Kapitel 15

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„Miss. White müssen sie das Eis mit ins Auto nehmen", fragte Mr. Georg. Ich warf Nathan ins Auto und antwortete: „Wollen sie die Antwort wirklich hören?". Nathan lachte. „HaHaHa", machte Mr. Georg und stieg ins Auto. Ich aß mein Eis schnell und stieg dann auch ein. Heute war es im Auto stockdunkel... natüüürlich!!! Nathan rutschte etwas zu mir und flüsterte mir dann ins Ohr: „Was war das vorher?". Wie soll ich jetzt reagieren ogottogottogott!! Panik stieg in mir auf. Ich prüfte meine Wand und beruhigte mich dadurch etwas. „Was meinst du?", flüsterte ich genauso geheimnisvoll zurück. „Was ich... du weißt genau... aber?", stotterte er. „Wir haben bist du mir auf den Hintern gehauen hast nicht miteinander geredet", flüsterte ich gespielt verwirrt. Mir viel das von gestern Nacht ein und Wut stieg in mir auf. „Keily erst hast du geschrien das du Chelsea hasst und dann hast du total viel wirres Zeug auf einmal gesagt. Dann sagtest du irgendwas von sammeln und einer Wand und dann warst du ganz plötzlich still. Das alles passierte ohne das du die Lippen bewegt hast!", sagte Nathan verwirrt. „Nathan! Erstens: wie kann das alles passiert sein ohne das eine andere Person es gehört hat. Und Zweitens: Nathan!! Ich bin tot und jetzt ein Engel. Ich kann zwischen Welten rum laufen und Gedanken lesen. Aber das was du erzählst ist einfach nur krank". Mit diesen Worten stieg ich aus dem Auto, das während wir gesprochen haben gehalten hatte, und hörte Nathan mir noch hinterher rufen: „Gedanken lesen?". Scheiße! Ich lief schneller. „Keily wo willst du hin?", fragte Nathan und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „In die Halle natürlich!". Er atmete mir in den Nacken. Ich drehte mich zu ihm um aber Nathan legte seinen Kopf wieder auf meine Schulter. „Hey Nathan", sagte ich jetzt freundlich. „Hm", machte er in meine Jacke rein. „Bist du sehr müde?", fragte ich ihn sanft. Eine Weile lang gab er mir keine Antwort doch plötzlich hob er seinen Kopf, kam mir so nahe das unsere Nasen sich fast berührten und sagte: „Keily. Du weißt doch irgendetwas!". OhOh so auffällig? Ich muss aufpassen... Nathan ist gefährlich!! „Ich weiß nur das wir schon viel zu spät sind", antwortete ich, packte ihn am Kragen und zog ihn mit zum Eingang. „Hallo, Männer in schwarzen Anzügen", sagte ich freundlich. „Guten Tag, Miss. White", sagte einer von ihnen ernst.

„Heute lernst du zwischen den Welten hin und her zugehen. Dafür gehst du mit Nathan in einen Raum, wo er dir alles erklärt", sagte Mrs. Dublin. Also ging ich mit Nathan in eine kleine dunkle Kammer. „Hör jetzt gut zu! Schließe die Augen und konzentrier dich auf den Ort an den du willst", flüsterte Nathan. „Wo will ich den hin?", fragte ich verwirrt. „Du willst nach New York.. ich finde dich dann schon". Das war mir zu kompliziert. Ich ließ die Wand etwas runter und schaute einfach nach wo Nathan genau hin will. Schnell ließ ich die Wand wieder hochfahren und konzentrierte mich auf den Ort... eine schöne große Wohnung. Plötzlich bekam ich schlimme Kopfschmerzen und alles drehte sich. Als ich meine Augen wieder öffnete stand ich in der Wohnung aber da waren noch andere. „Oh sorry ich wollte nicht stören", sagte ich leise und wollte aus der Tür gehen. „Stopp, Halbengelchen", sagte ein Mann. „Ähm ich muss los...". Zwei muskulöse Hände packten meine Schultern. „Keily gut gemacht für... Was ist den hier los?". Nathan. „Du Hund. Ich bin gerade gefangengenommen worden, und bräuchte etwas Hilfe!", sagte ich genervt. „Nathan!! Hinter dir!!!!", schrie ich das sich ein Mann von hinten an schlich. Nathan drehte sich blitzschnell um und schlug den Mann zu Boden. „Klebt ihr den Mund zu... sie nervt!', sagte der erste Mann. Ein anderer kam und klebte mir den Mund zu. ,Hinter dir Nathan', wollte ich rufen aber Nathan konzentrierte sich gerade auf einen anderen Angreifer. Wasmachichjetzt Wasmachichjetzt Wasmachichjetzt!!

Ich wusste was zu tun war! Also fuhr ich die Wand runter. „Nathan! Hinter dir!!!", schrie ich in Gedanken. Er drehte sich um und haute den Mann um. Sie wollten ihn umzingeln aber er schloss die Augen und aus seinen Händen schoss Feuer. „Was wollt ihr", rief er. Es war nur noch ein Mann übrig, der Chef. Ich machte mir das Kleber vom Mund und konnte nur zuschauen wie Nathan und der Mann kämpften. Jetzt benutzte Nathan Eis aber er sah sehr erschöpft aus. „Kei...ly la..auf w..eg", keuchte er. „Du bist am Ende! Hahaha bald hast du keine Kraft und dann?", lachte der Mann dreckig. „Stimmt nicht! Er hat noch ganz arg viel Kraft", sagte ich locker, setzte mich hin, schloss meine Augen und konzentrierte meine ganze Kraft auf Nathan. „Keily?", fragte er verwirrt. Ich spürte wie kräftig Nathan wurde aber auch wie mich meine Kräfte verließen. Ich war an meinem limit angekommen aber ich musste Nathan alles geben. Das letzte was ich mitbekam war wie Nathan ihn fertig machte. Alles schmerzte. Ich musste qualvolle Schmerzen erleiden aber ich konnte nicht schreien. Ich konnte gar nichts. Mein Körper war wie gelähmt aber meine Augen waren offen. Ich lag mit unerträglichen Schmerzen auf dem Boden. Mit offenen Augen. Wie konnte das sein? „Keily", flüsterte Nathan düster. „Wir gehen zurück". Er hob mich hoch, und in sekundenschnelle waren wir wieder im Raum. „Was ist passiert?", fragte Mr. Georg. Nathan verdeckte meine Augen und antwortete: „Wir wurden angegriffen. Ich will sofort nach Hause sie muss sich ausruhen!".

Ein tiefer Atemzug. Ich konnte mich wieder bewegen. Ein nasser Lappen auf meiner Stirn. Fast keine Schmerzen. „Keily", flüsterte Nathan und nahm mich in den Arm. „Nathan", sagte ich erleichtert und drückte ihn. „Was ist passi..."„ Keily", schrie Sam von hinten. Ich löste mich von Nathan und fiel Sam in die Arme. „Alles ok?", sagte Ben. „Alles gut... ich brauche nur etwas Ruhe", flüsterte ich. Meine Wand war oben.

Sam und Ben gingen raus aber Nathan blieb. „Ist noch was?", fragte ich genervt. „Keily. Sag schon was war da los?", fragte er. „Nathan ich... ich...". Ich brach ab. „Gut erschreck dich nicht!!". „Na gut.?", sagte Nathan. Ich ließ die Wand runter. „Nathan wir können unsere Gedanken lesen!", dachte ich. „Keily wie..."„Maul! Was ich dir jetzt zeige behälst du für dich!". Ich ließ jede Seite die ich aus dem Tagebuch gesehen habe zu Nathan.

„WoW", sagte er nur. Ich ließ meine Wand wieder hochfahren. Alles was ich für mich behielt war die Wand. „Das! verändert alles...", flüsterte Nathan. „Nathan... es tut mir leid!".

„Was tut dir leid?". „Ich wollte es für mich behalten! Ich wollte es dir nicht erzählen!!". „Ja und?", fragte er. „Keily! Ja es war dumm von dir aber jetzt weiß ich es ja. Schlaf jetzt". Er legte mich wieder ins Bett und deckte mich zu. „Gute Nacht, Keily".

Die Wand ist oben. Meine Sachen gepackt. Ich bin angezogen. Sam hatte mir schon wieder was zu essen gemacht!

Ich setzte mich wieder auf den Boden und holte Tagebuch raus...

AngelsLove ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt