
Und ich habe dieses Buch beendet.
Ich werde heute einen Lesenacht starten und jede volle Stunde wird ein neues Kapitel kommen. Also um 20, 21, 22 und 23 Uhr.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr könnt mir das Ende verzeihen ;P

Ich ging glücklich in den Schlafsaal zurück. Auf dem Weg war ich nur zwei Rawenclaw begegnet, welche mich kaum beachtet hatten, was mich im nachhinein ein bisschen wunderte, da ich vor Freude fast den Gang entlang gehüpft war.

Jasmin schlief noch, als ich mich auf mein Bett sinken lies. Kurz sah ich zu wie sich ihre Decke hob und senkte. Aber bevor der Unterricht begann, wollte ich mich noch ein wenig frisch machen, also nahm ich mir eine frische Garnitur meiner Uniform und ging ins Bad. Als ich wieder zurück kam, saß Jasmin schon wach auf ihrem Bett. "Na, wie war es?" fragte sie verschlafen und leicht lächelnd. Ich lächelte zurück, wünschte ihr einen guten Morgen und ging langsam zu meinem Bett, packte meine Tasche aus und drehte mich dann mit einem strahlenden Lächeln um. "Ich weis nicht, was du meinst." als ich dies sagte, versuchte ich einen ernsten Gesichtsausdruck aufzusetzen, woran ich kläglich scheiterte. Meine Freundin fing lauthals an zu lachen und fiel fast vom Bett, "Mine, du kannst mir nichts vormachen. Ich bin nicht blöd, ich habe mitbekommen, dass du heute Nacht mal wieder nicht da warst.". "Ich... ich..." "Jaa, du..." "Na gut, ja ich war bei ihm und wir haben uns versöhnt. Und uns unsere Liebe gestanden." gab ich leise, aber trotzdem überglücklich, zu. "Aber ich dachte nie, dass ich, nach der Sache mit Ron, einem Mann so schnell so nahe kommen würde. Und dann auch noch Severus Snape! Ich meine er ist ein Lehrer und auch noch viel zu alt für mich." "Aber das ist doch egal, wenn ihr euch liebt, dann zählt sowas nicht mehr!". Ich fiel ihr in die Arme "Womit habe ich nur so eine Freundin verdient.". Sie erwiderte die Umarmung, dann lösten wir uns von einander. Ihr Blick wanderte meinen Körper entlang. "Ist etwas?" fragte ich leicht irritiert. "Ja, hast du vor heute so in den Unterricht zu gehen?". Ich sah an mir herunter, ich trug das selbe wie immer "Ähm... ja, so war der Plan, wieso?"

Ich glaube ich habe mich noch nie unwohler gefühlt, als jetzt. Nicht einmal, als ich Molly kurz nach der Trennung von Ron wieder gesehen habe. Und das will was heißen! "Schau nicht so unglücklich. Sonst denkt er noch, du bereust es." "Ich bereue nur, dir freie Hand bei meinem heutigen Outfit gegeben zu haben." gab ich ein wenig bissiger als beabsichtigt von mir. Jasmin hatte meinen Rock kürzer gemacht, die obersten Knöpfe meiner Bluse weggezaubert und meinen Umhang so verzaubert, dass ich ihn nicht mehr vor meinen Körper ziehen konnte. "Du musst glücklicher schauen, vielleicht ein bisschen lächeln, ansonsten wirkt es nicht." "Das es wirkt, ist das letzte was ich will. Am Ende werde ich noch als Schlampe abgestempelt." "Aber du hast doch ihn, da brauchst du dir über die anderen keine Gedanken machen.". Wir liefen an einer Gruppe 5. Klässlern vorbei, die mich mit interessantem Blick musterten. "Hast du das gesehen? Genau das wollte ich nicht!" "Ach, du bist nun mal eine attraktive junge Frau, natürlich wirst du beachtet." sie zuckte nur noch mit den Schultern und ging dann in den Raum, in dem sie VgddK hatte und ich ging zu Verwandlung.

Es war wirklich nicht langweilig und ich war auch nicht der Typ von Schüler, der im Unterricht nicht aufpasst, aber diese Stunde hingen meine Gedanken, berechtigter Weise, an der vorangegangenen Nacht und der Person, die dafür verantwortlich war. So kam es auch, dass mich Professor McGonagall in einem Moment erwischte, in dem ich sehr abwesend gewesen war. "Entschuldigung, wie war die Frage?" sagte ich und verlegene Röte stieg in mein Gesicht. Sie sah mich höchst erstaunt an, wiederholte dann aber die Frage, welche ich zum Glück richtig beantworten konnte. Als der Unterricht vor bei war ging ich in die große Halle, in der ich auch Jasmin traf und wir setzten uns an unseren Platz. Langsam ließ ich meine Blick über die ganze Halle schweifen, bis er an einer bestimmten Person hängen blieb. Dunkle obsidian farbene Augen strahlten mir einen kurzen Augenblick entgegen bis sie sich wieder gelangweilt dem essen widmeten. Bei dem Gedanke, gleich Unterricht bei ihm zu haben und ihn in Ruhe beobachten zu können, hüpfte mein Herz ein wenig höher.

Unten im Kerker setzte ich mich wie immer auf den Platz in der letzten Reihe. Als die Tür auf ging und mein Liebster den Raum betrat, wurde es schlagartig still. Obwohl alle mittlerweile wussten, dass er zu den Guten gehörte, hatten sie noch einen riesen Respekt vor ihm, manche vielleicht sogar immer noch Angst. Schlecht gelaunt wie immer begann er den Unterricht und das änderte sich auch den Rest der Stunde

Zwei Seelen, Eine Zukunft ? (Sevmine FF)❤😍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt