Kapitel 5

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Am Nachmittag machten wir uns fertig zum Shoppen gehen. Denn ich brauchte unbedingt neue Klamotten.

„Können wir los?“, fragte ich Liam.

„Wir müssen warten bis Paul kommt.“

„Wer ist Paul?“

„Unser Bodyguard.“

„Aber ich dachte Steve wär-“

„Steve ist auch unser Bodyguard, aber Paul verbringt die meiste Zeit mit uns.“

„Achso. Dann wird es ja mal Zeit, dass auch ich ihn kennen lerne.“

Liam nickte lächelnd. Dann wurde die Tür geöffnet und Harry kam lachend mit einem großen, muskolösen und breit gebauten Mann in das Zimmer.

„Paul, das ist Ariana. Ariana, das ist Paul“, stellte Harry uns gegenseitig vor.

„Das ist also die berühmte Ariana, Hazza?“, fragte Paul Harry.

Harry nickte und wurde rot.

„Hazza? Er ist schon soweit, dass er dich Hazza nennen darf?“, fragte ich ungläubig.

„Jap.“

„Bist du etwa neidisch?“, fragte Paul mit einem schelmischen Grinsen, worauf er von mir einen Stoß mit dem Ellenbogen in den Magen bekam.

„Oh man. Wie lange hast du dafür trainiert?“, fragte ich ihn und tippte mit meinem Finger auf seinen durch trainierten und harten Bauch.

„Sehr lang. Was man nicht so alles für die Jungs tut.“

„Jap. Was man nicht so alles für sie tut.“

Liam, Harry, Zayn, Niall und Louis grinsten mich an.

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„Wie wärs hier mit?“, fragte mich Louis und hielt ein T-shirt mit Einhörnern in die Luft.

„Okay. Aber nur wenn du das hier anziehst.“ Ich nahm das Einhörner T-shirt und hielt ihm einen Pulli mit Karotten hin.

„Nein. Was denken die Fans denn dann von mir?“

„Och bitte Boo Bear.“ Ich schob meine Unterlippe nach vorne und setzte meinen Dackelblick auf.

„Der Dackelblick und die Unterlippe wirken bei mir nicht. Ausserdem- warte? Hast du mich gerade Boo Bear genannt?“

„Ehm nein...“, ich spürte wie ich rot wurde.

„Oh doch. Ich bin mir ganz sicher, dass du mich Boo Bear genannt hast, Sweety.“

„Sweety?“

„Wenn du mich Boo Bear nennst, nenne ich dich Sweety.“

„Okay.“ Ich lächelte und hing das T-Shirt wieder zurück an seinen Platz.

Wir durchquerten schweigend die Straßen als Niall die Stille durchbrach: „Ich hab Hunger. Gehen wir zu Nandos?“

„Wenn wir einen finden Nialler“, antwortete Harry.

„Achso. Ich habe da mal eine Frage. Wo sind wir eigentlich hier?“, fragte ich.

„Wir sind in Sydney.“

„Was ? Sydney? Wie geil ist das denn? Ich bin mit One Direction in Sydney!“

Niall hielt mir die Hand vor den Mund, doch es war schon zuspät. Die Menschenmassen drehten sich zu uns um und einige Mädchen fingen an zuschreien.

„Kommt!“, rief Paul woraufhin Harry meine Hand nahm und losrannte.

Wir rannten durch einige Gassen, flüchtend vor den Menschenmengen.

I need you (One Direction FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt