Kapitel 3

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Die Frau im Sekretariat hörte sich viel netter an als Mr. Port. „Miss. White haben sie bekannte verstorbene?". Ich schüttelte den Kopf. „Dann müssen sie wohl lei...

„Sie kann bei mir wohnen", warf Sam hektisch ein. „Ich bin doch auch alleine, Mrs. Rain",flüsterte Sam kleinlaut hinzu. Jetzt konnte ich nicht mehr. Ich lachte Los. Nathan drehte sich um und ließ bei meinem Anblick seine arrogante Maske fallen und lächelte. Als er bemerkte das ich ihn ansah setzte er seiner altbekannte Miene wieder auf. Wurde er etwa rot? oder bildete ich mir das nur ein?! „Alles ok ?",fragte Sam grinsend. „Ja tut mir leid ich fand die Situation einfach nur lustig...ich fände es wundervoll bei dir zu wohnen. Bitte Mrs. Rain...". „Ich weiß ja nicht ... Zwei Teenies alleine in einem Haus...". „Bitte..".Ich setzte die bibbernde Unterlippe perfekt ein. „Bitte..".Jetzt fing Sam auch an. „BITTE", riefen wir jetzt beide.„Na gut. aber wenn das aus dem Ruder läuft müsst ihr beide zu einer Erwachsenen Person". „Danke Mrs. Rain",sagten wir wie aus einem Munde. In meinem neuen Zuhause angekommen zeigte mir Sam alles. „Hier ist mein Schlafzimmer. Und hier kannst du schlafen. Das Zimmer ist gleich neben meinem. Wenn du willst". Ich wusste nicht wie ich antworten soll. Sie war so liebevoll und hatte mir alles gezeigt. Mir stiegen Tränen in die Augen. „Wenn du nicht willst dann.... Ich umarmte sie und flüsterte ihr meine ganze Dankbarkeit ins Ohr: „ Danke. Danke für alles!".„ Kein Problem wir sind doch jetzt beste Freunde, oder?"„ Ja, JA das sind wir", freute ich mich.

  *~*~*~*~*In der Nacht*~*~*~*~*

Scheinwerfer, dann nichts. Ich starb. Nein. Ich bin doch schon tot. Ich lag in einer riesigen Blutlache, mir blieb die Luft plötzlich weg. Ich öffnete den Mund es kam aber kein Laut. Keine merkte das ich starb. Der Mann wurde unscharf. Schwarz.

Ich schrie auf. Der ganze Schmerz durchfuhr mich immer und immer wieder. „Keily! Keily. Alles ist gut ich bin ja da. Darf ich zu dir?". Sie steckte den Kopf durch die Tür. Ich brachte nicht mehr als ein mühsames Nicken hervor. Sie legte sich zu mir ins Bett und nahm mich in den Arm. „Ich weiß wie du dich fühlst...ich hatte am Anfang auch diese Alpträume". „Wenn ich fragen darf...wie bist du gestorben?".„Ach das ist nicht wichtig .. schlaf jetzt!".

Warum wollte sie es nicht erzählen?

Hm...egal. Sie wird einen Grund haben.

„Morgen Schlafmütze komm wir müssen dich zum Tester bringen!"

„Tester? Wieviel Uhr ist es?",fragte ich verschlafen. 7 Uhr." Es ist soo früh! Und sie weckt mich?? „Es ist so früh! Kann ich nicht noch ein oder zwei Stunden schlafen?". „Nein!", sagte Sam streng. „Aufstehen..oh maan, Keily hast du etwa in deinem Kleid geschlafen?" „Ich hab ja nichts anderes...",sagte ich schüchtern. „Hmm...ok nach dem Test gehen wir shoppen. Zieh das an!". Sie lief zu ihrem Kleiderschrank und gab mir ein knielanges und weißes Kleid das im Wind wunderschön flattern würde. „Danke! lieb von dir aber wie meintest du das .. shoppen wie läuft das hier?",sagte ich. „Ein uralter Rat hatte beschlossen das Leben im Himmel so ähnlich wie auf der Erde zu gestalten. Halt nur ohne Armut. Alle werden gleich behandelt bla bla bla du weißt auf was ich hinaus will. Und du musst jetzt zum Tester denn manche haben besondere Fähigkeiten. Ich zum Beispiel ich : ich kann fliegen und ich kann meine Flügel verschwinden lassen! Dann gibt es noch die Arbeiter manche sind normale andere wieder rum außergewöhnlich gut... aber sie verraten uns ihren Trick nicht. Dann gibt es noch solche wie Nathan... oder gab...zu der Fähigkeit in andere Welten zu gehen, können Halbengel auch fliegen", sagte sie etwas eifersüchtig(?).„ Wow Keily! das Kleid steht dir wirklich !!", rief Sam begeistert. „Wirklich?", gab ich nur unsicher zurück. „Ja. Und jetzt komm!",meinte Sam knapp und zog mich mit.

Hier war es atemberaubend. Sam meinte das sie mich anmelden würde. Ich konnte nicht anders ich schaute mich um und als ich niemanden entdecken konnte drehte ich mich im Kreis bis das Kleid mit flatterte. Da lacht doch jemand... Ich sah mich um und entdeckte...(Natürlich!?!?!)...Nathan.

Ich gab nur ein verlegen es lächeln von mir.„ Hi Prinzessin", lachte er. „Prinzessin? ja du sagtest doch grade ich fühle mich wie eine Prinzessin", fragte er verwirrt. „Nein? Egal hi ich bin Keily." „Ich bin Nathan, aber du kennst mich ganz bestimmt". Arrogant? Ok ja ein bisschen wie kommt der drauf das ich ihn kenne... das ich es tue ist Zufall! Sam riss mich aus meinen Gedanken:„ Hey Keily komm!!" .„Ich kooommmeee ", rief ich zurück. Beim gehen drehte ich mich noch einmal um und lächelte so süß und geheimnisvoll wie möglich.

Nathans Sicht

„Naaathhaan", rief Chelsea. Oh Nö nicht die! „Chelsea! Hi duu ich muss Los...",versuchte ich ihr aus dem weg zu gehen.„Waarrttee !! Können wir nicht zusammen frühstücken?",fragte sie und versuchte süß zu klingen.„Ein andern mal vielleicht. Bis dann". Ich riss mich von ihr Los und lief in Richtung Anmeldung für Tests. Da stand dieses Mädchen. Sie schaute sich um und als sie niemanden entdecken konnte drehte sie sich im Kreis bis ihr Kleid mit flatterte. Sie sieht aus wie ein Engel. Ach ja stimmt. Ich fing an zu lachen und in diesem Moment drehte sie sich um und schaute mich verlegen an. „Hi Prinzessin", lachte ich. „Prinzessin?",fragte sie verwirrt.„ Ja du sagtest doch grade ich fühle mich wie eine Prinzessin", sagte ich genauso verwirrt wie sie. „Nein? Egal hi ich bin Keily", stellte sie sich vor. Keily, schöner Name. „Ich bin Nathan, aber du kennst mich ganz bestimmt".Warum sag ich sowas?

„ Hey Keily komm!!", rief ihre Freundin. „Ich kooommmeee ", rief sie zurück und ging ohne sich zu verabschieden. Beim gehen drehte sie sich noch einmal um und lächelte süß und geheimnisvoll.

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Ich hoffe es gefällt euch :)

AngelsLove ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt