7.Kapitel

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Biep Biep hier spricht die Mailbox..

Scheiße er hat ein Kampf heute aber ich muss mit ihn reden ich sitze hier verheult meine Tränen kommen immer wieder nach. Ich gehe dahin Ja. Mein Bruder hatte damals auch gekämpft und die Adresse steht auf ein Vertrag. Ich laufe hoch in sein Zimmer durchwühle in seine Schränke überall bis ich es gefunden habe.

"Pamelda Str.20"

Ich wollte gerade raus gehen aber so mit dem Kleid geht das nicht. Ich laufe hoch ziehe eine Schwarze Hose an und ein Hoodie von meinem Bruder. Danach gehe ich ins Bad Wasche mein Gesicht und schminke mich ab. Unten ziehe ich meine Schuhe ebenfalls in schwarz an ich sollte nicht auffällig sein zwischen den Männern. Ich gehe runter nehme mein Handy Schlüssel und den Vertrag ich öffne die Tür und Erkan steht vor der Tür ich lege sofort den Zettel vorne in meine Hoodie Tasche "ich wollte fragen ob du mir es erzählen kannst aber wohin geht's du um diese Uhrzeit hin?" "ich gehe nirgendswohin" hätte ich es gesagt würde er mich aufhalten "doch erstens umgezogen Schlüssel in der Hand und dein Handy und was ist das für ein Zettel?" Er will nach meiner Tasche greifen aber ich gehe ein Schritt vor und mache die Tür hinter mir zu und laufe zu meinem Auto "nichts muss etwas abholen" "ich komme mit" "das geht nicht" "warum nicht?" meine Tränen kommen hoch "weil ich zu Baran gehen muss" "er ist nicht zuhause er hat ein Kampf und dahin kannst du nicht weil du nicht weiß wo es ist" meine Träne fließen an meinen Wangen herab aber ich wische die sofort selber weg "ich weiß wo es ist" und ich steige in mein Auto ein und Erkan steigt auch ein "du darfst nicht dahin" "ich muss aber" und haue aufs Lenkrad und lege mein Kopf ab meine Tränen lasse ich im Freien lauf ich bin total schwach. Erkan steigt aus und kommt auf meine Seite und öffnet die Tür "ich bin hier erzähl mir wovor hast du Angst" "ich habe das erste mal eine Schwäche Erkan" ich fange etwas an lauter zu weinen und er nimmt mich in den Arm "deine erste?" Ich nicke "kannst du mir alles erzählen?"'Ich nicke. Nach dem ich ihm alles erzählt habe nimmt er mich in den Arm und er küsst mich am Kopf. "Komm" er zieht mich in sein Haus besser gesagt in sein Zimmer "hier dein Handy" ich schaue ihn verwirrt an "hab Ela geschrieben das du angeblich da übernachtest falls deine Eltern anrufen und dein Bruder meinte oke also im Grunde schläfst du hier und niemand weiß davon" mein Mund blieb offen "dein Ernst.. Hä wie hast du mein Handy genommen?" Er hebt seine Schulter und lächelt "und außerdem werde ich sicher nicht hier schlafen" "nein du bleibst diese Nacht hier ich weiß doch das du sonst dahin gehst" "werde ich auch" und verschränke meine Arme vor dir Brust "warum willst du denn dahin?" "Ich brauch jemanden zum reden und damals war er dabei..." "Hmm du kannst mit mir reden" "für mich ist es komisch mit dir zu reden ich meine immer hin kennen wir uns kaum" er zieht mein Arm sanft und wir gehen in sein Auto. "Wohin fahren wir?" "Wirst du sehen" wir bleiben nach 15min fahrt auf den Straßenrand stehen "Steig aus" ich steige aus und er auch. Erkan kommt in meine Richtung "weiß du warum wir hier sind ?" Ich schüttel meinen Kopf.Er hebt sein T-Shirt hoch und zeigt auf eine Narbe die wirklich groß ist am Rücken "weiß du was das ist?" Fragt er viel leiser und ich sehe das seine Augen nass werden und schon wieder schüttel ich meinen Kopf "das hier ist meine Schwäche" ich gehe ihm näher lege sein T-Shirt runter und umarme ihm mir ist egal ob ich grad mein Stolz abgelegt habe eine Umarmung braucht er. "Du muss mir das nicht erzählen" flüstere ich in sein Ohr "ich möchte aber das du weißt das du nicht alleine bist mit einer Schwäche" dieses kribbeln im Bauch. Ich hab ihn feste umarmt wie süß ist das bitte ich schmelze. Ich löse mich von ihm und schaue tief in seine Augen. Er erinnert mich an einen Löwen. "Erkan lass uns gehen" wir steigen ins Auto ein und fahren nach Hause. Ich bin total neugierig was passiert ist aber ihm mit diesem Zustand fragen würde ich nicht. Ich bleibe vor der Haustür stehen "kommst du nicht rein ?" Ich schüttle meinen Kopf "und wie soll ich mir sicher sein das du nicht dahin gehst?" "Weil du mich beruhigt hast" ich lächele ihn leicht an und umarme ihn "Danke" flüstere ich in sein Ohr. Ich weiß nicht wie er es geschafft hat aber er hat mich wirklich beruhigt. Und die Zuneigung die er mir zeigt hat mir auch gut getan es war anders. Ich löse mich von ihm und gehe zu mir nach Hause. Zum Glück ist noch keiner da, ich räume das Zimmer von meinem Bruder auf und fotografiere die Adresse ab und lege es dort hin wo ich es gefunden habe. Danach ziehe ich mein Pyjama an und putze mir die Zähne zu guterletzt lege ich mich aufs Bett. Ich gucke die Decke hinauf.

"Willkommen meine erste Schwäche"

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Ich wollte das es hier endet :)

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