Da ich immernoch im Schlafanzug gekleidet war, ging ich ins Zimmer um mich umzuziehen. Saschas gepackter Koffer lag auf dem Bett und oben drauf befand sich ein Briefumschlag. Meine Neugier gewann und ich nahm den Umschlag in die Hände. Langsam riss ich ihn auf und holte einen sorfältig gefalteten und stark parfümierten Zettel heraus. Was mich dort erwartete lies sich mich erschaudern. Amerikanische Bordellnamen und Nutten die man jeweils Buchen konnte. "Was hast du da in der Hand", hinderte mich die Stimme meines Mannes hinter mir am Weiterlesen
"Ich sag mal was das ist." Ich hielt ihm den Umschlag vor die Nase "KOMMT DIR DAS IN IRGENDEINER WEISE BEKANNT VOR?", sagte ich lauter als ich es wolte und setzte fort, um meinen Worten Wirkung zu verleihen, "und wag es ja nicht mich anzulügen" Erst schien er schockiert, doch dann antwortete er kühl "Gehört einem Freund" "ERNSTHAFT JETZT!?", brüllte ich ihn an.
"Ja ich meine es ernst, und jetzt lass mich durch, ich brauche meinen Koffer, denn ich muss zum Flughafen." Leicht schubste er mich beiseite und nahm seinen Koffer vom Bett. "Hoffentlich weist du, dass du mich nicht anlügen kannst. Ich finde die Wahrheit noch raus. Irgendwas läuft hier falsch Sascha." Er hielt in der Bewegung inne, lies den Koffer micht einem Knall auf den Boden fallen und drehte sich wütend zu mir um. Er schubste mich aggressiv an den Türrahmen und zischte mir die letzten Worte, die ich je aus seinem Mund hören werde ins Gesicht: "Ich sorge dafür, dass du nichts herausfindest, Maddylein. Bis in einer Woche." Und wie hier was falsch läuft.
Inzwischen hat sich Sascha auf den Weg zum Flughafen gemacht. Ich ging zu unseren Bediensteten und gab ihnen für den Rest der Woche frei. Die Bodyguards, die wir angeblich zu unserem Schutz benötigen, weil das Leben als internationaler Immobilienmakler ja verdammt gefährlich ist (sarcasm, come out bitch), stehen in jeder Ecke. Alexandra ist hier unmöglich ohne Hilfe rausgekommen und als ob Maria, unsere Putzhilfe, Gedanken lesen kann, zog sie mich hoch in Alexandras Zimmer: "Keine Angst, Alexandra ist unbemerkt davon gekommen.Nur ich befürchte sie wird Probleme bekommen zurück zu kommen, wenn sie alleine kommt. Ich habe den Schränken da draußen erzählt, dass ich sie zu einem wichtigen Termin bringe und, dass sie später abgeholt wird." Ich starrte sie leicht verstört an, doch als ich merkte was sie mir sagte, nahm ich sie in eine stürmische Umarmung. "Danke, Maria." Zügig zog ich mich an, um Alexandra zu finden.Um ehrlich zu sein, ich war noch nie so richtig draußen. Immer musste ich in Begleitung eines Bodyguards sein. ´Wenn ich mich nicht beeile, komme ich hier nie raus´ schlussfolgerte ich in Gedanken. Ja, ich bin schon komisch. Ich lief schnell die Treppen runter und stolperte fast über die letzte Stufe. Aber nur fast, hätte mich nicht unser schmieriger Chauffeur aufgefangen. Was will der denn hier, muss der nicht erst kommen, wenn er gerufen wird? Ich merkte, dass er mich immernoch festhielt und riss mich aus seinen groben Händen. "Wohin denn so eilig, mon cherie?" ,fragte er mich verführerisch mit seinem französischem Akzent. "Warum bist du hier? Soweit ich weiß, habe ich dir für die kommende Woche frei gegeben." "Ach, warum hast du uns denn frei gegeben, Madame?", hakte er nach, worauf ich genervt antwortete: "Und das werde ich dir sagen, weil..?" Ich merkte, dass diese Unterhaltung zu nichts führt und nahm meine Schuhe und ging. Einen Führerschein habe ich nicht. Sascha meint es sei riskant. Bis zum Park sind es nur zehn Minuten zu Fuß. Jedoch führt dieser Weg durch viele Seitenstraßen und Gassen, die ziemlich arm und verlassen aussehen. Ich schlenderte gelassen durch die Straßen und es legte sich eine Hand um mein Handgelenk. Stürmisch drehte ich mich um und sah einen Mann ungefähr Mitte dreißig, also etwas älter als ich. "Er sah mir in die Augen und sagte: "Naa? Diesmal alleine unterwegs? Wo sind denn Koslows Männer abgeblieben?" Meine Augen wurden größer und ein komisches Gefühl durchlief meinen Körper. "Woher-", fing ich an und wurde unterbrochen von seiner rauen Lache "Er hat dir etwa nichts erzählt? Ich schwöre, wenn ich keinen Respekt vor Koslows Geschäften hätte, hätte ich dich schon längst durchgenommen." "Was für Geschäfte!?", hakte ich wütend nach. "Nunja, er dealt indirekt mit Drogen, tötet Menschen,reist um die Welt und fickt andere Frauen, um neuen Zuwachs für seine Gang zu finden. Bis jetzt hatte er nur Söhne,die alle von verschiedenen Lehrern ausgebildet. Und eure Bodyguards gehören teilweise zu seinen Männern. Genug gehört? Ich glaube schon. Man sieht sich" und so verschwand er. Was habe ich grade erfahren?
Hallo Leute,
Ich hatte eine Schreibblockade und hoffe es ist wenigstens etwas verständlich geworden :) würde mich über Votes und Kommentare freuen-Alina<3
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dangerous life. dangerous love
Genç KurguSascha Koslow lernte die harmlose Maddison Jones kennen und lieben, jedoch erzählte er ihr nichts über seine Geschäfte. Als Maddison nach der Hochzeit erfuhr, dass sie schwanger ist, und das noch mit Zwillingen, war die Vorfreude groß.. Nachdem die...