Kapitel 9

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Nein. Das kann nicht sein", sagte ich ungläubig. „Die Maschine ist nur so stark wie die Person die drin steht... ich muss dich aber noch fragen wie du entkommen bist. Die Tür war ausgerissen und die Kabel kaputt!"

„Ach ja...ähh". Ich schaute zu Nathan. „ Adrenalin Schub! Genau das wars!! Ich habe Platzangst und bin ausgetickt!". Ich schaute wieder zu Nathan. Der Mann schaute zwischen uns hin und her, zog eine Augenbraue hoch, fragte dann aber nicht weiter. „Na gut. SIND ALLE SCHÜLER HIER AUF DER FEIER?", brüllte er wieder durch sein Megafon. Boa der nervt!! „IHR WERDET JETZT IN VIERERGRUPPEN EINGETEILT. IN DEN VIERERGRUPPEN WERDET IHR DANN ZUSAMMEN IN EINEM HAUS WOHNEN" „WARUM?",brüllte ich. „DAMIT..", er sprach jetzt nicht mehr durch das Megafon.„Damit ihr euch besser kennengelernt. Uns ist aufgefallen das viele alleine sind und so lernt ihr euch kennen. ALSO...

LINDA, LEON, ANNA UND DANNI. AMY, JOANA, COLE UND LEA.S.

SAMANTHA, KEILY". Sam und ich fielen uns erleichtert in die Arme.

„BEN UND". UND?? Ben stieß zu uns.

„NATHAN". Nathan. Nathan! Er schien wohl auch erst später gemerkt zu haben was das bedeutete. „Keily...", flüsterte Sam.

„Ist das ok für dich?", sagte ich zu Sam. „Jaja...". „Nathan?", rief ich ihn. „Hm?", antwortete er. „Pack deine Sachen. Du auch Ben. Ihr zieht zu uns!". Nathan wollte was erwiedern hielt aber die Klappe als er mich sah. Nein! Ich hab mich grad eingelebt und werde nicht wieder umziehen! „Na gut dann wäre das ja geklärt... um 2:00 Uhr sind wir wieder bei euch. Komm Nathan.", sagte Ben.

1:30 Uhr

„Keily?", fragte Sam lachend.„Du musst nicht aufräumen". „Doch! Wenn Nathan den Saustall sieht lacht er nur über mich. Wir sind doch mit Bens und Nathans Zimmern fertig oder? Hast du auch eine kleine Überraschung für Ben?", fragte ich. „Jaaaa hast du auch die für Nathan?",fragte Sam. Ich wurde rot: „Ähh jap". „Hihi ok". *Ding Dong* „Ich geh schon", sagte ich stürmisch. Vorher hab ich mich umgezogen. Graue Jogginghose und schwarzes Top. Ich hatte auch drauf geachtet das man meine Taille sah..Sam sagte die wäre toll...

Nathans Sicht

So jetzt habe ich alles was ich brauche. Tschüss altes Haus. Ich warf meine Sachen noch schnell ins Auto und fuhr dann los.

„Hey Nathan. Kann ich dir helfen?". Ben. „Hey Ben. Gerne!", rief ich ihm zu. Er nahm meine Kiste mit Kleidern. Als wir alle Kisten, meine und seine, vor unserer Tür abgestellt hatten wollte Ben klingeln. „Warte!", sagte ich schnell. „Was ist denn?". „Du und Keily..."„NEIN! Wir sind nicht zusammen nur aller aller beste Kumpel!", sagte Ben genervt. Puh das ist Gut. Klasse. Toll. Fantastisch. Mir doch egal! Ben klingelte. „Ich geh schon", rief Keily. Sie machte die Tür auf: „Hi". Sie sah immer noch fantastisch aus. Graue Jogginghose, schwarzes Top und richtig tolle Taille. Dieses Mädchen haut mich immer wieder um. „Saam komm tragen helfen! Sie kommt gleich", sagte Keily verlegen und hob den Zeigefinger. Nachdem wir alle Kisten hochgeschleppt hatten gingen alle in ihr Bett. Da knistert doch was. Ich lag auf einem Brief! Wie süß rosa Papier und Herzchen Sticker!

Lieber Nathan,

Ich hoffe das du dich genauso schnell hier wohlfühlst wie ich. Ich freue mich sehr das du auch hier wohnst so kann ich dich besser kennenlernen;) Vergiss die Sache mit Sam! Sie hat dir ja irgendwie schon verziehen...ich würde ja gerne noch mehr wichtiges Zeugs aufschreiben aber du hast mich abgefüllt!! Ich komm dich später besuchen!

In liebe Keily

Keily. Wie sü...ein klopfen unterbrach meine Gedanken. Keily? „Herein?". Keily kam rein. Jetzt hatte sie Boxershorts an und offene Haare. „Keily". „Hast du den Brief gelesen?", fragte sie ungeduldig. Ich lächelte. „Dann ist ja gut", sagte sie und stieg in mein Bett. Hast du deinen Fernsehen schon angeschlossen?". Ich nickte. „Gut ich hab einen Film dabei...Lust ihn zu sehen?". Ich nickte wieder. „Alles ok?...wehe du nickst jetzt!", warnte sie mich. Ach Keily... Ich nahm sie in den Arm. Sie hatte Die Simpsons- Der Film dabei.

„Ich liebe diesen Film". „Ich auch", sagte sie und kuschelte sich an mich. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war. Also stellte ich den Timer ein und schlief auch.

  *~*~*~*~*In der Nacht *~*~*~*~*

Ein schrei weckte mich auf. „Keily hey Keily! Alles gut", sagte ich beruhigend. „Nathan", sagte sie erleichtert und legte ihren Kopf an meine Brust. „Was war los?". „Äh ach nichts...".„Keily was war", sagte ich jetzt mit fester Stimme. „Wie soll ich das sagen... Nathan ich bin überfahren worden" Überfahren? „Jedesmal wenn ich schlafe sterbe ich...ich..ich"„schon ok", sagte ich ruhig. 5:00 Uhr!! „Keily es ist 5:00 Uhr! Leg dich jetzt schlafen". „Ok". Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und legte sich dann wieder an meine Brust.

Keilys Sicht

15:00 Uhr

„Auch schon wach Schlafmütze", hörte ich Nathans liebevolle Stimme. „Nathan", flüsterte ich glücklich. Ich machte die Augen auf und sah ihn. „Wie lange bist du schon wach?", fragte ich. „Äh... Zwei Minuten". Ich lachte. „Du bist süß", sagte ich und boxte ihn scherzhaft. „Wie viel Uhr ist es?". „Haha Keily es ist kurz nach 15 Uhr." So spät. Sollte ich mich nicht mal um diese Halbengel-Geschichte kümmern? „ So spät. Sollte ich mich nicht mal um diese Halbengel-Geschichte kümmern?", sprach ich meine Gedanken aus. „Die kommen dann schon. Komm wir gehen ins Bad". Er stand auf. Ich schaute zu ihm hoch: „Und warum soll ich mitkommen". „Weil ich nicht weiß wo das Bad ist.?". Du hast gewonnen". Er nahm meine Hand und zog mich zu sich heran. Unsere Lippen waren mal wieder nur Zentimeter voneinander entfernt. „Klopfklopf", rief Sam. Wir schauten beide zu ihr. „Komm rein", sagte ich sarkastisch. „Da sind ein paar Männer in schwarzen Anzügen die nach euch Fragen", sagte Sam. „Sag ihnen bitte das wir uns noch fertig machen", sagte Nathan. Als Sam sich umdrehte umschloss Nathan meine Taille und zog mich ins Bad. „Du wusstest wo das Bad ist!", sagte ich gespielt verärgert. „Ich hab geraten", verteidigte er sich. „Holen wir doch gleich unsere Klamotten", sagte er auf einmal. „Was soll ich denn anziehen", fragte ich ihn nachdem wir in seinem Zimmer schon was für ihn gefunden hatten. „Nichts". Er grinste. „HaHaHa!". Er ging zu meinem Kleiderschrank und holte eine Jeans, ein weißes eng anliegendes Top und eine Lederjacke raus. „Das sieht gut aus", sagte ich ehrlich gesagt überrascht. „Überrascht? Naja ich hab halt ein Gespür dafür". „Dreh dich um!", sagte ich streng.„Warum" sagte er lachend. Mein Blick sagte genug. Ich zog schnell meinen BH an. „Du kannst wieder gucken". Er drehte sich um und starrte mich an. „Waas jetzt sag nicht du hättest noch nie eine Frau im BH gesehen". „also noch nie so eine Schöne", murmelte er und wurde rot als er merkte das ich ihn gehört hatte. Ich zog die Sachen an und sah einfach nur toll aus. „Welche Schuhe?", fragte ich fröhlich. „Die Schwarzen". „Ok". Wir liefen die Treppe runter und ich öffnete die Tür. „Guten Tag Miss. White, Mr. Black.", begrüßte uns der Mann von gestern. „Wie heißen sie?", fragte ich. Ich denke mir ständig nur der Mann.

„Mr. Georg ". Er lächelte. „Was brauchen sie?", fragte Nathan nicht mehr so freundlich... 

AngelsLove ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt