Kapitel 10

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„Ariana, ich glaube es ist besser wenn ich jetzt auflege.“

„Warte, kannst du mir kurz Harry geben?“

„Ich denke nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist um zu telefonieren.“

„Es ist nur kurz.“

„Nagut.“

Auf dem Fernseh konnte ich sehen wie Niall sein Handy an Harry weiter reichte und ihm irgendetwas ins Ohr flüsterte.

„Hey Ari!“, begrüßte mich Harry.

„Tut mir leid Hazza.“

„Was tut dir leid?“

„Na, dass mit den Fans und den Reportern. Die sind nur da, weil du mich jeden Tag besuchen kommst.“

„Du weißt von den Fans? Woher?“

„Ich seh' dich im Fernseh.“

„Oh man. Das hier wird also ein Live Interview.“

„Erzähl ihnen nichts von uns, okay?“

Jaa, ihr habt richtig gehört. Harry und ich sind zusammen und ich liebe ihn von Tag zu Tag mehr. Wie er mich ansieht mit seinen so wunderschönen Augen, wie jede seiner Berührungen einen Prickeln auf meiner Haut verursacht und seine Haare, durch die ich soo gerne mit meiner Hand strich.

„Warum?“

„Weil ich dadurch eine menge Fans verlieren würdet. Und das will ich nicht.“

„Irgendwann werden sie es eh erfahren.“

„Wir können es nach der Tour offiziell machen, okay? Wenn die Reporterin dich nach mir fragt, dann sag ihr einfach wir sind gute Freunde.“

Klar tat es mir weh, dass er nicht preis geben durfte, dass wir zusammen sind, aber nach dem ich mitbekommen habe wie viele Mädchen auf MEINEN Freund scharf sind. Ist es wohl besser die ganze Sache noch geheim zuhalten. Es würde nur One Direction schaden.

„Ich will dich nicht geheim halten“, sagte Harry etwas traurig.

„Wen willst du nicht geheim halten, Harry?“, fragte die Reporterin und die Kamera wurde nun auf ihn gerichtet.

„Niemanden“, antwortete er ein bisschen zu schnell.

„Also Harry, erzähl mal. Wen gehst du jeden Morgen im Krankenhaus besuchen?“

Wie vereinbart beantwortete er die Frage mit: „Eine gute Freundin.“

„Und du bringst deiner guten Freundin jeden Tag Blumen?“

„Ja. Was dagegen?“

Ich musste grinsen. Wie süß er doch war.

Jetzt wand sich die Reporterin zu Niall.

„Läuft da etwas zwischen dir und dem Mädchen mit den roten Haaren?“

„Sie meinen Ariana? Nein. Wir sind nur gute Freunde.“

„Gute Freunde also. Wo ist diese Ariana, denn gerade?“

„Im Krankenhaus.“

„Ok. Das erklärt natürlich alles“, sie drehte sich zu der Menschenmenge hinter sich, die wohl alle Fans waren, „Glaubt ihr das den Jungs? Das es nur eine gute Freundin ist?“

„NEIN!!!“, schrien die Fans zurück.

„Also Harry und Niall, wir werden euch im Blich behalten.“

Die Reporterin wand sich jetzt zu Liam, Louis und Zayn und fragte sie aus.

„Bist du noch dran, Ari?“, schallte eine Stimmer aus meinem Handy.

I need you (One Direction FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt