Den Rest des Tages verbrachte ich damit die Scheune, die etwa 2 km abseits des Hofes lag, aufzuräumen und zu dekorieren.
Als ich dann am nächsten morgen unsanft von einem Wecker geweckt wurde stöhnte ich genervt. Pen stand eindeutig zu früh auf.
Aber sie schwang gut gelaunt die Beine aus dem Bett und ging duschen. Ich nutzte die Minuten und schlief wieder leicht ein.
Aufeinmal sah ich bashs Augen und ich schlug meine erschrocken wieder auf.
Nein nein nein!
Ich stand schnell auf und trank einen Schluck aus der Flasche neben dem Sofa und beruhigte mich. Dann stand auch ich auf und ging ins Bad wo Pen sich die Haare föhnte.
Ich machte eine Katzenwäsche, duschen würde ich erst später vor der Feier.
Als wir drei dann fertig angezogen waren schnappten wir uns nur ein Toast in der Küche und gingen direkt zum Stall, fütterten die Pferde und holten dann unsere heraus.
"Lasst uns heute wieder springen, ich muss noch üben", sagte ich als ich den Sattel auf Sugars rücken legte, Pen und Mara nickten und sattelten auch ihre Pferde.
Nach knapp 15 Minuten warm reiten auf dem Platz machte ich den Anfang, danach kam Pen, dann mara.
Jede von uns sprang über die gleiche Höhe, dann legten wir eine Stange mehr drauf und jede sprang wieder.
Nach ein paar runden mussten Pen und mara aufhören weil ihre Pferde nicht hoch genug kamen.
Sugar war allerdings sehr groß und geübt, weswegen wir noch weiter springen konnten. Ich bemerkte nicht das Pen und mara anfingen mit ein paar Jungs zu reden und steuerte weiter auf die Hindernisse. Als ich über das letzte flog klatschten mehrere. Ich sah mich überrascht um und sah Zack Jamie Pen und Mara begeistert klatschen, nur Bash der neben ihnen stand musterte mich kühl.
Ich ignorierte ihn und grinste die anderen an.
Dann fiel mir ein das ich noch Micky, das Pferd von Yvonne unserer Reitlehrerin bewegen musste, weil diese im Urlaub war.
Also verabschiedete ich mich, gab den Jungs noch Infos für meinen Geburtstag und ritt dann zum Hof zurück. Ich sattelte Sugar ab und stellte ihn dann in die Führmaschiene.
Ich ging in den Stall und holte Micky aus der Box, einen riesigen Schecken der mich neugierig anknabberte.
Ich streifte ihm nur ein Knotenhalfter drüber und putzte ihn schnell.
Draußen kletterte ich auf eine Bank und schwang mich, ohne Sattel, auf seinen Rücken.
Ich steuere die Reithalle an, in der es angenehm kühl war und schaltete das Radio an.
Ich fing an ein paar runden Schritt zu reiten und trabte dann an.
Seine Bewegungen waren schwer und seine Muskeln spielten unter dem seidigen Fell.
Dank jahrelanger Übung konnte ich auch ohne Sattel fest auf dem Pferd sitzen ohne hoch und runter gedrückt zu werden.
Als ich dann in einer Ecke angaloppierte und Mickey große galoppsprünge machte fing ich an die Schritte an der langen Seite zu verlängern oder verkürzen.
Ich wechselte in den Trab und fing an einige Bahnfiguren zu reiten. Nach 2 Stunden waren Micky und ich komplett durchgeschwitzt und atmeten schwer.
Ich blickte zum Tor und sah Bash.
Dafür das er mich nicht mochte war er sehr oft in meiner Nähe.
"Fehlt da nicht was auf dem Pferd?", fragte er und grinste.
"Fehlt da nicht was in deinem Kopf?", schoss ich zurück und ritt an ihm vorbei durch das Tor. Er schien etwas eingeschüchtert wegen der Größe von Mickey aber grinste nur frech.
"Fehlt da nicht etwas in deinem Shirt?"
Ich sah ihn böse an. Innerlich musste ich den Hut ziehen, der war schon gut gewesen. Allerdings verstand ich das nicht ganz, ich hatte einen normale Brustgröße, nichts zu kleines!
"Ich weiß ja nicht auf was du stehst, obwohl es ist mir scheiss egal", grinste ich ihn zuckersüß an und sprang von Mickey, stellte ihn in die leere Führmaschiene und ging in den Stall um nach Sugar zu sehen. Er stand friedlich in seiner Box und mampfte heu. Ich sah auf die Uhr. Noch 4 Stunden dann würde die Feier beginnen. Wir feierten in meinen Geburtstag rein und ich wusste jetzt schon das es eine große und lange Feier werden würde.
Ich spürte eine Hand auf meiner Hüfte und einen Atem im Nacken.
Bash.
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Not the Same.
Teen FictionNormalerweise geht mein Leben im Gleichtakt, zugegeben so normal ist mein Leben nicht, es ist schon ungewöhnlich aber für mich ist es normal. Es ist nicht so als wenn ich unglücklich wäre, im gegenteil ich bin sogar sehr glücklich. Aber als er dann...