"Also versteh ich das richtig, du wolltest deine Ruhe haben, bist zu diesem Haus gekommen und bist dann auf mich Idioten getroffen ?" kam es von Alex der nun neben mir ging. Wir hatten eine gefühlte Ewigkeit auf dem Dunklen Dachboden zwischen Vogelnestern und Ratten gesucht bis wir seine Schlüssel fanden. Auf die eben gestellte Frage nickte ich nur einfach und rubbelte mir über die Arme.
Wir hatten uns gemeinsam auf den Weg zu ihm gemacht, da ich erstmal nicht zurück zu Zombey wollte. Während wir die Wege so lang gingen, fiel mir erst auf wie sehr es doch wehtat, dieses Wissen das einem der Freund betrügt. Ein Seuftzen glitt über meine Lippen sodass Alexs sein Blick wieder auf mir lag. "Wie wäre es wenn ich dir bei mir eine warme Decke gebe und dir eine Heiße Schokolade mache? " Sein Lächeln war hörbar sodass sich meine Mundwinkel auch etwas nach oben zogen. "Nichts lieber als das. " Er lachte.
Die Luft wurde immer kälter und eine Lederjacke war da nicht wirklich die beste Wärmemethode. Aber der Junge Mann neben mir versicherte immer wieder das es nicht mehr weit sei, obwohl wir am Stadtrand entlang liefen. Wie genau musste es wohl bei ihm aussehen? Vielleicht genauso chaotisch wie seine Gedanken.
Gähnend stand ich vor der Wohnungstür im Dachgeschoss, bei welcher Alex verzweifelt versuchte den Schlüssel ins Schloss zudrücken. Jedoch bevor er es schaffte wurde die Haustür bereits von innen geöffnet und er fiel in die Arme einer Person. "Hi Felix. " kam es lachend von Alex der dort hing wie ein nasser Waschlappen. Besagter Felix hatte Braune Haare und war etwa genauso groß wie die eben aufgefangendende Person. "Schön das du auch mal wieder da bist und wer ist deine Begleitung? " Jetzt war sein Blick auf mich gerichtet. Ich musste auch aussehen wie der letzte Depp in meinen Klamotten.
Doch bevor ich mich vorstellen konnte, nahm Alex mir die Arbeit ab. "Das ist Maurice. Ich hab ihn in der alten Villa gefunden, wir haben gequatscht und er meint er braucht etwas Abstand von seinen Freunden, da dachte ich mir ich bring ihn mit. " Mit einem Grinsen auf den Lippen und einer flotten Handbewegung drehte er sich um. "Und Maurice, das ist Felix, mein Mitbewohner und bester Freund. " Wir beide gaben uns höflich die Hand.
"Dann komm rein. "Die Zeit verstrich unglaublich schnell so in einer Decke auf der abnormalen, großen Couch der beiden. Sie erzählten mir einiges von sich und ich im Gegenzug auch etwas von mir.
Jedoch konnte ich nicht komplett abschalten, da mein Blick immer wieder auf mein Handy glitt, welches 2 Meter entfernt auf dem Wohnzimmertisch vibrierte. Irgendwann sprach Felix das bisher vermiedene an. "Willst du nicht mal rangehen? Vielleicht ist es etwas wichtiges. "Laut seuftze ich und gab schließlich allem nach, streckte meine Hand aus und schaltete den Bildschirm ein. Mich durchfuhr der Schlag als ich die ganzen Benachrichtigungen entdeckte. 12 Verpasste Anrufe, 34 Whatsappnachrichten, 1 Mailboxnachricht und 5 SMS. Alle samt nur von Michael. Ich schluckte und öffnete Whatsapp.
Michael♡ 13:20
Hey. Wo bist du? Ich will mich für vorhin entschuldigenMichael♡ 13:45
Maurice? Es tut mir echt leid bitte schreib mir zurück.Michael♡ 14:00
Ich mach mich jetzt auf den Weg nachhause, ich hoffe wir sehen uns da.Michael♡ 14:27
Maudado, ich mach mir sorgen. Bitte melde dich bei mir. Wo bist du bitte und warum gehst du nicht ans Handy?Michael♡ 15:06
Tut mir so leid das ich vorhin so seltsam reagiert habe aber du warst überhaupt nicht cool und hast gekifft. Ich möchte nicht das du in diese Schiene abruscht, dafür bist du mir zu wichtig.Michael♡ 15:47
Fabian hat mir gerade erzählt was ihr gesehen habt und du verstehst das komplett falsch Maurice! Ich liebe dich und würde dich nie betrügen! Bitte glaub mir.Und so setzten sich die Nachrichten immer weiter fort. Meine Hand fuhr über das Sofapolster und ich schluckte. Am meisten Angst hatte ich ja schon vor der Mailboxnachricht Mit meinem gebündelten Mut drückte ich auf 'abhören'. Zombeys Stimme erschallte an meinem Ohr. Er klang.. Traurig.
"Maurice? Bitte geh doch ans Telefon, ich weiß selber nicht wie ich angefangen soll also plapper ich einfach drauf los, in der Hoffnung das du dir diese Hirnscheiße nie anhörst. Es ist so, Manu hat Probleme mit seinem Selbstbewusstsein und es gibt da eine Person, die nicht ich bin, die er sehr gerne mag. Jedoch hat er nicht den Mut dafür eine Verbindung zu eben dieser Person aufzubauen, weshalb ich ihm helfe. Ich darf dir leider nicht sagen wer es ist, das hab ich ihm versprochen. Aber der Punkt ist das ich nur dich möchte und niemand anderen, verstehst du das? Ich hab mich lange nicht mehr so wohl gefühlt wie bei dir. Bitte blieb bei mir. Es tut mir leid. Ich liebe dich."
Hier endete die Nachricht und ich starrte auf meinen Handydisplay und konnte nicht glauben was ich gerade alles gehört hatte. "Und was ist jetzt los? " ertönte Alex Stimme neben mir und riss mich somit aus meiner Gedankenwelt.
"Ich muss los, sorry. "
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DiieseSophiie (That's me. That's the Maudado)
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Sonnenblumen im Regen {ZomDado}
Fanfiction"Hey ich bin Maurice und du bist? " Maudado bekommt endlich ein Stipendium für seine absolute Traumuniversität. Mit einem großem Reisekoffer und dem Schlüssel für Zimmer "1210" bewaffnet, stürzt er sich ins Geschehen. !Ich habe keine Rechte an den...