Vampire School » l.p.

Kapitel 12

"Was ist passiert?" Verwirrt setzte er sich auf. "Und warum starrt ihr alle Amilia so an?" Er schaute zwischen mir und den Jungs hin und her. "Ich denke Amilia muss uns was erklären!" Fuck.

Langsam stand ich auf und schaute in vier misstrauische Augenpaare. Liam schaute immernoch verwirrt zwischen uns hin und her und verstand nichts. "Können wir erst zu mir? Ich will nicht das die wieder kommen.." murmelte ich und versuchte den Moment an dem ich erzählen musste wer wir waren, so weit wie möglich herauszuzögern. Sie nickten nur und Louis half Liam auf, der immernoch nicht wusste was los war. "Wir treffen und bei mir." Murmelte ich, bevor ich los lief. Ich rannte nicht so schnell wie das letzte mal, da ich leicht ausgepowert war. Josh, mein größter Feind seit Jahrtausenden, hatte meine Schwester entführt, meine... was waren die jungs eigentlich? Freunde waren sie eher weniger, doch Liam war schon fast mehr als ein Freund. Naja, auf jeden fall hatte er meine was-auch-immer angegriffen und mir gedrohnt. Ich würde ihn finden - und er würde leiden, für das was er mir und meiner Familie antat.
Zuhause angekommen, ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und wartete auf die Jungs. Was sollte ich ihnen sagen? Ich könnte sie wieder anlügen. Aber was sollte ich wegen Liam sagen? Das mein Blut ganz zufällig Vampire heilen konnte? Außerdem wusste Zayn das nur ein Urvampir oder ein Urwerwolf so heilen konnte. Mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich explodieren und ich lehnte mich mit einem Seufzer nach hinten. Ich war ganz klar am Arsch. Ich schloss für einige Sekunden und genoss die Ruhe. Die Ruhe vor dem Sturm.
"Also?" Ich blickte auf und schaute Louis an. Die Jungs hatten sich um mich herum aufs Sofa gesetzt und sahen mich erwartungsvoll an. Ob Liam wusste was passiert war? "Sie haben es mir erzählt." murmelte er und ich verdrehte nur die Augen. Privatsphäre kannte. sie nicht oder? "Was wollt ihr wissen?" murmelte ich und lehnte mich wieder zurück. "Wer bist du wirklich?" Liam Klang verletzt, als er mich mit seinen Teddybär Augen eindringlich ansah. "Also gut..." murmelte ich und setzte mich langsam wieder auf. "Die Geschichte ist etwas länger..." Die anderen nickten nur und sahen mich erwartungsvoll an. "Ich wurde nicht wie ihr oder jeder andere Vampir auf dieser Welt verwandelt..."

*Flashback*

"Mutter?" krächzte ich und drehte meinen Kopf in ihre Richtung. "Was ist mit ihr los?" Die Stimme meiner kleinen Schwester war leise, darauf bedacht mit nicht zu stören, doch ich hörte sie trotzdem und drehte mich zu ihr. "Ich bin krank, Lizzy" murmelte ich und hustete. In ihrem Blick lag Trauer, doch sie blieb stark, da sie wusste dass Tränen nichts nützen würden. "Wir werden dich heilen." meine Mutter trat hinter ihr hervor und legte ein feuchten Stofffetzen auf meine Stirn. Doch dieser linderte nur das Fieber und heilte mich nicht. Eine neue Welle der Schmerzen durchzog meinen Körper und ich schrie auf. Meine Mutter zog meine Schwester aus dem Raum, die laut anfing zu Schluchzen. Ich würde sterben, da war ich mir sicher. Mein Vater, der still neben meinem Bett saß, nahm meine Hand und strich beruhigend darüber. "Ich werde sterben, Vater!" murmelte ich, nachdem die Schmerzen nachgelassen hatten. "Das werde ich nicht zulassen." Entschlossen stand er auf. "Ich werde dich heilen und du sollst nie wieder leiden!" Mit diesem Versprechen ging er aus dem Raum und ließ mich allein. Meine Mutter kam wieder zu meinem Bett und setzten sich behutsam neben mich. Einige Stunden später kam mein Vater in den Raum und hinter ihm der Heiler des Dorfes. Sie diskutieren noch und sahen immer wieder zu mir rüber. "Ich bitte dich! Ich kann meine Familie nicht sterben lassen!" Sie wurden lauter, bis meine Mutter aufstand und sie ermahnte.Lizzy stand im Türrahmen und sah mich ängstlich an. "Komm her, kleines." Meine Stimme war nur ein flüstern, doch zu mehr hatte ich nicht die Kraft. Langsam kam sie auf mich zu und setzte sich neben mich. "Alles wird gut." Ich zwang mir ein Lächeln auf und nahm ihre Hand. Sie nickte nur und sah zu meinen Eltern. "Lizzy." Sie zuckte zusammen und sah meinen Vater leicht ängstlich an. "Geh raus!" Sagte er in einem strengen Ton und zeigte zur Tür. Sie nickte nur und wollte aufstehen. "Sie bleibt." Ich nahm das letzte bisschen Kraft, dass ich hatte, zusammen und erhob meine Stimme. "Egal was ihr vorhabt, ihr könnt es mit ihr im Raum machen!" Da niemand mir widersprechen wollte, da ich im sterben lag, nickten die nur widerwillig und Lizzy atmete erleichtert aus. Ich schenkte ihr ein Lächeln und wandte mich dem Heiler zu, der sich auf die andere Seite meines Bettes gestellt hatte. Er fing an zu reden, doch nicht in unserer Sprache, sondern es hörte sich an wie eine Formel. "Beide Mädchen oder nur das eine?" fragte er meinen Vater, der uns für einige Sekunden eindringlich ansah. "Beide" sagte er schließlich und der Heiler nickte nur. "Es ist möglich dass es weh tun wird. Doch danach wird es besser und ihr werdet nie wieder leiden." Ich nickte nur und sah ängtlich zu meiner Schwester. "Leg dich hin." Sagte er an sie gewandt und sie legte sich gehorsam neben mich. Wie immer wenn sie nervös war, krallte sie ihre Fingernägel in meinen Oberarm und presste die Lippen aufeinander. Der Heiler fing wieder an zu sprechen doch dieses mal durchzog ein Schmerz meinen Körper. Es fühlte sich an als würde ich brennen und gleichzeitig würde man mir die Haut abziehen und das bei vollen Bewusstsein. Ein Schrei verließ meine Kehle und mein Rücken durchbog sich. Doch plötzlich hörte alles auf und ich holte, das erste mal seit ein paar Minuten, wieder richtig Luft. "Trink das." Wies er mich an. Ängstlich nahm ich den Kelch in die Hand und nahm einen Schluck. Was auch immer es war, er brannte meine Kehle hinunter, bis in meinen Magen. Ich keuchte und ignorierte das dringende Bedürfnis nach Wasser. "Gib es deiner Schwester." Mein Vater stand am Ende des Bettes und sah mich entschuldigend an. Langsam, mit zitternden Händen, reichte ich das Getränk meiner Schwester, die keuchte, nachdem sie einen Schluck genommen hatte. Mein Vater trat neben das Bett, auf die Seite meiner Schwester und beugte sich über sie. "Es tut mir leid.." murmelte er, bevor der Heiler meinen Kopf in seine Hände nahm und ihn ruckartig umdrehte. Danach wurde alles schwarz.

*Flashback Ende*

Die Jungs sagen mich schockiert an. "Und was war dann?", fragte Niall neugierig. "Ich muss erst..." keuchte ich, doch ich hatte nicht die Kraft, auszusprechen. "Was ist los?" Besorgt kniete sich Liam vor mich und sah mich an. "Ich muss... trinken." Flüsterte ich und zeigte schwach auf die Küche. Sofort lief zayn los und kam wenige Sekunden später mit einem Blutbeutel wieder. Er gab ihn Liam, der ihn aufriss und ihn mir in die Hände drückte. "Danke" keuchte ich, nachdem ich alles ausgetrunken hatte. "Was war los?" Liam sah mich immernoch eindringlich an und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Ich bin seit gestern nicht mehr dazu gekommen zu trinken und ich wurde in letzter Zeit ziemlich ausgepowert." Murmelte ich und lächelte schwach. "Das glaube ich dir." Harry wackelte mit dem Augenbrauen und machte Kuss Geräusche. "Harry?" Lieb lächelte ich ihm an. "Halt den Mund." Genervt stand ich auf und schmiss die leere Verpackung in einen Mülleimer. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, saßen die Jungs, wie Hühner auf einer Stange, auf dem Sofa und schauten mich alle an. Genervt stöhnte ich auf und setzte mich in den Sessel der gegenüber vom Sofa stand. "Und wie ging es weiter?"

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Heeeey <3 also ich muss ein paar Dinge los werden:

Danke danke danke für alle die kommentieren, Voten und überhaupt meine Geschichte lesen! Es sind schon fast 3.5k reads und ich bin sooo dankbar dafür! *O*

Jaaaa das ist die Geschichte von Amilia und Lizzy! Wer Vampire Diaries kennt wird vielleicht ein paar Stellen wieder erkennen :D ich übernehme nicht alles aber sagen wir ich wurde davon inspiriert ;)

Ich freue mich immer über Kommentare, Rückmeldungen, Vorschläge oder Ideen :))

Voten und kommentieren nicht vergessen <3

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